Bei der Galaxy Watch6 soll Samsung den Exynos W920 endlich ablösen, der sowohl bei der Galaxy Watch4 als auch der Galaxy Watch5 zum Einsatz gekommen ist. Der neue Chip soll dringend nötige Performance-Upgrades erhalten, um zu Qualcomm aufzuschließen.https://www.notebookcheck.com/Geruecht-Samsung-Galaxy-Watch6-erhaelt-schnelleren-Exynos-W980-ARM-SoC.709253.0.html
Wenn den Herstellern, den Kunden und der Presse endlich mal auffallen würde, dass die Leistung bei Wearables schon lange kein Problem mehr ist (die Watch4 lief, als ich sie noch hatte, in jedem Aspekt immer flüssig und hat alles nahezu sofort geöffnet, ebenso wie die Galaxy Watch von vor fünf Jahren), sondern NUR die durch Wear OS und watchOS verhunzte Akkulaufzeit, wären wir vielleicht an einem Punkt, an welchem man aufhören würde, ständig nach "mehr Leistung" zu schreien. Bei der Prozessorleistung, besonders in puncto Grafikleistung ist sie sowieso schon ausreichend, wenn nicht sogar übertrieben für das erdachte Gerät. Man muss dringend bei der Akkulaufzeit und den ressourcenhungrigen Betriebssystemen ansetzen, und nicht bei dieser App-Flut (welche sich im Falle von Wear OS sowieso nur das Prädikat "pseudo" verdient hat, da dieselbe App etliche Male existiert, nur ist eine schlechter als die andere) und bei der angeblich ungenügenden Rechenleistung. Schnellere Prozessoren bringen auch keine besseren Apps und bessere Sensorik, und eine bessere Laufzeit bewirken sie erstrecht nicht - eher im Gegenteil.
Und die "Effizienz" wird von den Herstellern bekanntermaßen sowieso nur dazu genutzt, Takt und Rechenleistung nach oben zu schrauben, und nicht um den Stromverbrauch zu reduzieren.