Heftige Preise
3000 oder 4500 Euro für ein Gaming-Notebook, wo die CPUs "nur" bis zu 600 $ (Intel Core i9-12900HX) kosten. Sind die Gesamt-Preise Normal, oder hat Nvidia (und AMD) die Grafikkarten in jener Zeit um 1.000-1.500 $ (also um 500-750$ teurer) verkauft, als der Mining-Markt noch am hypen war? Ich mein, 3.000 $ bzw. 3.000 Euro könnte ich mit Top-Modellen noch nachvollziehen, aber 4.500 nicht mehr.
Das gilt auch für das AMD-Modell mit dem Ryzen 9 6900HX und der Radeon RX 6850M XT für 3.000 Euro, welches oftmals eine vergleichbare Gaming-Performance mit dem Intel-Top-Modell bietet. Wir konnten die AMD-Version auch schon ausführlich testen.
Im Test steht ein Preis von 2.500 $ bzw. 2.700 Euro, und im News-Text ist 3.000 Euro die Rede.
Blöde Frage,
bezieht sich diese 2.5000 auf USA-UVP, während die 2.700 Euro die Mehrwertsteuer inkludiert hat?
Und die 3.000 Euro auf die aktuellen Preis, die für Early Adopters wie oft um +10% höher sind?
Quote from: JKM on September 19, 2022, 13:16:07hat Nvidia (und AMD) die Grafikkarten in jener Zeit um 1.000-1.500 $ (also um 500-750$ teurer) verkauft, als der Mining-Markt noch am hypen war?
Soweit ich Notebookpreise verfolgt habe, kann man es bei 3080 (TI) Laptop nicht sicher wissen, aber bei 3070 TI Laptop und tiefer können etwaige Nividia-Laptop-GPU-Preiserhöhungen beim Miningboom allenfalls überschaubar ausgefallen sein, sodass es bei den Straßenpreisen nicht auffiel. Ganz anders bei Desktop-GPUs: da gibt es Nachweise, dass Nvidia die Preise massiv erhöhte und ab 3060 TI aufwärts immer noch überhöht setzt. Mit Ausnahme der 3090 TI Founders Edition, mit der Nvidia die OEM-Konkurrenz seit Mitte August 2022 wettbewerbswidrig ausbootet.