Microsoft hält an dem kompakten Surface Laptop Go fest und stattet die zweite Generation mit Intels Tiger-Lake-CPUs aus. Für den Alltag reicht die Leistung zwar aus und auch das Gehäuse sowie der Bildschirm sind ordentlich, aber der Preis ist hoch und es gibt keine Tastaturbeleuchtung.https://www.notebookcheck.com/Microsoft-Surface-Laptop-Go-2-im-Test-Kompakter-Begleiter-mit-alter-Hardware.640421.0.html
3:2 ok. Ansonsten ist es ein Schminkspiegel mit kleinen Pfeiltasten, kurzer Akkulaufzeit und ohne Wartbarkeit.
Für den Surface-Connect-Anschluss möchte ich jetzt mal eine Lanze brechen. Ja, natürlich ist er proprietär und damit nicht für Drittanbieter zugänglich, aber ehrlich gesagt schätze ich den so gut wie verschleißfreien Anschluss, die leichte Lösbarkeit und - jetzt kommt's - das seitlich herausgeführte Kabel. Vor allem im Falle der Dockingstation ist es auf dem Schreibtisch viel aufgeräumter, wenn das Kabel schnell nach hinten verschwindet. Ich würde den Anschluss deshalb nicht pauschal als unpraktisch abtun, von Geschmackssache kann man aber vielleicht sprechen.
Zum Laptop Go 2 selbst: Der größte Schwachpunkt ist eindeutig die fehlende Tastenbeleuchtung. Ansonsten wäre es auch gut, wenn es bei der nächsten Generation noch Thunderbolt (etwa für eine eGPU) und 16GB RAM gäbe, aber das wird wohl Wunschdenken bleiben. Aber ich finde es gut, wenn derart kompakte Laptops nicht komplett aussterben.