Nachdem die CEOs von Nvidia und AMD bereits angegeben haben, dass die Chip-Knappheit noch bis nächstes Jahr andauern wird, geht Intel CEO Pat Gelsinger einen Schritt weiter – die Verfügbarkeit von Komponenten soll "mindestens" bis 2023 schlecht bleiben.
https://www.notebookcheck.com/Intel-Die-Chip-Knappheit-dauert-bis-2023-Arc-GPUs-kommen-aber-puenktlich-Anfang-2022.574483.0.html
Mit dem Chipmangel redet sich Intel indirekt schön, um vorzugaukeln, dass die Konkurrenz ihnen keine weiteren Marktanteile wegnehmen wird.
Und die Täuschung ist einfach, weil jene 14nm-Fertigung, die Intel wegen der 10nm-Produktion nicht mehr für sich selber nutzt, dann als Foundry von anderen Firmen nutzen lässt. Das Problem ist, dass Intel pro Wafer so 5-10 Mehr verdient als es TSMC schafft. Also, volle Intel-Fabriken sagen garnichts aus. Genauso kann Intels Umsatz & Gewinn zurückgehen, wie mehr Intel als Foundry für andere produzieren lässt, als für sich selber, die sie dann eben viel teurer verkaufen lässt. Das erkärt, warum Intel in den letzten Jahren schon die Produktions-Flächen starkt zuerst in 14nm und später zusätzlich in 10nm vergrößert, aber in Umsatz nicht wirklich zulegen kann, bzw. in der langfristigen Tendenz schon wieder zurückfällt.