Zehn Jahre sind seit dem Tod von Apple-Mitbegründer Steve Jobs vergangen. Michael Dell erzählt nun, wie Steve Jobs einst wollte, dass jeder einzelne Dell-Computer mit macOS ausgeliefert wird – eine Idee, die der Dell-Gründer durchaus unterstützt hätte, wären da nicht die Lizenzgebühren gewesen.
https://www.notebookcheck.com/Steve-Jobs-wollte-Dell-Computer-mit-macOS-ausliefern-laut-Michael-Dell.570166.0.html
QuoteMichael Dell erzählt nun, wie Steve Jobs einst wollte, dass jeder einzelne Dell-Computer mit macOS ausgeliefert wird
Das stimmt nicht, der Text widerspricht dem auch.
Es ging darum den Kunden die Wahl zu überlassen.
Dell war 100% auf Firmen ausgerichtet und die haben zu 95% Windows Infrastrukturen von denen sie in den seltensten Fällen abgewichen wären.
Das wäre dann nämlich gleich das Ende von Dell gewesen, hätten sie jeden einzelnen Computer nur noch mit Apple OS ausgeliefert.
Quote from: LaLeLu on October 08, 2021, 14:43:03
QuoteMichael Dell erzählt nun, wie Steve Jobs einst wollte, dass jeder einzelne Dell-Computer mit macOS ausgeliefert wird
Das stimmt nicht, der Text widerspricht dem auch.
Doch, der Text sagt das auch. In diesem Absatz:
QuoteDell fand diese Idee gut und bot Apple an, für jeden PC, der mit macOS verkauft wurde, eine Lizenzgebühr zu bezahlen. Steve Jobs wollte aber nicht riskieren, dass die günstigeren Dell-PCs die Verkäufe von Macs gefährdeten, daher sollte sich der Deal für Apple richtig lohnen, indem Dell macOS schlicht auf jedem einzelnen PC zusätzlich zu Windows installiert, und daher auch für jeden ausgelieferten PC eine Lizenzgebühr an Apple bezahlt.
Die Idee war, einfach sowohl Windows als auch MacOS auf jeden Computer zu packen. Und der Grund warum das nicht gemacht wurde ist dass es finanziell weder für den Hersteller noch für den Kunden Sinn macht wenn jeder Computer ein nutzloses System enthält das man ungewollt mitbezahlt (kaum jemand wird beide benutzen wollen).