Das Gerät muss man nicht importieren, es gibt einen dt. Händler.

Die Intel GPU funktioniert ohne Probleme unter Linux. Ich benutze das Nachfolgermodell, das den gleichen Treiber benutzt seit über 2 Jahren unter Debian und Arch, ohne Probleme. Ich konnte jedes Video abspielen, bei Youtube oder sonstwo.
Mit einer Ausnahme:
Ein 4k-Stream von Youtube o.Ä. ist nicht flüssig. Heruntergeladen und im VLC-oder MPV Player geht es.
Sofern man aber mehr als 1x im Monat ein Video schneidet oder anspruchsvollere Spiele spielen will ist eine integrierte GPU natürlich zu schwach.

PureOS kann ich ohne Purism Produkt nicht empfehlen, da es nur auf die Hardware der PureOs geräte zugeschnitten ist. Dann lieber Debian und so alles selber zusammenbauen.

Die Purism Notebooks sind aus den folgenden Gründen alleinstehend:
- deaktiverte IM-Engine, siehe oben
- Hardwareswitches, v.a. um das Mikrofon und die Webcam zu deaktiveren
- der offizielle Linux-Support für die Notebooks vom Hersteller. D.h. Webcam und Mikrofon funktionieren. Wenn etwas nicht passt kann man sich im Herstellerforum beschweren und hoffen, das einem Hilfe kommen.

Bei meinem Thinkpad 13 gen2017 macht das Mainboard ab und zu beim updaten von Linux Probleme und ab und allgemein klappt es mit Kamera und Mikrofon nicht immer, je nach Programm. Das zu Beheben geht nicht immer schnell.
Laptops sind allgemein Mist, es sind zu viele wichtige Teile, die alle sehr gut funktionieren müssen und Hersteller gängeln einen gerne mit wenig Anschlüssen und schlechter Wartbarkeit. Man kauft die Katze im Sack.

Werden hier nur die Autorenmeinung kund getan oder gibt es irgendwelche Studien oder sonst was?

Ich habe über 10 Jahren an einem Linux Forum partizipiert. Die intel gpu wollte fast keiner haben aufgrund gewisser Gründe. Der Rechner ist nur für gewisse Gruppen geeignet. Wenn auf einem Intel nuc gewisse youtube videos nicht abspielbar sind, aufgrund der intel gpu, wird dies hier sicherlich auch der fall sein. und falls nicht, wird das in zukunft so sein, da die intel gpu nur eine sehr beschränkte gpu ist. jegliche nvidia / amd gpu ist um weiten besser als die intel gpu. deshalb ist dieses gerät nicht zu empfehlen. sollte man nur etwas suchen um texte zu verfassen, dann kann man auch zu jeglichen core 2 duo gerät mit T9500 cpu greifen mit 4 GiB RAM und dedizierter 1GB VRAM NVIDIA GPU.

Bei der intel gpu hat man das risiko welches gewisse dinge jetzt oder bald nicht gehen. Aufgrund der limitierten hardware und fehlendem VRAM. Kurz: finger weg von intel gpus!

Zitat: Die meisten Linux-Anwender dürften eher pragmatisch an die Suche nach einem passenden Laptop herangehen. Daher sind in dieser Gruppe auch die Business-Laptops von Lenovo (ThinkPad T4x0 und X2x0) und Dell (Latitude) ungebrochen populär.

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Ich konnte mich auch nicht erinnern so oft ibm / lenovo notebooks gesehen zu haben bei bug reports bei kernel.org / oder bei meinen distros.

Schon anhand der bugtracker für diverse projekte kann man dann einen querschnitt ziehen.

Bitte mehr fakten und weniger IBM und crapware hochloben.

danke

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Ich würde keinen intel rechner mehr kaufen aufgrund gewisser gründe.

Ach mensch, mit solchen DIY laptops kann man die Marke Linux auch in den Dreck ziehen. Was hat denn genau Linux damit zutun dass hier nen antiker hobby bastler laptop angeboten wird?

Ich vermisse sowieso den Test von Linux auf sogut wie jedem Rechner der auf dieser Seite hier getestet wird. Ständig nur Winblöd im Blick als ob es das beste oder einzige OS auf dem Planeten wäre.

Das vorgestellte Gerät ist kein Unbekannter und wurde hier zweimal getestet, und zwar als:
1. Schenker S306
2. Tuxedo Infinity Book

Es wird ein Barebone von Clevo(?) genutzt, bis auf die beiden Schalter ist der Aufbau komplett gleich.

Die genannte Folie auf dem Display ist zum Schutz beim Zusammenbau/Weiterverarbeitung und wird natürlich vor Benutzung abgezogen. Hoffentlich holt der Autor die Lebensmittel vor dem Verzehr aus der Packung......
Das Touchpad funktioniert beim Schenker/Tuxedo bestens, das wird nur ein Treiberproblem des OS sein. Das unterirdische WLan dagegen ist ein Problem der Antennen, denn trotz mehrerer getesteter Intel-Karten ist mit dem Laptop kein guter Empfang machbar.

Unterstützt coreboot denn den M.2-Slot? Beim Schenker/Tuxedo gehen NVMe- und SATA-SSDs.
Außerdem gibt es leider nur einen RAM-Steckplatz (Single-Channel), das wird bei der Zielgruppe aber eher zweitrangig sein.

Wer sich aber schon so ein Linux "antun" will, der wird sich sein OS ohnehin selbst zusammenstricken, und auch coreboot oder wenigstens eine kastrierte Intel ME sind bei manchen Geräten (wenn auch nur mit z.T. nicht unerheblichen Kenntnissen) machbar.

Erstmal finde ich es gut, dass auch Linux Laptops getestet  werden  :)

Aber man soll sich nicht wundern (vgl. letztes Bild), dass man unter linux nicht nativ microsoft word oder den Edge Browser installieren kann.

PS: Mich würde es freuen, wenn bei normalen Tests einfach kurz eine bekannte Linux Distribution (Arch, Manjaro, Ubuntu, Fedora, ...) installiert wird und deren Kompatibilität geprüft wird!!!  ;) :) ;)

PSS: Gnome 3 ist schlecht

Man kauft ja auch nicht sich ein Linux Laptop, um ihn dann mit propritetärer Software vollzustopfen!

Das Gehäuse erinnert mich extrem start an mein altes Lenovo Ideapad U430  :o

Wie schon chris281080 gesagt hat,
eins der Feature ist, dass die ME von Intel (nach und nach) deaktiviert wird/ist.

Warum? Da gibt es schon Günde, z.B.
bei semiaccurate --> consumer-pcs-safe-intel-meamt-exploit

Man kauft die Hardware, weil man genau weiß was man will. Sicherlich ist das Gerät nichts für die "breite Masse", die einfach nur ein Windows auf der neuesten Hardware will.


"Kleinserien" sind halt immer etwas teurer.
... Auch wenn das mit dem Touchpad bedenklich ist, sollte das nicht nur  ein Montagsmodell sein.

Sowohl PureOS als auch coreboot, die zwei Hauptargumente des Librem 13, sind frei erhältlich und können auf jedem beliebigen anderen System installiert werden.
Das stimmt zumindest für Coreboot nicht. Das ist nur auf wesentlich älterer Hardware und mit erhebliche Aufwand installierbar. Bzw. müsste der Support für neuere Hardware erst selbst entwickelt werden.

Intel Management Engine
Ein Sicherheitsfeature ist auch, dass die Intel ME auf den Geräten "neutralisiert" wurde. Die bietet ein potentielles Sicherheitsrisiko, dass auf allen anderen Geräten mit Intel Prozessoren vorhanden ist. (AMD Prozessoren haben etwas vergleichbars)
Auch das ist nur in manchen Fällen und mit Aufwand auf anderen Geräten möglich.