Ein Test, der sich aufgrund der Abwesenheit der sonst üblichen Textbausteine sehr angenehm lesen ließ, vielen Dank dafür.
Den Begriff "Ultrabook" würde ich im Zusammenhang mit dem getesteten Gerät lieber meiden:
a) Der Begriff steht in der Regel für praxisferne, unausgewogene Geräte b) das U747 besitzt (gottseidank) kein Touchdisplay, was eine Voraussetzung für diese Bezeichnung war.
Das Problem mit dem Touchpad würde ich keinesfalls überbewerten, da Profis ohnehin lieber einen Pointstick verwenden (falls vorhanden) bzw. zu einer ergonomischen Funkmaus greifen.

Ziel war es, möglichst die vergleichbaren Modelle zu nehmen (weswegen zum Beispiel das ThinkPad T470s nicht in den Display-Vergleich mit einbezogen wurde, ist schließlich deutlich teurer). Bei Dell musste dagegen das E7470 mit QHD Display herhalten, da hier kein anderes Modell getestet wurde.

Der Vergleich zeigt, dass Fujitsu schon beim Einstiegsmodell dieser Serie gute Displays verbaut, während Lenovo und Acer (schlechtere IPS FHD) und HP (FHD TN) an der Stelle sparen.

Warum habt ihr beim Display Vergleich nicht das QHD IPS Display vom HP EliteBook 840 G3 hergenommen? Das hattet ihr ja auch getestet. War ja klar, dass das TN Panel dagegen alt aussieht.

Laut Fujitsu Datenblatt gibt es eine Tastatur mit Touchstick.

Ja, es lässt sich eine Ladeschwelle einstellen. Dafür muss man das installierte Fujitsu Battery Utility nutzen, dort kann man zwischen Full-Charge-Mode und 80 % Charge Mode wählen. Allerdings kann man diesen Wert nicht weiter anpassen, also eine 90 % Ladeschwelle lässt sich zum Beispiel nicht einstellen.

Mich würde interessieren, worauf genau sich das "Ein exotischer Hersteller, welcher schon bei Siemens / Fujitsu Zeiten mangelhafte Qualität abgeliefert hat." bezieht, auf das hier (sicher zu recht) kritisierte Touchpad und die zugehörigen Tasten? Sicher sind 1200€ nicht wenig Geld für ein Notebook, aber verglichen mit dem Businesssegment von Lenovo, HP und Dell ist das ja noch moderat. Schade, dass kein HDMI-Ausgang verbaut wurde, aber verschmerzbar. Interessant wäre für mich noch, ob es hier ähnlich wie bei Lenovo eine Möglichkeit gibt die obere Ladegrenze des Akkus per Software oder Bios einzustellen. Ganz großes Lob an Fujitsu dass der Akku von außen entnehmbar ist, das würde ich mir bei allen Businessnotebooks wünschen. bei den 14-Zoll Notebooks ist das u.a. auch beim Schenker S406 und wahrscheinlich auch bei dessen Nachfolger der Fall, beide Geräte wurden von euch noch nicht getestet. Mit dem S406 bin ich persönlich sehr glücklich.

Mich haben die Trackpoints von Lenovo überzeugt. Bin ich deswegen ein Fanboy, der zu keiner objektiven Differenzierung mehr fähig ist, wenn ich darauf nicht mehr verzichten möchte?

Ich finde es gut, dass die Tester auch auf solche "Kleinigkeiten" Wert legen. Die Geschwindigkeit stimmt heutzutage eben bei fast allen Geräten. Die Unterschiede finden sich im Detail, z.B. bei der Güte der Eingabegeräte oder bei der Güte der Verarbeitung. Folgerichtig werden hier relevante Punkte vergeben - oder eben auch nicht.

Ich habe gestern das U727 (12,5) erhalten, auch hier das gleiche Problem: schönes Display, aber Touchpad und vorallem Touchpadtasten unterirdisch (klappriges Plastik). Für 1.300 Euro imakzeptabel, mein HP Probook um 550 Euro ist hier wesentlich besser... warum Fujitsu hier spart bleibt ein Rätsel.

TrackPoints sind in der Laptop-Klasse des Lifebooks üblich. Nicht nur Lenovo verbaut TrackPoints, auch andere Hersteller, zum Beispiel HP oder Dell:

• - http://www.notebookcheck.com/Test-HP-EliteBook-840-G3-Notebook.158778.0.html
  
  - http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-Latitude-14-7000-Series-E7470-Ultrabook.160632.0.html

Fujitsu selbst hatte früher auch Modelle mit TrackPoint: http://www.notebookcheck.com/Test-Fujitsu-Lifebook-E743-0M55A1DE-Notebook.104459.0.html  ;)

So jetzt bekritteln wir das fehlen eines Trackpoints.
Ich behaupte mal welches nur IBM, oder der billige Nachfolger Lenovo diese Trackpoints verbaut hat aufgrund des IBM Patents.

ISt mir bis jetzt nicht abgegangen, hatte eine Notebooks mal zur Probe... Die IBM / Lenovo Eingabegeräte waren quer über die Bank gewöhnungsbedürftig.

Ich vermute IBM Fanboys, wie Apple Fanboys werden ihren "Trackpoint" brauchen und sich das fehlen halt als Mangel empfinden.

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Der Preis von 1300 bei so geringer Ausstattung wird nicht als Negativpunkt geführt? Keine Schnittstellen, nur eine Intel Gpu / Cpu ... wo ist hier der Mehrwert?

Ein exotischer Hersteller, welcher schon bei Siemens / Fujitsu Zeiten mangelhafte Qualität abgeliefert hat.

Sicher ähnlich gute Qualität als Lenovo. Ich hatte letzte Woche ein 2 Jahre altes Lenovo Notebook zur Reparatur. Totalschaden des Mainboards nach 2 Jahre. Beworben auf einer beliebten Preisvergleichseite mit 1 Jahr Garantie ....

Solange es die Fanboys kaufen, ist es eh egal.