Hallo zusammen,

meinen Erfahrungsbericht zum 1+3 kann man sich auf Amazon durchlesen: https://www.amazon.de/review/R3BB795A87IKPU/ref=cm_cr_rdp_perm?ie=UTF8&ASIN=B01H5KAR5K

Wenn euch meine Bewertung weitergeholfen hat, würde ich mich über ein "Gefällt mir" freuen :)

Mich wundert, dass in dem Artikel zu lesen ist, dass beide Sim-Karten LTE beherrschen. Mir wurde im Live Chat von einem OnePlus-Mitarbeiter erklärt, dass nur eine Sim überhaupt ins Internet kann, mit der 2. Sim könne nur telefoniert und gesimst werden.

Das Display von meinem OP3 hat bei Weiss einen sehr leichten Farbverlauf von lila (unten) zu gelb (oben). Wie gesagt sehr leicht, manche sehen es gar nicht, aber wenn es auffällt stört es. Korrespondiert das mit eurer Messung, dass die Helligkeit von Unten nach Oben doch recht stark abfällt?

Wollte es schon umtauschen, da habe ich mal die Displays von zwei Galaxy S6 im Vergleich gesehen. Die waren noch viel übler... Ist das eine allgemeine AMOLED Schwäche bei Samsung Panels? Was mich interessieren würde, habe ich eher Pech gehabt und sollte tauschen oder hatte ich eher Glück gehabt und es könnte noch schlimmer kommen (siehe S6 Panels)?

Mit der Kamera festhalten kann man es übrigens nicht, selbst bei der DSLR schlägt der Weissabgleich so zu, dass die Unterschiede nicht mehr sichtbar sind. (Müsste mal RAW probieren, aber dazu habe ich keine Zeit.)

Quote from: Franz Bruck on July 14, 2016, 21:23:13
Mich würden da auch mal die Zwischenwerte des Oszilloskop interessieren. Es scheint ja im 60-Hz-Bereich durchgängig so flach auszusehen wie in der gezeigten "100%"-Aufnahme.

Die Zwischenmessungen mit dem Oszi sehen dem bei 100 Prozent sehr ähnlich. Die Ausschläge sind nur minimal tiefer.
Ich denke, dass der Hersteller deswegen auch bei der höheren Leuchtkraft auf eine geringere Frequenz zurückgreifen kann, da die hellen Episoden wesentlich länger sind und die "Kurve" sehr flach. Anders sieht es ab der besagten 10-Prozentmarke aus, dort driftet die Kurve stark auseinander, die Frequenz ist dann zwar höher, aber dennoch ist es wesentlich anstregender für die Augen.

@ego: Meine Irritation bezog sich auf die Aussage von Daniel Schmidt:

QuoteIch mache auch immer zuerst den Test mit der Kamera und auch ich habe die Streifen gesehen, jedoch sind die Bildwiederholraten bei höherer Leuchtkraft sehr hoch.

Im Gegenteil scheint die Frequenz nach oben hin ja besonders niedrig zu sein (nämlich nur 60 Hz).
Interessant, dass dies fürs Auge offenbar deutlich weniger anstrengend ist als 240 Hz. Wobei die nur sehr geringen Schwankungen der Helligkeit vielleicht auch eine Rolle spielen. Im 240-Hz-Bereich scheint mir mit kompletten An/Aus-Zuständen gearbeitet zu werden.

Möglicherweise sind die 60 Hz dann auch keine wirkliche Helligkeitssteuerung mehr, sondern vielmehr der Pentile-Matrix und Farberzeugung geschuldet. Mich würden da auch mal die Zwischenwerte des Oszilloskop interessieren. Es scheint ja im 60-Hz-Bereich durchgängig so flach auszusehen wie in der gezeigten "100%"-Aufnahme.

@Franz Bruck
Danke für die Antwort. Das Verhalten ist dann ähnlich wie bei meinem Sammsung Note 3, das, allerdings bis zu einer Helligkeitseinstellung von 70%, PWM mit ~250 Hz verwendet und über diesen Wert wie auch hier im Diagramm des Oszis zu sehen, kleinere Helligkeitsschwankungen mit einer Frequenz von 60 Hz besitzt. Angenehm nutzen kann ich das Note 3 auch nur über diesen Schwellenwert. Eine Aussage über gemessene höhere Frequenzen ist soweit ich sehe im endgültigen Text des Test nicht enthalten und war nur eine Vermutung im Kommentarbereich, insb. von mir, angesichts der etwas vagen Formulierung, die 10-Prozentmarke markiere die Stelle, bis zu der PWM mit dem bloßen Auge wahrgenommen werden könne.

Quote from: ego on July 09, 2016, 16:49:53Da ich bisher nur Erfahrungen mit niederfrequentem PWM (~ 200 Hz) gemacht habe, fände ich auch interessant, wie  der  ursprüngliche Fragesteller (Franz Bruck) sein Oppo 3 jenseits der Einstellung von 11% verträgt.

Die 10% kann ich nicht bestätigen. Meine Kamera zeigt mir von 1-65 (von 255) dieselbe Anzahl von Streifen, danach folgt bei 66 ein Bruch: die Streifen reduzieren sich auf ein Viertel. Vermutlich wird genau bei 66 von 240 Hz auf 60 Hz herunter geschaltet. Bei 68 sehe ich zusätzlich eine Abschwächung des Kontrasts in den Streifen. Danach bis 255 nichts mehr.
Um die Frage zu beantworten: Bei Helligkeit 65 und darunter bekomme ich angestrebte Augen. Darüber, insbesondere ab 68, ist das Display für mich gut nutzbar. Zu hell ist aber auch wieder anstrengend.

Da für mich 65/255 nicht 10% sind, stelle ich das Testergebnis in Zweifel. Vielleicht sollte man auch lieber die Android-Werte 1-255 angeben. Prozentangaben sind schwammig und keine so gut nachvollziehbaren Werte.

Mich irritiert nur die Aussage, dass höhere Helligkeiten mit höheren Frequenzen gemessen wurden. 60 Hz sind doch geringer als 240 Hz, und von Helligkeit 66 bis 255 habe ich bei der Anzahl der Streifen keine Veränderung mehr beobachten können. Werden in diesem Intervall höhere Frequenzen als 60 Hz verwendet, die sich nur mit besseren Versuchsmethoden erkennen lassen?

Danke für den Test. Ihr seid die erste Test-Seite welche die Testgeräte konsequent auf PWM prüft, was ich sehr schätze. Allerdings wäre es sehr wünschenswert, wenn sie dabei präziser werden (keine PWM über 10% Helligkeit mit bloßem Auge wahrnehmbar und überhaupt keine PWM über 10% sind für mich zwei extrem unterschiedliche Sachen). Ich wollte mir das Gerät nur wegen ihrer PWM-Test kaufen und dann lese ich in den Kommentaren, dass es bei allen Helligkeitsstufen PWM-flackern mit der Kamera nachzuweisen ist.
Es gibt auch Menschen, welche unter teilweise krassen Kopfschmerzen selbst bei höheren Frequenzen über 500Hz (wie bei meinem MacBook Pro) leiden. Ich habe noch kein Gerät mit PWM gesehen, was ich bequem nutzen kann.

Also ich benutze den sRGB Modus. Die übersaturierten Farben im normalen Modus tun einfach zu weh. Ich hab auch Fotos in meinem Zimmer gemacht, und in beiden Modi angeschaut, und im normalen Modus sehen die Fotos einfach zu bunt aus (was zu erwarten war).

Im normalen Modus hab ich die Farbbalance ganz nach rechts gestellt, dann war wenigsten die Temperatur angenehm... Im sRGB Modus ist die feste Farbtemperatur ungefähr ähnlich, und sieht gut aus.

Dann hat Levi's aber auch ein wenig den Trend der Zeit verschlafen... es gibt nämlich auch genug Hosen, welche das Oneplus 3 problemlos schlucken. Ich finde es für ein 5.5" tatsächlich recht handlich, es ist nur ein paar wenige Millimeter höher als mein altes Xperia Z2 (5.2"), durch die leichten Abrundungen sogar mit einer besseren Haptik.

Dieses Gerät hat auch die Levi's 501 test verpasst. Leider gibt es heute zu viele Smartphoses die mich diktieren welch Kleider ich tragen soll...

Quote from: ego on July 09, 2016, 16:49:53

Quote from: Daniel Schmidt on July 08, 2016, 23:34:32
Die 10-Prozentmarke markiert eher die Stelle an der das PWM mit bloßem Auge wahrgenommen werden kann.

Werden die Messungen nicht mit einem Oszilloskop vorgenommen? Oder  ist das verwendete Rigol nicht in der Lage,  Frequenzen jenseits von 10 kHz aufzulösen? Da ich bisher nur Erfahrungen mit niederfrequentem PWM (~ 200 Hz) gemacht habe, fände ich auch interessant, wie  der  ursprüngliche Fragesteller (Franz Bruck) sein Oppo 3 jenseits der Einstellung von 11% verträgt.

Ja, wir benutzen ein Oszi: Rigol DS1052E.
Ich werde für den Artikel die PWM-Mesungen noch etwas ausweiten. Danach geht er dann auch online. ;)

Quote from: Daniel Schmidt on July 08, 2016, 23:34:32
Die 10-Prozentmarke markiert eher die Stelle an der das PWM mit bloßem Auge wahrgenommen werden kann.

Werden die Messungen nicht mit einem Oszilloskop vorgenommen? Oder  ist das verwendete Rigol nicht in der Lage,  Frequenzen jenseits von 10 kHz aufzulösen? Da ich bisher nur Erfahrungen mit niederfrequentem PWM (~ 200 Hz) gemacht habe, fände ich auch interessant, wie  der  ursprüngliche Fragesteller (Franz Bruck) sein Oppo 3 jenseits der Einstellung von 11% verträgt.

Quote from: moki on June 21, 2016, 07:32:51
Weiß jemand wie die Updatepolitik von oneplus aussieht?

Sowohl beim OnePlus 2 als auch dem OnePlus X wurden regelmäßig kleinere Updates ausgerollt. Das OP2 läuft mittlerweile mit Marshmallow, auch wenn es etwas gedauert hat. Das OPX hat immer noch Lollipop. Also die Updates kommen, es kann manchmal nur etwas dauern. ;)

Quote from: Franz Bruck on June 22, 2016, 15:56:30
Den PWM-Test (PWM bis 10 %) kann ich auf meinem Gerät nicht nachvollziehen. Ich sehe einschließlich bis zur maximalen Helligkeit mit ejner Kamera die für PWM typischen fortlaufenden Streifen. Es wäre schön, wenn sie den Test noch einmal mit Gründlichkeit wiederholen könnten. Ich habe mir aufgrund des Testergebnisses das OnePlus 3 bestellt und bin nun enttäuscht. Hatte ich doch erwartet, mit einer Helligkeitseinstellung von 11 % die PWM umgehen zu können.

Das ist schon korrekt. Ich mache auch immer zuerst den Test mit der Kamera und auch ich habe die Streifen gesehen, jedoch sind die Bildwiederholraten bei höherer Leuchtkraft sehr hoch. Die 10-Prozentmarke markiert eher die Stelle an der das PWM mit bloßem Auge wahrgenommen werden kann.

Quote from: magixx7 on June 17, 2016, 10:31:57
Mich würde insbesondere ein Vergleich mit dem Xiaomi Mi 5 interessieren, insbesondere auch im Hinblick auf die Testergebnisse der Kamera!  :)

wenn für dein handy keine gefahr besteht das sich dein handy biegt ist das mi5 auch in ordung. da ist das one plus 3 um welten besser

Quote from: Chris0101123 on June 18, 2016, 19:17:43
Könnt ihr testen, ob die Änderung der Build.property, zur Lösung des zu aggressiven Speicher-Managaments, signifikante Auswirkungen auf die Akkulaufzeit hat?

http://www.xda-developers.com/how-to-fix-the-oneplus-3s-memory-management-almost-double-the-apps-in-memory/

ich meine gehört zu haben, dass sich dadurch die akkulaufleistung doch ziemlich abnimmt daher hat auch oneplus da ein limit gesetzt um die laufleistung zu erhöhen. Die frage ist wirklich ob wirklich so viele apps im hintergrund laufen müssen nach solch langer zeit. die geräte sind mMn ausreichen schnell um normale apps für die arbeit oder privat ausreichend schnell neu zu laden.