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Topic summary

Posted by Exilrhoener
 - November 02, 2015, 11:24:26
Die Frage nach den externen Monitoren ist in der Tat eine sehr wichtige. Lt. Dell Chat (der Mitarbeiter am anderen Ende bruachte sehr lange für die Antworten, was mein Vertrauen nicht bestärkte) gibt's keine brauchbare Möglichkeit: die HDMI-Schnittstelle kann kein 2.0 und DP gibt's nicht. Tolle Sache, damit ist das Ding genau wie das XPS 15 zum Arbeiten für mich unbrauchbar.
Wenn es wenigstens die tolle Dockingstation schon gäbe, wäre das ja ne Lösung. Aber wer weiß, was "lieferbar 2016" dann in der Praxis heißt.
Also für wirklich aussagekräftige Test solltet diese Frage zukünftig mit aufnehmen.
Posted by Karsten Meyer
 - August 12, 2015, 22:56:57
Vielen Dank für den ausführlichen Test! Was ich aber hier (genau wie bei den Tests anderer Geräte) vermisse, ist eine Angabe darüber, was für Monitore man extern anschließen kann. Konkret: Kann das Gerät einen UHD-Monitor  (3840 × 2160 Pixel) versorgen? Wenn ja: mit 30 Hz oder mehr?

Diese Frage sollte zukünftig bitte in jedem Test beantwortet werden.
Vielen Dank
Karsten Meyer
Posted by KleMaZ
 - April 01, 2015, 09:28:20
@Gast
Wie hast du das denn ausgelesen? Zufällig mit dem Programm AIDA64? Das spuckt nämlich widersprüchliche Informationen aus, also sowohl die Bezeichnung für das "gute" wie auch für das "schlechte" Panel.
Posted by Gast
 - March 25, 2015, 10:50:35
Quote from: Anjev on March 23, 2015, 12:26:33
Es sind allerdings fast 40% weniger Helligkeit bei diesem Modell. Das ist nicht gerade wenig. Du hast ja vllt Glück und die helle Variante bekommen, aber die dunklere Variante ist wirklich inakzeptabel.


also ich habe jetzt extra nochmal nachgeschaut: ich habe hier das XPS 13 mit Core i7 5600u und QHD+ Display und darin ist das Panel mit der Bezeichnung "SHP1421" verbaut!
Posted by avalance
 - March 23, 2015, 15:37:01
Immer mal mit Bedenken, dass die Modelle die im Microsoft Store vertrieben werden keinen Helligkeitssensor haben, und dass in US Foren auch steht, dass der regelt (und man das manuell garnicht wirklich so hart beeinflussen kann).

Wie schaut´s mit BIOS Updates und aktuellen Treibern / oder "boot from USB" Lösungen aus (Linux zB, was den support für den Lichtsensor nicht haben dürfte momentan) ? Oder mal ein nacktes WIndows auf einen USB Stick/USB HDD installieren und schauen ab wann´s "dunkel" wird?

aVa
Posted by Anjev
 - March 23, 2015, 12:26:33
Es sind allerdings fast 40% weniger Helligkeit bei diesem Modell. Das ist nicht gerade wenig. Du hast ja vllt Glück und die helle Variante bekommen, aber die dunklere Variante ist wirklich inakzeptabel.
Posted by Gast
 - March 11, 2015, 17:56:27
Ich habe mir jetzt extra noch einmal einen Vergleichstest eines QHD und eines FHD Displays angesehen und außer bei der Farbwärme nehmen sich die beiden überhaupt nichts. Beim QHD Display ist mehr weiß vorhanden, wodurch es ironischer weise sogar noch etwas heller erscheint als das FHD bei dem die Farben etwas wärmer dargestellt werden. Das ist in ungefähr so, wie der iPod Touch 2nd Gen seinerzeit eher nen Blaustich hatte und der iPod Touch 3rd Gen eher nen Gelbstich (oder wars umgekehrt? egal!), was man aber wirklich NUR gemerkt hat, wenn man beide Displays direkt nebeneinander gelegt oder in einem extrem flachen seitlichen Winkel, bei dem die Schrift schon gar nicht mehr lesbar war, betrachtet hat.
Wenn ein Gerät nahezu fehlerfrei ist, dann beginnt immer diese Hexenjagd nach eingebildeten Fehlern, da ja irgendwo ein Fehler sein MUSS. Und hat erst mal einer damit angefangen, dann sehen es auch gleich die anderen.

Wie bereits in meinem Erfahrungsbericht geschrieben: stellt man bei normaler Raumhelligkeit die Displayhelligkeit auch nur auf 90% dann beginnt sich fast schon die Netzhaut abzulösen, ich - genauso wie meine Freundin auch - bekomme da Kopfschmerzen, weil es einfach zu grell ist!

... So, habe mich jetzt extra mal so gesetzt, dass die Sonne im Wohnzimmer schön von hinten aufs Display knallt und solange ich in einem Winkel von 90° (Sichtlinie senkrecht auf Displayoberfläche) plus minus 10° draufschaue, und das entspricht wohl dem normalen Nutzerverhalten, dann ist alles wunderbar lesbar, alleine deswegen schon, weil mein Kopf noch im Weg ist. Drehe ich das Display allerdings so, dass ich selbst in dunkler Umgebung nichts mehr lesen könnte, dann sehe ich natürlich Himmel, das ist wahr, aber wer außer einem Trapezartist sollte seinen Laptop bitte so nutzen?
Drehe ich mich auch nur ein bisschen von der fast senkrechten Sonneneinstrahlung im Rücken weg, dann leuchtet das Display gleich viel heller als das Umgebungslicht und die Problematik ist ohnehin gegessen, ich muss sogar die Helligkeit wieder runterregeln, da es sonst schon zu hell für längeres Draufschauen ist (z.B. bei Webseiten mit hellem Hintergrund). Daher kann ich die Ergebnisse von Notebookcheck wirklich nur in diesem einen Extremfall, der ohnehin nicht realistisch ist, reproduzieren, in allen anderen Szenarien habe ich ein überaus leuchtstarkes Display. Vielleicht sollte ich mein Gerät mal zu Testzwecken bei NBC einschicken!?
Posted by Gast
 - March 11, 2015, 17:34:29
Quote from: pjung on March 03, 2015, 13:08:07
@avalance, es hängt doch scheinbar mit dem deutschen Gerät zusammen, so als wenn hier andere Hersteller bzw. Zulieferer zum Einsatz kommen würden. Wenn die Geräte hier produziert werden, kann es doch sein, dass andere (möglicherweise schwächere) Hardware verwendet wird. Sollte natürlich nicht sein. Wenn das wirklich der Fall ist bei den QHD Geräten, dann könnte gleiches doch auch bei FHD Geräten vorkommen.

@NBC, an dieser Stelle wäre sicherlich ein Test eines solchen, für den deutschen Markt produzierten Geräts interessant. Auch um den FHD leistunstechnich einordnen zu können.

Viele Grüße
pjung


Also wie in meinem Erfahrungsbericht bereits geschrieben kann ich das Testergebnis bezüglich des QHD Displays nicht nachvollziehen. Selbst bei heller Umgebung kann ich Dinge auf dem Display noch sehr gut erkennen, sofern das Display nicht in einem so ungünstigen Winkel wie hier gezeigt eingestellt ist. Denn jeder Mensch stellt das Display meist im 90° Winkel zu seiner Sichtlinie ein, d.h. so, dass man sich quasi selbst sehen könnte und man somit selbst einen dunklen Hintergrund darstellt bzw. den vollen Lichteinfall von hinten etwas abschirmt. Hier sieht es mir ein bisschen danach aus, als wenn etwas getrickst wurde nur um seine Messergebnisse möglichst spektakulär zu untermauern. Ich zumindest stelle mein Display nicht so ein, dass meine Sichtlinie NICHT senkrecht zum Display sondern in einem viel flacheren Winkel auf das Display trifft und sich somit der Himmel spiegelt!! Das gebe ich nur mal zu bedenken.
Übrigens kam mein Laptop diekt aus China weswegen ich 3 Wochen darauf warten musste. Jedenfalls kann ich sagen, dass es sehr sehr sehr lichtstark ist, ich kann auch gerne mal ein paar Fotos unter freiem Himmel machen, dann könnt ihr sehen, dass meine Ergebnisse verglichen mit denen von Notebookcheck wie Tag und Nacht sind!
Posted by Gast
 - March 11, 2015, 17:23:52
Hallo Leute,

damit es hier nicht zu einer verzerrten Sicht des Ganzen kommt, muss ich jetzt auch mal was zu dem XPS 13 Laptop schreiben, den ich jetzt seit über 2 Wochen mein Eigen nenne und ich denke mal bisher auch sehr gut testen konnte. Ich habe mir den i7 5600u mit 8Gb und QHD+ Touchscreen geholt, und hier sind meine Erfahrungswerte.

Zuerst einmal zu dem, was hier als oberstes Kriterium aufgeführt wird, der Akkulaufzeit: ich bin wirklich zufrieden damit, denn je nach Nutzung hält der Akku 7-9 Stunden. Das ist eigentlich ganz ordentlich, wenn man bedenkt, wieviel Leistung man dafür bekommt und sollte bei den meisten auch für einen Arbeitstag reichen. Davon ab ist man ja selten fern von jedweder Auflademöglichkeit und das Netzteil ist wirklich sehr klein, leicht und handlich und kann bei Bedarf sogar noch leicht in einer Jackentasche verstaut werden. Natürlich kann jetzt die Hardcore Ultrabook Fraktion argumentieren, dass andere Ultrabook-Hersteller es hinbekommen, bei ähnlicher Leistung vielleicht etwas mehr aus dem Akku rauszuholen, aber denjenigen steht es ja frei, sich einfach bei eben solchen Herstellern ein Ultrabook zu kaufen.

Okay, jetzt zum nächsten Punkt: warum ein i7, der nur geringe 10% Mehrleistung gegenüber einem i5 bringt? Erstens, weil er seinerzeit im Angebot war und zweitens, weil die Anwendungen richtig befeuert werden wollen. Will heißen, je mehr unter der Haube, desto performanter bzw. desto mehr Luft nach oben, immerhin 10%. Und genau das ist es, was mir bisher täglich aufs Neue aufgefallen ist: Dieser Laptop ist unwahrscheinlich performant! Alles läuft flüssig, sei es das Touchdisplay oder Anwendungen, Videostreams etc. Alles läuft einfach so wie es laufen soll. Kommen wir nun noch einmal auf die 10% Mehrleistung zu sprechen. Auch wenn man diese 10% im aktiven Betrieb selten spüren mag, so sind sie dennoch vorhanden und man muss sich folgendes klar machen. Diese 10% sorgen einfach dafür, dass wenn mal eine Anwendung oder ein prozessorhungriger Prozess laufen sollte, der Laptop nicht so schnell ins Schwitzen kommt. Ist der i5 bei 95% so ist der i7 erst bei 85%! Das wiederum kann sich im Downstepping des Prozessors niederschlagen, da die meisten Prozessoren nahe des Limits meist herunterschalten, um Hardwareschäden durch Überhitzung zu vermeiden. Es könnte also durchaus sein, dass bei oben beschriebener Belastung ein i7 etwas länger Leistung bringt bevor er runterregelt. Das nur mal ein Gedanke hierzu, zumal neue Generationen von Software immer hardwarehungriger werden (auch wenn es mir ein Rätsel ist, warum eigentlich)

Das ist auch eine gute Überleitung zum nächsten Punkt: dem Lüfter bzw. der Wärmeentwicklung im Allgemeinen.
Also ich kann nur eines berichten, und zwar dass der Laptop bei normaler Tätigkeit kühl und flüsterleise ist. Da rotiert nichts störend im Hintergrund. Als "normale" Tätigkeit ist hierbei Surfen im Internet, gelegentliches Schauen von Videos oder Tippen in Textverarbeitungsprogrammen gemeint. Da ich sehr viel mit Grafik und Bildbearbeitung mache, waren die ersten Programme, die auf dem Laptop landeten, die der Creative Suite von Adobe, die der CPU/GPU ja bekannterlicherweise etwas mehr abverlangen. Und hier ist der Lüfter ab und an mal im Einsatz, aber nie störend oder lange. Meist dreht der Lüfter für ein paar Sekunden auf und ist danach wieder leise, man kann es sich vorstellen wie bei einem Fön, den man kurz einschaltet und dann gleich wieder ausmacht. Liegt die Belastung über einen längeren Zeitraum an, dann kann auf das 3-4 sekündige Hochdrehen des Lüfters noch eine "mittlere" Stufe folgen, die dann für ein paar weitere Sekunden läuft, bevor der Lüfter wieder leise wird. Dazu muss ich sagen, dass es nicht von Anfang an so war. Anfangs, nämlich beim Updaten von Windows lief der Lüfter beinahe durch, weswegen ich das Gerät schon zurückschicken wollte, ABER seit ich die Updates von Dell und Windows aufgespielt habe gehört das alles der Vergangenheit an, es war vermutlich nur eine Sache der softwareseitigen Lüftereinstellung. Die Wärmeentwicklung ist auch kaum wahrnehmbar, lediglich der Tastaturbereich links oben wird nach längerer Benutzung leicht wärmer, aber nie unangenehm oder subjektiv heiß. Das Alugehäuse ist zudem, meist sogar als kalt zu bezeichnen, wenn der Laptop derzeit mal in der Nähe eines gekippten Fensters steht, dann fröstelt es einen fast schon an den Fingern, wenn man diesen aufklappt  :D  Das kann für die Nutzung bei höherer Umgebungstemperatur z.B. im Sommer nur von Vorteil sein!

Okay, was noch, ach so ja, das vieldiskutierte Display! Ich kann die Diskussion ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Es mag sein, dass Notebookcheck da unterschiedliche Werte zwischen QHD und FHD Display gemessen hat, aber jetzt mal ehrlich, das ist genauso wie die 10% beim Prozessor, welcher Nutzer nimmt die bitteschön überhaupt wahr? Ich sag's mal so: in hellen Umgebungen arbeite ich mit maximal 60-70% der Bildschirmhelligkeit, da mir ansonsten die Netzhaut rausbrennt, ist es dunkel um mich herum reichen mir schon 30-40% vollkommen aus um knackige und helle Farben auf dem Display zu haben. Das Display ist wirklich eines der besten Displays, das meine Augen bisher erblickt haben, PUNKT! Es ist schon Jammern auf hohem Niveau und für manche Leser hört sich das hier an, als wenn es einen Unterschied wie Tag und Nacht ausmachen würde, aber da man 100% Helligkeit eh so gut wie nie einstellen wird, ist es komplett vernachlässigbar bzw. wenn das QHD Display etwas dunkler ausfallen sollte, dann geh ich einfach auf 85% oder 90% Helligkeit anstatt auf 80% - Problem gelöst. Davon ab weiß ich nicht, ob dieses eine getestete Gerät von Notebookcheck hier wirklich repräsentativ ist. Also ich muss sagen, dass das Display im Allgemeinen großartig ist. Die Farben, die Schärfe, die Helligkeit, alles auf einem sehr sehr hohen Niveau. Bildbearbeitung und bestimmt auch der gelegentliche Videoschnitt sollten damit ein einziger Genuss sein. Zumal noch die Touchfunktion hinzu kommt, die wirklich sehr direkt und schnell ist. Fingerbewegungen werden immer zuverlässig erkannt und Aktionen sehr fließend durchgeführt. Es mag sein, dass es irgendwelche Tablets gibt, die diesbezüglich noch besser sind, aber man sollte bei einem Ultrabook einfach auch mal die Kirche im Dorf lassen, es ist nunmal kein Tablet und will auch überhaupt keines sein. Als jahrelanger Nutzer, fast schon Verfechter, von matten Non Touch Displays bei Laptops, muss ich gestehen, dass ich mich in Rekordzeit an das Touchdisplay gewöhnt habe. Und um ehrlich zu sein, möchte ich es auch gar nicht mehr missen. Das ist natürlich reine Geschmackssache und jemand, der mit dem Laptop nur programmiert oder schreibt, der wird es nicht unbedingt benötigen. Aber gerade für kleine Präsentationen beim Kunden oder beim Pflegen eines Bildarchivs ist das Touchdisplay perfekt! Aber auch bei der Naviagtion von Webseiten ist es einfach nicht mehr wegzudenken, es geht einem direkt leicht von der Hand und die Tatsache, dass ich jetzt sogar schon als erstes auf meinen anderen Bildschirmen rumtatsche, anstatt den Zeichenstift in die Hand zu nehmen, belegt eigentlich die intuitive Steuerung. Aber das werden sicherlich viele schon von Tabletts und Smartphones her kennen.
Die hohe Auflösung wird ja auch immer gerne zerrissen und für ein 13" Display nicht für nötig erachtet, aber ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass Bilder nie schärfer ausgesehen haben. Noch nie hatte ich nach dem Fotografieren soviel Spaß bei der Bildbearbeitung. Es ist einfach ein Genuß ranzuzoomen und immer noch alles gestochen scharf und hochauflösend zu sehen. Mir ist bisher auch kein Programm untergekommen (bis auf Adobe Cloud) das Schrift oder Icons zu klein dargestellt hat, und ich habe echt ne Menge, teilweise auch ältere Programme auf dem Rechner, aber sowohl was Textverarbeitungs- als auch Bildbearbeitungsprogramme angeht sieht alles soweit super aus. Denn Dell hat das hochauflösende Display nicht erfunden, d.h. die Programmierer der meisten Programme haben bereits schon Lösungen für QHD Displays nachgeliefert oder werden dies noch in naher Zukunft tun. Ich finde, dass das ein oder andere Programm jetzt nicht richtig dargestellt wird sollte man nicht Dell anrechnen sondern vielmehr so manchem faulen Programmiererteam.
Kommen wir noch abschließend zum "spiegelnden" Gorillaglas. Also ich habe es jetzt nie als zu sehr spiegelnd oder störend empfunden. Selbst bei Beleuchtung im Rücken lenkt keine Spiegelung nennenswert vom Bildschirm ab, was auch zum Großteil der Verdienst des wirklich leuchtstarken Displays sein dürfte, welches das locker kompensieren kann. Ich habe mich damit auch bereits raus in die Sonne gesetzt und es wird wirklich erst schlechter lesbar, wenn die Sonne einem direkt über die Schulter scheint. Aber das lässt sich ja nun wirklich ganz leicht beheben ;)  Jeder andere Winkel bietet meist immer noch gute Lesbarkeit, einzig die Details auf Bildern verschwinden in niedrigerer Zoomstufe ein bisschen, aber das dürfte wohl nicht am Display sondern an der hellen Einstrahlung im Allgemeinen und eem menschlichen Auge liegen. Und sind wir mal ehrlich: ich habe ja bereits weiter oben erwähnt, dass in der Vergangenheit nur matte Displays für mich in Frage kamen, diese sind in der direkten Sonneneinstrahlung genauso unlesbar wie alles andere auch. Ich glaube eher, dass es ein Mythos bzw. ein erzwungenes Argument der ständigen Verfechter von matten Displays ist. Ich habe gerade heute Mittag noch einmal den Test mit einem matten Display gemacht und es liegen wirklich Welten zwischen diesem und dem neuen XPS Display. Wo das QHD Display noch lesbar war, hatte ich bei dem matten Display schon eine diffuse Lichtstreuung, sodass alles nur noch wie durch ein milchiges Glas erkennbar war, sehr zu Lasten der Farben natürlich.

Noch kurz ein paar Worte zum Touchpad. Das ist nämlich wirklich sehr gut, es reagiert ähnlich dem Touchscreen sehr direkt und genau und Gesten werden ebenfalls gut erkannt und ausgeführt. Einzig im Bereich, der für die Tasten vorgesehen ist, nimmt die Mehrfingererkennung etwas ab, aber die wenigsten Leute werden wohl versuchen Gesten in der unteren rechten oder linken Ecke des Touchpads auszuführen. Von daher fällt das nicht weiter ins Gewicht.


Also kann ich folgendes Fazit geben:

DISPLAY
Das Display ist top, sehr leuchtstark und zeigt sehr knackige Farben, es dürfte wohl ohne Zweifel eines der derzeit besten Displays auf dem Markt sein. Und wenn dieses Display vor mir, das "dunklere" sein sollte, dann muss sich niemand Sorgen machen, denn es ist immer noch heller und besser ausgeleuchtet als die meisten derzeit verfügbaren Displays. Ich sag es gerne nochmal. Selbst in hellen Umgebungen reichen maximal 80% der Displayhelligkeit aus. 90% vielleicht nur dann, wenn man eine Lichtquelle im Hintergrund kompensieren möchte. Stellt man hingegen 90% helligkeit bei mäßiger Umgebungshelligkeit ein, so kommt es einem vor als wenn einem gleich die Netzhaut brennt. In meinem Büro und bei künstlichem Licht oder derzeitigem Tageslicht betreibe ich den Laptop auf einer Helligkeit von 50 - 60%, das nur als kleinen Anhaltspunkt.
Noch eine kleine Anmerkung zu den Auflösungen:

Ein QHD Display sei folgenden Menschen empfohlen:
- denjenigen, die viel mit Bildern und gelegentlich mit Videos arbeiten. Denn wer jemals ein 4k Video auf dem Display gestreamt hat, der möchte nie wieder etwas anderes sehen ;) Gleiches gilt auch für exakte Bildbearbeitung.
- denjenigen, die gerne eine intuitive Steuerung bevorzugen oder eventuell auch mal am Geschäftstisch einem Kunden oder Geschäftspartner etwas präsentieren möchten, sei es einen Klickdummy einer Website oder Applikation oder einfach nur durch ein paar Imagebilder für die bevorstehende Imagekampagne swipen möchte.
- denjenigen, die ihren Arbeitstag nicht länger als 8 oder 9 Stunden fernab einer Steckdose verbringen (mit gelegentlich zugeklapptem Laptop während der Pausen und mit entsprechend konfiguriertem Energiesparmodus kann die Laufzeit sehr leicht verlängert werden)
- denjenigen, die eine Auflösung haben möchten, mit der man für die Zukunft gut gerüstet ist und die vorhaben, den Laptop über die nächsten Jahre weiter zu benutzen. Denn man bedenke, und ich spreche da aus eigener Erfahrung: gibt es erst mal eine neue Auflösung, dann wird auch zunehmend nur noch für solche Auflösungen optimiert, da sie in sämtlichen Trendprodukten verbaut ist und damit irgendwann zum Industriestandard wird. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als die ersten 19 Zoll Monitore aufkamen und plötzlich alle für 17 Zoll Monitore erstellten Programme/Webseiten/etc. fast schon winzig auf den neuen Bildschirmen wirkten ;)
- Leuten, die das nötige Kleingeld haben

Ein FHD Display sei folgenden Menschen empfohlen
- Leuten, die mehr als 9 Stunden Akkulaufzeit unbedingt benötigen (bzw. wirklich darauf angewiesen sind) und keine Möglichkeit haben den Laptop am Ende eines Arbeitstags wieder aufzuladen (sprich, Menschen mit einem Arbeitstag jenseits der 10 Stunden bei gleichzeitiger Mobilität)
- denen, die die höhere Auflösung aufgrund des Einsatzbereichs einfach nicht benötigen. Zum Arbeiten mit gängigen Officeprogrammen, Surfen im Internet und Youtube-Videos schauen reicht das Display natürlich vollkommen aus.
- denjenigen, denen die Fingersteuerung noch nicht durch Smartphones und Tablets in Fleisch und Blut übergegangen ist und diese durchaus missen können
- den Leuten, die etwas sparen wollen, aber trotzdem ein so schönes Gerät ihr Eigen nennen möchten
- denen, die sich ohnehin alle 2 Jahre einen neuen Laptop zulegen, und erst beim nächsten ein QHD Display möchten
- denjenigen, die gerne ein mattes und stromsparendes Display haben möchten

PERFORMANCE
Die Performance ist hands down einfach erstklassig. Und ich muss sagen, dass ich seit diesem Laptop mein Macbook Pro nicht mehr in die Hand genommen haben. Meiner Meinung nach schlägt dieser Laptop als Gesamtpaket die derzeitige Konkurrenz von Apple mit Leichtigkeit.
Dazu muss ich aber auch sagen, dass dieses Urteil ausgehend von einem core i7 gefällt wurde. Ich weiß z.B. dass die Version mit dem Core i3 viel zu schwach und stellenweise wirklich langsam ist. Aber der i5 sollte bereits alle Anwendungen zur vollsten Zufriedenheit meistern.

TASTATUR UND TOUCHPAD
Tastatur ist mit 2 Beleuchtungsstufen (die 3. ist simples Deaktivieren der Hintergrundbeleuchtung) super für dunkle Umgebungen und macht an sich einen sehr wertigen Eindruck und hat darüber hinaus einen sehr guten Druckpunkt, ich tippe wirklich gerne damit. Das Touchpad ist ebenfalls sehr gut und ist kein Vergleich zu den Touchpads der letzten Generationen.

AKKULAUFZEIT
Die Akkulaufzeit von 7-9 Stunden ist für diese Performance wirklich gut. Bearbeitet man den halben Tag intensiv Bilder oder Videos so hält der Akku durchschnittlich immer noch gute 4 Stunden. Einzig unter permanenter Höchstlast fällt die Akkulaufzeit noch etwas weiter und zwar auf ca. 2 Stunden ab, aber dann hat man den Laptop meist auch irgendwo in der Steckdose oder macht die ganz rechenintensiven Arbeiten an einem anderen Rechner. Da sollte man schon fair bleiben, denn der XPS 13 ist nach wie vor ein Ultrabook und kein Rechen- oder Gamingbolide!

WÄRME- UND GERÄUSCHENTWICKLUNG
Bei mir läuft das System bisher immer kühl und leise. Selbst wenn meine Freundin irgendwelche Serien über längere Zeit streamt geht der Lüfter nicht an. Man sollte nur aufpassen, dass man den Lufteinlass auf der Unterseite nicht durch eine Decke oder den eigenen Bauch blockiert, da es den Komponenten ansonsten zu warm werden könnte bzw. ist der Lüfter dann gezwungen durchzulaufen.
Ich möchte hier noch einmal meinen Gedanken vom Anfang aufgreifen. Natürlich weiß ich nicht, ob es wirklich so ist, aber wenn ich manche Beschwerden bezüglich Lüftereinsatz lese, nämlich dass dieser zu oft und lange anspringt, dann lese ich sehr oft, dass es sich um einen Core i5 bei gleichzeitigem QHD Display handelt. Könnte es also vielleicht doch daran liegen, dass der Core i7 einfach besser austariert ist und deshalb nicht ganz so oft in den kritischen Bereich vordringt (ich sage nur 10%) und das Gerät bei mir deshalb so selten den Lüfter anwirft?
Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass dieser Laptop seit langem mal wieder perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten hat, alles wirkt rund und durchdacht.

Für alle, die es bis hierher durchgehalten haben, danke für's Lesen ;)
Posted by iMe
 - March 08, 2015, 22:24:43
Ich habe mir wegen der Akkuvorteile die i5 Variante bestellt (QHD).
Wenn der Hersteller sich hier brüstet mit den Testberichten, dann muss er auch dafür geradestehen.

Außerdem steht jedem ja sein Widerrufsrecht zu.

Am Ende muss man sehen ob das Ergebnis trotz evtl. anderem Panel immer noch gut ist.

Ich für meinen Teil verlasse mich aber auf die Angaben in den diversen Tests, diese haben meine Kaufentscheidung jedenfalls maßgeblich gelenkt ;)

Alternative wäre ein Macbook 13'' Retina :D
Posted by pjung
 - March 03, 2015, 13:08:07
@avalance, es hängt doch scheinbar mit dem deutschen Gerät zusammen, so als wenn hier andere Hersteller bzw. Zulieferer zum Einsatz kommen würden. Wenn die Geräte hier produziert werden, kann es doch sein, dass andere (möglicherweise schwächere) Hardware verwendet wird. Sollte natürlich nicht sein. Wenn das wirklich der Fall ist bei den QHD Geräten, dann könnte gleiches doch auch bei FHD Geräten vorkommen.

@NBC, an dieser Stelle wäre sicherlich ein Test eines solchen, für den deutschen Markt produzierten Geräts interessant. Auch um den FHD leistunstechnich einordnen zu können.

Viele Grüße
pjung
Posted by avalance
 - March 03, 2015, 09:34:31
Hi

@ pjung, die beiden NBC Tests und Aussagen zu dem Display bezogen sich auf die 3k Variante.

Wenn du FHD kaufst (Youtube https://www.youtube.com/watch?v=tP10A4tVfVM ) sollten hier eigentlich überhaupt keine Probleme auftreten dürfen.

@ EinervonVielen klingt nachvollziehbar, ist die Frage ob das verfiiziert werden kann (Testsamples sind ja nicht dauerhaft da) eine Rückfrage zum XPS13 Display im forum.notebookreviews.com ergab auch nur die "selben" ohne Streuung (also Display Typ) es baut ja eh nur Sharp die Teile

MfG
aVa
Posted by pjung
 - March 02, 2015, 16:04:11
Gibt es bereits Neuigkeiten hinsichtlich der signifikanten Unterschiede der Displays? Woher kommen sie, in welchen Modellen ist welches Display zu erwarten? Mittlerweile listet der deutsche Dell Online-Store nämlich die FHD Variante mit i5 und 256GB SSD. Wäre sehr wichtig zu wissen, mit welchem Display da zu rechnen ist. Herzlichen Dank!
Posted by EinervonVielen
 - March 02, 2015, 14:52:08
Laut des Tests bei anandtech.com hat das XPS 13 eine automatische Helligkeitsregulierung, die (jedenfalls bis jetzt) noch nicht durch den User abgeschaltet werden kann. Anandtech schreibt, dass dadurch eine verlässliche Nachmessung des Bildschirms nahezu unmöglich ist.

Das würde erklären, warum die beiden hier getesteten Geräte für das Display so unterschiedliche Werte gezeigt haben
Posted by avalance
 - March 02, 2015, 09:24:56
Hi NBC Team,

kann das ein Treiber- oder Kalibrierungsproblem gewesen sein bei dem "deutschen" XPS13 ? Oder es war vllt. eine "fehlerhafte" Charge ? Gab es eine Rückmeldung von Dell oder vllt. "noch ein Gerät" was als Vergleich dienen kann  ;D

MfG
aVa