Habe mir einen solchen überholten x230 geholt. Einfach nur super, wobei ich offensichtlich sehr viel Glück hatte, denn meiner sieht absolut neuwertig aus und der Akku hatte bislang nur 8 Ladezyklen auf dem Buckel. Wenn du nach x230 und Wunschkonfiguration suchst wirst du einen Shop finden bei dem du die Wahl hast zwischen IPS und TN. Ahso ich habe inzwischen eine "Samsung SSD 850 Evo 250GB, mSATA" drin und das kostenlose Upgrade auf Windows 10 Pro. Bislang läuft alles sehr gut.

Nach ewig langer Zeit hätte ich mal eine Frage: In einem Online-Shop werden für wie ich finde relativ wenig Geld überholte X230-Notebooks angeboten. Es ist aus den Produktbeschreibungen aber nicht ersichtlich, ob es sich um IPS- oder TN-Varianten handelt.

An anderer Stelle werden an anderen Lenovo-Modellen IPS-Displays explizit beworben, so dass ich fast davon ausgehe, dass es sich um TN-X230er handelt. Weiß denn jemand, wie stark das TN-Display gegenüber der IPS-Variante abfällt? Ist es wirklich schlimm, ein TN-Display im X230 verbaut zu haben?

Viele Grüße,
Ezeqiel

Hallo,
wie ist der Performanceunterschied zwichen dem angebotenen Core i5 und i7 einzuschaetzen? Ich vermute eher gering, oder? Leider gibt es aktuell kein QuadCore...

Ich weiß ja nicht ob das schon gesagt wurde, aber das X230 ist genau so dick wie das X220.

Hi,

mach Ihr, bzw Eure US Redation auch noch einen Test zum X230T ?
Würde mich über einen Test und ggf einen Vergleich zum Vorgänger Modell X220T sehr freuen

Grüße

Olaf

Quote from: M on June 13, 2012, 11:46:07
Da hätte ich viel mehr von Lenovo erwartet.
Ich meine, gestern sind die neuen MacBooks rausgekommen, da hätte Lenovo viel stärkere Geschütze auffahren müssen!

Was denn genau? IPS wurde eigentlich von Lenovo flächendeckend mit dem X220 richtig auf dem Massenmarkt eingeführt.
Die hohe Auflösung vom Retina-Display gibt es nur im 2500 € teuren MBP15. Ob das wiederum praxistauglich ist, muss sich noch beweisen.
Klar, ich hätte auch am liebsten eher 16:10 oder gar 4:3 als Auflösung gesehen, Lenovo muss aber auch auf die Kosten achten. Daher hat es wohl auch nicht für ein Display mit besseren Farbwerten gereicht. (Oder aber einige andere Hersteller haben bei den Panelherstellern eine Art "Alleineinkaufsrecht" für Premiumpanels gesichert und damit die restlichen Hersteller empfindlich geschwächt. Das wäre ein möglicher zweiter Grund, warum Lenovo auf IPS-Panels setzt, weil die TN-Premiumpanels evtl. von einem Hersteller komplett geblockt werden.)

Die neue Chicklet Tastatur mit dem neuen Layout ist ein echter Showstopper!  >:(

Für mich ist die Auflösung und die Displayqualität allgemein ein KO-Kriterium.
Da hätte ich viel mehr von Lenovo erwartet.
Ich meine, gestern sind die neuen MacBooks rausgekommen, da hätte Lenovo viel stärkere Geschütze auffahren müssen!

Eher eine Anmerkung zur journalistischen Qualität denn zum getesteten Modell an sich:

1. Der zweite und dritte Absatz der Einführung ist eine zeitlich völlig falsche Einordnung der IBM-/Lenovo-Modelle der X-Serie hinsichtlich Konzeption und Positionierung im Markt. Diese erfolgte Anfang des letzten Jahrzehnts vor Erscheinen des ersten Thinkpad X20 im Herbst 2000! Ihren "Ruf" erarbeitete sich die X-Serie dann bereits mit den Modellen X20-X24 und X30-X32 weit vor dem Jahr 2008. Die X200-Modelle waren lediglich die direkten Nachfolger der X60/X61-Reihe, verbunden mit einer Änderung des Namenschemas.

2. Der erste Absatz zur Gehäusebeschreibung zeigt lediglich, dass der Autor bzw. seine Helfer sicher viel gemessen haben (wie weiter unten zu sehen), aber bestimmt nicht die Gehäusemaße und das Gewicht. Wahrscheinlich beleidigen die dafür notwendigen, recht simplen Instrumente das Selbstverständnis eines IT-Journalisten;-)
Konkret: Das X230 wird mit drei verschiedenen Akkuvarianten ausgeliefert. Je nachdem variiert das Systemgewicht ( 1,35 / 1,50 / 1,67 kg) wie auch seine Ausmaße! Bezüglich dieser beiden Parameter gibt es aber keine Unterschiede zur X220-Baureihe. Auch die Angabe der Gehäusemaße beruht auf der verklärenden Nennung des Herstellers. Die Gehäusehöhe/-dicke - deren Verringerung sich die Produktdesigner seit Jahren in fast religiöser Manier widmen (müssen) - ist in der Realität, wen wundert es - deutlich höher.  Zu guter Letzt ist die angegebene Notwendigkeit beider Hände zum Öffnen des Gehäuses bestimmt kein Maß für die Robustheit einer hakenlosen Notebookkonstruktion, sondern eher für die Auslegung des Scharnierwiderstandes.

3. Zubehör: Hier zeigt sich der Autor leider gänzlich uninformiert über die für 2012 überarbeiteten drei Dockingleisten, die entsprechend der jetzt verfügbaren USB 3.0-Ports des Rechnergehäuses über je einen entsprechenden zusätzlichen Zugang am Dock bzw. Replikator verfügen. Das sogenannte Ultrabase bleibt hingegen unverändert. Wenn nicht woanders, dann hier sollte zudem unbedingt ein Hinweis auf die modifizierten Akkus (jetzt #44)  stehen, deren "HW Authentication" wohl in Zukunft die Verwendung von 'Fremdzellen' ausschließt.

Mögen diese Fehler vielen Lesern auch relativ unerheblich im Kontext der anderen Beschreibungen erscheinen, zeigen sie doch auf, mit welch flinker Feder hier an mancher Stelle geschrieben wurde. Da sich der Verfasser dieser Zeilen beruflich eingehend mit den Thinkpad-Modellen seit Ende der 90er Jahre befasst, lassen sich gleichartige Unzulänglichkeiten problemlos auch in weiteren Artikeln zu anderen Modellen auf dieser als auch anderen Websites aufzeigen. Sind Fehler oder bewußte Beschönigungen und Weglassungen bereits in den Pressemitteilungen und Dokumentationen der Hersteller enthalten, kann man gut verfolgen, wie sich sich selbst in "härtesten" Praxis- und Labortests rein Abgeschriebenes wiederfindet. Auch das journalistische Bedürfnis nach übergreifender thematischer Einordnung ist allzu häufig nicht durch entsprechend fundiertes Wissen gedeckt.

Der besprochene Test gehört gleichwohl sicherlich zu den ausführlichsten der im Internet verfügbaren. Wie beim X230 selber, gibt es jedoch "Raum für Verbesserungen".

Wow, ich sehe jetzt nicht so die Steigerung zum X220. Das einzige, wirklich das einzige was mir richtig gut gefällt ist die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur! Zu dem Design kann ich nichts sagen. Tippe auf dem klassischen Lenovo/IBM-Keyboard meines X220T, aber die Tastatur des X1 war auch super. Aber so eine Hintergrundbeleuchtung wäre häufig unglaublich praktisch.

Mal wieder ein schöner Test

Quote from: Selissa on June 05, 2012, 22:27:28
..... nennt sich T420s bzw. jetzt wohl 430.

Wenn sich da auch eine mSATA einbauen lässt ein wirklich sehr interessantes Produkt. Aber wie auch bei den Dell Latitude E6400 sind hier NVS GPU eingebaut, die zum spielen vermutlich nicht zu empfehlen sind, oder?

Quote from: qwerqwer on June 05, 2012, 19:42:15
Mal wieder ein super Test, danke.
Für ein sehr gutes Notebook. Schade es es das nicht in 1-2 Zoll größer und dafür noch mit extra GPU gibt.

..... nennt sich T420s bzw. jetzt wohl 430.

Mal wieder ein super Test, danke.
Für ein sehr gutes Notebook. Schade es es das nicht in 1-2 Zoll größer und dafür noch mit extra GPU gibt.

Ich weiss nicht wie das X230 ist aber das X220 ist ein schmarren, das tolle IPS panel .. das offebar bei diversen serien flecken auf weiss bekommt ... und dann meint der suport von lenovo man habe es schlecht bahandelt ... und dabei war es nur in der küche und im bett , für mich nie wieder Lenovo !!!! obwohl ich seid 15 jahren nicht anderes hatte .