Pardon, ich vergaß: In allernächster Zukunft möchte ich gerne einen fundierten Artikel über die Weidehaltung von Milchvieh lesen. Was das mit IT, Computern und den titelgebenden Notebooks zu tun hat? Nichts, absolut nichts. Also genauso viel wie die Erzeugung von Stahl. Oder genauso wenig. Aber gut, daß wir mal drüber gesprochen haben.

Das wird ja auch mal Zeit. Jahrzehntelang haben wir uns über dieses Einheitsgrau von Stahl gegrämt, jetzt kommt die Moderne! Statt in tristem Grau wird es nun grün, quasi als Reminiszenz an die nicht mehr vorhandenen Bäume. Stählerne Bauwerke bekommen einen ganz neuen Charme, der Eiffelturm würde wie ein großer Tannenbaum aussehen. Aber der ist schon zu alt. Was wiederum die Dortmunder freuen dürfte, können sie doch den Titel ,,Größter Weihnachtsbaum der Welt" auf dem hiesigen Weihnachtsmarkt behalten.

Eine Idee hätte ich noch. Vielleicht könnte man nach einer gewissen Zeit auch mal die Farbe wechseln, mein Favorit und Herzenswunsch wäre blauer Stahl, aber da sollten viele Variationen möglich sein. Schöne neue Welt!

Den stahl wird man trotzdem nicht los werden, China etc ist günstiger.
Wieder reine Geld Verschwendung in Deutschland.
So wie viele andere Dinge in Deutschland.
Deutschland meint sie könnte die Welt retten. Obwohl wir nur ein paar Prozent aus machen. Nicht mal 2 stellig.
So lange China etc nicht mit machen bringt das nichts.
Aber Deutschland so in den Ruin bringen ohne Atom Strom etc ist einfach nur fahrlässig.
Ich baue /schalte doch nicht Dinge ab die ich brauche bevor die neuen Dinge nicht gebaut sind. Und die ganze Umwelt mit Windkraft ist eine Schändung.
In Deutschland geht eine Menge falsch. Schade. Gut das ich dem Land bald den Rücken kehre und in ein Land ohne EU gehe.
Bin ich froh.
Schade das ich so über mein Heimatland rede aber anders geht es nicht mehr

Die brauchen die Produktion gar nicht zu starten, da niemand den Stahl kaufen wird. Die Industrie bezieht zunehmend Stahl aus China zu Preisen, bei denen europäische Länder nicht mithalten können - von Deutschland ganz zu schweigen. Die Chinesen liefern mittlerweile auch speziellere Sorten und kleinere Mengen, so dass selbst der Mittelstand dort einkauft. Dieser Trend verstärkt sich.

Für das Klima ist die Entwicklung sicherlich erfreulich. Bei uns liegt der heißeste Schnee seit 150.000 Jahren, es muss endlich etwas passieren.

Dass man mit H2 grünen Stahl herstellen kann ist nicht die eigentliche Frage. Die ist eher was kostet es mehr und bleibt die deütsche Stahlindustrie damit weltmarktfähig. Über Kosten redet keiner. Es wurden mal Grenzkosten für von 3 Euro das kg H2 genannt. Nur kann man den in Deutschland wohl niemals für das Geld produzieren. Obs sonstwo geht ist bei der teuren Logistik wohl auch noch mit dicken Fragezeichen versehen. Mit der angestrebten Unabhängigkeit wird's auf jedenfalls nichts.

Ach ja, soviel Ingenieure mit soviel schönem Wissen. Hoffentlich ist die Halbwertzeit nicht schon überschritten. Die Bedenkenträger sind in Deutschland immer so präsent, was ist das nur? Hab in den 80ern 6 Hochöfen (heute Weltkulturerbe) als Meß- und Regelmechaniker betreut, ich kenne die "alten" Prozesse gut und wünsche für die neuen gutes Gelingen. Die schaffen das!

Die haben vermutlich noch kein einziges kg Stahl erzeugt. Oder.
Aufgrund der Versprödung von Stahl aufgrund von Wasserstoffeinlagerungen meines Meinung nach keine gute Idee. Als Maschinenbauingenieur würde ich für anspruchsvolle Bauteile explizit guten alten Kohle Stahl vorschreiben.