Für mich stellt sich die Frage, wie groß ist die Fehlauslösung bei herkömmlichen Airbags? Was würde ggf. gespart werden und was kann gewonnen werden. Tesla hat bereits einige Male versucht Dinge, die man kennt, neu zu denken, mal mit mehr mal mit weniger Erfolg. Da es hier um das Leben von Insassen geht sollte Netz und doppelter Boden implementiert werden und erst dann eine Implementierung erfolgen, wenn das System mindestens das Niveau der vorhandenen Technik hat. Aber das hat die Firma bisher selten geschert, das sind Dinge, da helfen dann Regularien.
Hier mal meine Idee einer Überschrift ,,Tesla möchte Airbags über Kameras auslösen, um Kosten auf Risiko der Passagiere zu sparen" Bitte, gern geschehen.
Ich weiss jedenfalls, dass auch Opel versuchte den Notbremsassistenten über Kameras zu implentieren. Aber bereits nach einer Generation aufgab, weil die Bilder der Kamera zu ungenau und der Computer bei der Interpretation zu langsam war. Bei einer Notbremsung des vorfahrenden Fahrzeugs, also da ging es um volle Sekunden Zeit.
Aber Tesla ist das natürlich alles egal. Im Bruchteil einer Sekunde wird die Kamera natürlich den Aufprall erkennen und gleichzeitig der Computer die Airbags auslösen. Das alles natürlich vor dem zweiten Bruchteil einer Sekunde, welchen die Sensoren zur Auslösung brauchen würden.
Macht euch keine Sorgen. Das System ist so perfekt, wie der Austausch von Parksensoren zugunsten der Kameras. Das ist bis zu einem Schadensersatz von 10.000€ versprochen. Also für eure Hinterbliebenen. Mehr seid ihr nicht wert.
Tesla stattet seine Modelle Model Y und Model 3 (ab Baujahr 2022) mit einem neuen Sicherheitsfeature aus, das Teil des aktuellen Software-Updates 2025.32.3 ist. Dabei werden die Kameras genutzt, die rund um die Fahrzeuge verbaut sind, um die Überlebenschancen von Insassen bei einem Unfall zu erhöhen.