Tja, so etwas kommt eben heraus, wenn Politik und selbsternannte Journalisten über Jahre ein Schattenrecht unterstützen. Also abseits der Gesetze.
Denn mag sein, dass die Spiele rechtlich kein Problem darstellen. Heute geht es aber um Moral und gefühlte Gerechtigkeiten. Auch Notebookcheck hat bereits Artikel gebracht, in denen gefordert wurde, "Killerspiele" zu ächten und Hersteller zu boykottieren, die "kulturelle Aneignung" betreiben. Auch sollte Se*ismus entsprechend angeblich Betroffener bewertet werden (sprich, wer gerade im Internet was dazu postet). Und nicht mehr aufgrund der Gesetze.
Also hier mal wieder der Spiegel für alle Redaktionen, die in den letzten Jahren meinten "für die gute Sache" das Gesetz zu ignorieren und sich voll auf die eigene Moral zu konzentrieren. Diese Aktivistengruppe aus Australien macht nichts anderes.
Und die Zahlungsanbieter handeln entsprechend der durch den Mob herbeigeklickten Moralvorstellung. Das ist heute von selbsternannten Journalisten gefordert. Was sollen die machen?
Die Verbindung von Mastercard zur E-Sport-Welt hat weitere Belege für Zensur ans Licht gebracht. Eine Quelle hat Nachrichten des Sponsors von Riot Games an Livestream-Kanäle während der "Valorant Champions Tour" geleakt. In diesen wurde dem Zahlungsdienstleister vorgeworfen, die Sperrung von Steam-Spielen erzwungen zu haben. Mastercard forderte die Moderatoren auf, diese Nachrichten zu löschen.