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Posted by Nachgewischt
 - March 26, 2024, 23:14:32
Vermutung meiner seits:

Es könnte sein das allein durch den Moderator die Kernspaltung geringer wurde in Fokushima. Hier wurde wie in den Westlichen Reaktoren mit schwer/schwerst-Wasser also Deuterium/Tritium die Raktrion im Reaktor kontrolliert. Wenn es zu heiß wird entstehen Luftblasen wie beim Kochen, dadurch sinkt die Reaktion.
In Tschernobyl war der Moderator Graphit das wesentlich mehr Wärme aushält und wohl da auch noch weiter die Reaktion wie gewohnt ablaufen läßt. Somit könnte dies entscheidend mehr Energie, Schnelligkeit des auftretenden Problems dies größer und heftiger werden lassen was auch zu mehr Auswurf an Material mit sich brachte.

Ob hierbei das gleiche radioaktive Material verwendet wurde??? Ob die Brennstäbe gleich Aufgebaut waren, die Beckenwände usw... bezweifel ich stark. Das alles und vermutlich auch andere Sicherheitsmaßnahmen dürften hier unterschiedlich gewirkt haben, nicht ausreichend aber etwas.
Posted by RobertJasiek
 - March 26, 2024, 18:27:42
"drei Kernschmelzen"

Zur Zeit des Unglücks hatte ich gehört, es hätte in einem Reaktor zwei Kernschmelzen gegeben, also insgesamt vier. Was stimmt nun?

"Zudem wurden radioaktive Stoffe freigesetzt, die sich auf etwa ein Fünftel der Menge beim Reaktorunglück von Tschernobyl belaufen."

Aus drei Reaktoren 1/5 der Menge von Tschernobyl bedeutet pro Reaktor, dass der Tschernobyl-Unglücksreaktor 15-mal so viel freisetzte. Wieso war das so viel mehr?
Posted by Redaktion
 - March 26, 2024, 17:12:10
Die Nuklearkatastrophe zog sich über 5 Tage mit drei Kernschmelzen, radioaktivem Niederschlag und großräumigen Evakuierungen. Anhand des Ablaufs lassen sich noch immer Erkenntnisse für die Zukunft ableiten.

https://www.notebookcheck.com/Fukushima-bleibt-aufschlussreiches-Forschungsobjekt-Neue-Lehren-aus-dem-Fallout.818454.0.html