Das Programmeinstallieren sehe ich für mich als größte Hürde für einen Einstieg in Linux. Könntest du bitte kurz erläutern, wie das prozedural mit Programmpaketen in Linux geht und was man macht, wenn ein nicht alltägliches Programm in keinem Paket drin ist? Geht es bei allen Linuxdistributionen gleich?
Schon seit einigen Jahren sind Installation und Konfiguration eines Linux-Systems nicht schwerer als Installation und Konfiguration eines Windows-Systems.
Kommt der Rechner ohne OS daher, sind die Hürden in Richtung Windows mindestens genauso hoch. Ich würde argumentieren, dass die Installation eines Ubuntu oder Fedora sogar leichter vonstatten geht als die von Windows, denn seit fast 2 Jahrzehnten arbeiten die jeweiligen Teams daran, ihr Linux als Alternative zu Windows schmackhaft zu machen, und da gehört eine leichte Installation dazu.
Ob die Konfiguration schwieriger ist, ist eher eine Frage der Gewohnheit. Ich kriege Linux-Rechner schneller konfiguriert als Windows, und der Vorteil würde noch größer ausfallen, würde ich unter Windows nicht Chocolatey verwenden. Wer aber erwartet, Websites anzusteuern, Installationsprogramme herunterladen und diese einfach auszuführen, wird unter Linux natürlich eine schwere Zeit erleben.
Das günstige Gaming-Notebook aus dem Hause Gigabyte setzt auf Alder Lake und Ada Lovelace. Obendrauf gibt es eine PCIe-4-SSD, DDR4-3200-RAM und ein FHD-Panel (144 Hz). Auf ein Windows-Betriebssystem muss verzichtet werden.