Quote from: Chris4444 on March 09, 2022, 00:22:02Ich brauch ein Gerät mit gutem Stift Input und Windows Software und bis jetzt hat mein Surface Book 2 ganz okay gedient. Großes Problem ist, dass mein 13 Zoll Gerät in seinem Tablet Modus komplett überfordert ist mit der Kühlung, bremst auf 9 W CPU Leistung nach einer Stunde Pen Input und Web Browsen.

Das gleiche Problem habe ich mit meinem Surface Pro 7 (i5) auch. Nach einer halben Stunde Pen Input in OneNote ist das Gerät völlig unbrauchbar und man verbrennt sich die Finger während die Prozente des Akkus sich beinahe im Minutentakt um 1 reduzieren. Seit der unglaublich ressourcenfressenden Datei Indexierung von Win11 wurd's noch schlimmer... Bin momentan auch auf der Suche nach einem Ersatz. Ich fahre gleich mal zu Media Markt und kritzel bisschen auf dem Studio rum.

Quote from: PeterZwegat on March 10, 2022, 20:10:46
Zu viele Kompromisse (Ports, CPU, Lichthöfe, kein P3, Wartung,...) und dazu überteuert. Das sagt man über Apple auch gerne, aber da bekommt man spätestens seit den M1 Chips wirklich was geboten für den Preis. Bei Microsoft zahle ich gefühlt nur für den Namen. Daher: Nein danke.

Das mit den Preis sehe ich ähnlich. Ich hab sowohl Razer Blade 14 wie das Surface Studio mit 150-250 Euro Rabatt gekauft und selbst dann finde ich egal welcher Laptop es ist die Preise zu hoch. Razer hat die Preise für das Razer Blade 14 von Letztes auf dieses Jahr um einige 100 Euro angezogen trotz gleicher GPU und Alder Lake Upgrade, daher finde ich die Preise generell zu hoch. Ein ordentliches Gaming Notebook mit Alder Lake oder Ryzen 6000 sowie RTX 3070 kostet quasi 3000 Euro Aufwärts und das bei fallenden GPU Preisen aktuell.
Es gibt auch viel Leistung für weniger Geld von Asus und co aber da bekommt man oft viele Kompromisse, mein damaliges Asus Gaming Laptop war quasi immer überhitzt weil zu wenige Kühlschlitze vorhanden waren. Da machen Hersteller wie Apple, Microsoft, Razer ... eben schon einen super Job und lassen es sich fürstlich entlohnen.
Beim Surface Studio finde ich das Display mit den 3 Modis als herausstellendes Merkmal, die Qualität ist gewohnt ohne Tadel. Die reine Hardware ist nicht total schlecht aber klar wäre ein 8 Core Alder Lake oder Zen3 besser gewesen.

Zu viele Kompromisse (Ports, CPU, Lichthöfe, kein P3, Wartung,...) und dazu überteuert. Das sagt man über Apple auch gerne, aber da bekommt man spätestens seit den M1 Chips wirklich was geboten für den Preis. Bei Microsoft zahle ich gefühlt nur für den Namen. Daher: Nein danke.

Interessantes Konzept.
Leider nicht optimal umgesetzt.

Aber finde Schade, dass kein Surface Book mehr gibt.
Danke von Konzept her, zumindest für mich, deutlich besser.

Ein SB4 mit AMD CPU/APU + AMD GPU in Tastaturbase, und ich wäre schwach geworden.

Quote from: RobertJasiek on March 08, 2022, 18:31:51
Gratuliere zu den deutlichen, klaren Worten im Test! Eine Frage habe ich noch: liegt das Display im Tabletmodus plan oder ist es noch etwas geneigt, sodass vertikales Betrachten wenig Sinn machte?

Das Display ist etwas geneigt, der Klapp Mechanismus ist auf einer Seite und auf der andere entsteht dadurch ein gewisser Neigungswinkel. Mich persönlich stört der Winkel nicht aber Plan ist es definitiv nicht.
Was die Leistung betrifft ist mein Razer Blade 14 mit Ryzen 5900 und RTX3070 deutlich schneller aber bitte betrachtet die Unterschiede der Netzteile, Lautstärke und Hitzeentwicklung. Das Studio ist bei weiten weniger stromhungrig und es reicht für einige Spiele im gleichen Maße wie das Razer Blade 14, ich habe einige Spiele mit UHD Auflösung sowie 5120x1440er Auflösung am externen Monitor getestet, Wreckfest, Grid Legends und Rainbow Six laufen ohne Probleme mit beiden Laptops aber natürlich ein paar Abstriche beim Studio, Triple A Titel wird man indes auf den Studio nicht spielen können bei Auflösungen über FullHD.
Ich würde ein Convertible nicht mit einen eher langweiligen Laptop wie den Razer Blade 14 vergleichen wollen, letzteres braucht eine ganz andere Stromversorgung auf den Mainboard sowie aufwendigere Kühlung sprich das Studio wäre dicker und schwerer mit Razer Blade 14 CPU und GPU.

Im Nachhinein stellt sich der Name "Studio" für einen lahmen Laptop wohl als unglücklich gewählt heraus, weil Apple ja gerade das neue Desktop-Flagschiff mit schneller M1-CPU ebenfalls "Studio" genannt hat...

Danke für den ausführlichen Review, Notebookcheck ist echt konkurrenzlos für die Details. Das Laptop Studio spricht mich besonders für den Tablet Modus an, von der Hardware ist ja ansonsten für den selben Preis deutlich besseres zu haben. Ich brauch ein Gerät mit gutem Stift Input und Windows Software und bis jetzt hat mein Surface Book 2 ganz okay gedient. Großes Problem ist, dass mein 13 Zoll Gerät in seinem Tablet Modus komplett überfordert ist mit der Kühlung, bremst auf 9 W CPU Leistung nach einer Stunde Pen Input und Web Browsen. Verständlich, da der passiven Kühlung in dieser Konfiguration der Raum für Konvenktion fehlt. Meine große Hoffnung ist also das mit dem Laptop Studio auch im Tablet Modus die Kühlung identisch leistet wie im Laptop Modus. Wenn jemand das Gerät besitzt und das mit einem kurzen Test bestätigen könnte, wär das super!

Was ich nicht verstehe: Kann sich niemand mehr an die Sony Vaio Flip Serie erinnern? Die hatte doch ebenfalls solch ein Display Konzept und das schon vor Jahren.

Ich hätte gerne ein Surface Book 4 gekauft, fand das Konzept besser und mit der Intel 12k Serie sollte das auch performant umsetzbar sein.

Das Display ist im Tablet-Modus minimal angewinkelt, das sieht man auch gut auf einem der Gehäuse-Bilder.

Gratuliere zu den deutlichen, klaren Worten im Test! Eine Frage habe ich noch: liegt das Display im Tabletmodus plan oder ist es noch etwas geneigt, sodass vertikales Betrachten wenig Sinn machte?