Einer der schnellsten AMD Ryzen 7000-Prozessoren zeigt sich bereits in einer Benchmark-Datenbank, die offenbar bestätigt, dass AMDs Desktop-Prozessoren der nächsten Generation endlich einen integrierten Grafikchip erhalten, der sogar auf der aktuellen RDNA 2-Architektur basiert.
https://www.notebookcheck.com/AMD-Ryzen-7000-zeigt-sich-mit-8-Zen-4-Kernen-Taktraten-bis-5-26-GHz-und-RDNA-2-iGPU.619350.0.html
wie viele Shader die Desktop-iGPUs besitzen ist unklar, die Benchmark-Ergebnisse entsprechen eher den älteren Radeon RX Vega iGPUs, ...
Man soll nicht vergessen, dass es sich um einen 6nm-I/O-Chiplet handelt. Damit wären Ergebnisse ähnlich zu älteren RX Vega iGPUs jetzt nicht überraschend.
Demnach bietet die neue Architektur im Vergleich zu Zen 3 eine 15 Prozent bis 24 Prozent bessere IPC-Performance, während Ryzen 7000X "Raphael" bis zu 14 Prozent höhere Taktraten erreicht.
Wie kommt man auf bis zu 14% mehr Takt?
5,2% sind nur 3% höher als die 4,9 GHz des 6900HX. Wobei die Zen3-APU so eine 10-12% geringere Single-Thread-Performance hat.
In Zeiten limitierender 5nm-Fertigung ist auch die Die-Größe ein wichtiger Faktor. Eine 5nm-Chiplet-Größe von nur 45-55mm² würde AMD in eine gute Produktions-Position bringen.