Fast jeder vierte Bundesbürger (23 Prozent) kann sich vorstellen, dass der sportliche Wettkampf unter Computerspielern zur olympischen Disziplin wird. Statt Laufschuh sind bei E-Sport die Tastatur und Maus gefordert.
http://www.notebookcheck.com/Gaming-eSport-sollte-Disziplin-bei-Olympischen-Spielen-werden.170825.0.html
Hoffentlich nicht.
Ich bin ja nun, ein wenig notgedrungen da Rollstuhlfahrer, sehr pro IT eingestellt, aber muss denn ständig alles "kaputt erfunden" werden...
Es ist schon fragwürdig genug, wie ich finde, die bereits exisitierenden Disziplinen miteinander aufzurechnen, da macht es das Hinzufügen von Gaming-Turnieren nicht besser.
Mit anderen Worten: Eine überwältigende Mehrheit der Gesamtbevölkerung und selbst der Großteil der Gamer kann sich nicht vorstellen dass Gaming olympische Disziplin sein sollte. Das trifft sich mit meiner Meinung.
Wie man daraus einen Artikel mit dieser Überschrift stricken kann...schwer nachzuvollziehen.
Ähnlich absurd ist nur die Begründung des DOSB mit der eSport die Anerkennung als Sportart verwehrt bleibt. Das Paradebeispiel Schach ist nach wie vor vom DOSB anerkannt, und das Sportschießen ist olympisch. Letzteres erfordert kaum mehr motorische Fähigkeiten als ein schneller Shooter.
Ich finde es schon sportlich von mir um diese Uhrzeit an meinem Arbeitsplatz zu sein.
Vielleicht sollte das frühe Aufstehen als Sportart eingeführt werden? Da finden sich mit Sicherheit mehr Befürworter als fürs Gaming.