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Notebookcheck Artikel => Testberichte => Topic started by: Redaktion on July 04, 2014, 17:23:15

Title: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Redaktion on July 04, 2014, 17:23:15
Retina geht in die dritte Runde. Bereits vergangenen Herbst stellte Apple die überarbeitete 15-Zoll-Variante der MacBook Pro Retina-Serie vor. Auch wenn der Einstiegspreis etwas gesunken ist, erwarten wir in der Preisregion jenseits von 2.000 Euro nach wie vor ein Höchstmaß an Qualität und Leistung.

http://www.notebookcheck.com/Test-Apple-MacBook-Pro-Retina-15-Zoll-Late-2013.118893.0.html
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Sig on July 04, 2014, 18:17:06
Hallo, ich stelle einfach mal die naheliegende erste Frage. Warum kommt der Test erst jetzt?
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on July 04, 2014, 18:29:29
Leider haben wir erst jetzt ein Testgerät erhalten.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Stollen123 on July 04, 2014, 19:50:13
Wieso keine farbraum Abdeckung test?
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: lprobi on July 04, 2014, 20:46:58
Warum ist der hohe Preis kein Minuspunkt? Grad wenn man die Preise der Konkurrenz sieht....
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on July 04, 2014, 22:10:58
Hier schon mal der Farbraumvergleich mit sRGB, wird auch noch im Test mit AdobeRGB ergänzt.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on July 04, 2014, 22:13:02
Quote from: lprobi on July 04, 2014, 20:46:58
Warum ist der hohe Preis kein Minuspunkt? Grad wenn man die Preise der Konkurrenz sieht....

Der hohe Preis ist halt relativ. Wenn man genau die Eigenschaften des MBP15 die es bietet auch benötigt, dann gibt es derzeit keine ernstzunehmende Alternative...
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Emmell on July 04, 2014, 22:26:25
Es wird mehrmals im Test eine Auflösung von 2560x1600 erwähnt. Diese trifft nur für das 13-Zoll-Modell zu, das 15er hat 2880x1800 (wie auch in den technischen Daten korrekt erwähnt).

VG Emmell
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: TheSaint on July 05, 2014, 07:24:57
ich habe wie man in meiner Signatur sieht genau dieses Macbook seit dem 1.11.2013
ich muss sagen das ich davor schon einige Windows Notebooks hatte und 3 MacBooks und dieses ist mit abstand das Beste was ich mein eigen nennen kann
es ist wirklich unglaublich leise das Display ist hervorragend und die Arbeitsgeschwindigkeit ist gewaltig ich benutze das Macbook so Mobil wie mein 13" Air zuvor und kann mich nicht beschweren
das Macbookbekommt man mit Studentenrbatt oder bei Amazon für ca 2250 Euro und ist meiner Meinung nach sein Geld wert, um ein anderes Notebook vergleichen zu können sollte man eine 500 GB SSD 16 GB Ram den Prozessor und ein Hochwertiges IPS Panel berücksichtigen
abgesehen von dem Dell  wird dies bei dieser kleinen Bauart nur recht schwer und =)
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: lprobi on July 05, 2014, 13:07:36
Quote from: Tobias Winkler on July 04, 2014, 22:13:02
Quote from: lprobi on July 04, 2014, 20:46:58
Warum ist der hohe Preis kein Minuspunkt? Grad wenn man die Preise der Konkurrenz sieht....

Der hohe Preis ist halt relativ. Wenn man genau die Eigenschaften des MBP15 die es bietet auch benötigt, dann gibt es derzeit keine ernstzunehmende Alternative...

Mit der Begründung könnte es problemlos auch 4000 Euro kosten. Und das Dell XPS kostet ein knappes Drittel weniger.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on July 05, 2014, 13:18:39
Ja das muss letztlich jeder für sich entscheiden. Es gibt sicherlich auch genug User, die sich für das Dell entscheiden.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: SchwarzeWolke on July 05, 2014, 18:56:36
Der 4k-Wert ist eigentlich der wichtige Wert bei einer SSD. Dieser Wert ist maßgeblich daran beteiligt, wie "schnell" sich ein System anfühlt. Der Rest ist nur Blendbeiwerk...
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: M. Behr on July 06, 2014, 14:22:35
Ich habe das Gerät seit ein paar Monaten und tippe das hier gerade darauf.

Also ich komme bei WLAN Nutzung nicht auf 9:30h, bei mir sind da zwei Stunden weniger angesagt.

Das mit der Auflösung wäre mir auch neu, meines hat 2880x1800. Das kommt wohl davon, wenn man einfach vom anderen Test rüber kopiert ;-)

Was sinnvoll daran sein soll Leistungstest mit Windows durchzuführen entgeht mir völlig.
Das ist so als wenn man einen VW Golf testet, dann den Motor raus nimmt und einen vom Ford Fiesta rein packt und sich dann über die Leistungsfähigkeit des neuen Golf beschwert.

Bei mir läuft natürlich auch Windows 7, allerdings in der virtuellen Maschine mit Prallels und ohne Bootcamp.
Beruflich geht das nicht anders.

Apple Geräte waren nie fürs Spielen konzipiert und das hat sich auch nicht geändert. Hier zählen Dinge wie Videobearbeitung, Musikbearbeitung, Grafik- und Fotobearbeitung, etc..

Apple mag zwar 12 Monate Garantie gewähren aber die Gewährleistung ist natürlich bei 24 Monaten.

Die Hitzeentwicklung ist wirklich schlimm wenn das Gerät gefordert wird und wenn ich das vorher gewusst hätte, dann hätte ich vielleicht doch das MacBook Air behalten und einfach ein farbtreues externes Display angeschafft.

Auf den Knien zu arbeiten geht natürlich problemlos so lange man arbeitet. Wenn dann aber Berechnungen und Rendering anstehen, dann setzt man es besser auf den Tisch. Das MacBook Air wurde einfach nie heiss, auch wenn es unter Volllast lief.

Um das Problem etwas zu entschärfen habe ich ein Programm installiert um die Fan Steuerung manuell vorzunehmen und dann drehe ich grundsätzlich die Leistung etwas höher ohne das es gross zu hören wäre. Dann bleibt auch das Familienglück kühl auf dem Schoss :D

Zwei USB Schnittstellen sind für mich einfach zu wenig. Maus, Tastatur, Kamera, Grafiktablet, USB Stick, etc. müssen sich da abwechseln. Hatte beim ASUS N56VZ 4x USB und finde drei sollten selbst bei Thunderbolt noch drin liegen. Da sich Thunderbolt ja hintereinander schalten lässt, braucht man dafür doch eh nicht zwei Stück, oder? Habe nix mit Thunderbolt.

Displayauflösung klasse unter Mac, doof unter Win bei bestimmten Programmen.

Also ich muss leider sagen, dass ich als Arbeitsgerät seit 25 Jahren nichts besseres hatte als seit letztem Juni ein MacBook Air und jetzt dieses MacBook Pro Retina. Leider deshalb, weil ich das selbe gerne bei Windows gehabt hätte.
Ganz egal was ich angeschaut habe vor ein paar Monaten. Es gibt bei der Konkurrenz einfach nichts was in Sachen Verarbeitung, Leistung, Akkulaufzeit und Eingabegeräte das Wasser reichen konnte. Wer wirklich beruflich damit arbeiten muss, der gibt dann gerne ein paar hunderte Euro mehr aus.

Das es keine Wartungsklappe gibt finde ich schlecht aber das hat auch den Vorteil, dass man, wenn man ein gebrauchtes Gerät kauft, weiss, dass der Vorbesitzer nicht drin rumgebastelt hat. Hat halt Vor- und Nachteile. Da ja sowieso eine SSD drin ist, will man ja auch keine nachrüsten und bei 16GB RAM will auch da keiner ran. Wenn der Akku keine Leistung hat, hat man wahrscheinlich sowieso Lust mal wieder ein neues Notebook zu kaufen.

Das glänzende Display ist allerdings nicht das was ich gerne hätte und ich hoffe, dass Apple bei einer der nächsten Generationen ein mattes Display wieder anbietet. Für mich ist das eines der grössten Ärgernisse. Beim MacBook Air war wenigstens der Rahmen nicht auch noch zusätzlich glänzend. Aber viele freuen sich natürlich über die Vorteile des glänzenden Displays.

So, machen wir Schluss, ich muss noch weiter arbeiten.

Ich habe das Gerät für rund 500,- Euro unter OVP gekauft, das macht natürlich nochmal einen Unterschied. Allerdings passiert das mit den Preisen von diesem Modell, also dem grössten mit der Standardausrüstung, immer wieder nach ein paar Monaten. Es gibt die Geräte auf dem freien Markt dann plötzlich für einige hunderte Euro weniger.

Einen Vorteil gibt es übrigens noch. Viele nette Programme gibt es für 15,- bis 50,- Euro, welche Dinge ermöglichen wie die Gestaltung von Flyern, etc. welche bei Windows schwer zu finden und dann meist teurer und komplizierter sind. Schon mit Pages kann man gute Flyer schnell gestalten. Mit Word möchte ich das nicht ums Verrecken ausprobieren...
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: SchwarzeWolke on July 06, 2014, 14:49:34
Quote from: M. Behr on July 06, 2014, 14:22:35
Apple Geräte waren nie fürs Spielen konzipiert und das hat sich auch nicht geändert. Hier zählen Dinge wie Videobearbeitung, Musikbearbeitung, Grafik- und Fotobearbeitung, etc..
Urban myth, war früher mit den PowerPC CPUs so, heute mit den eigentlich gleichen Innereien wie alle anderen Notebooks nicht mehr gegeben
Quote from: M. Behr on July 06, 2014, 14:22:35Apple mag zwar 12 Monate Garantie gewähren aber die Gewährleistung ist natürlich bei 24 Monaten.
Einfach mal den Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung ergooglen. Bei der Gewährleistung hast du die Beweispflicht nach sechs Monaten.
Quote from: M. Behr on July 06, 2014, 14:22:35Displayauflösung klasse unter Mac, doof unter Win bei bestimmten Programmen.
Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es auch noch Programme unter MacOS, die nicht vernünftig skalieren. Ist also kein alleiniges "Windowsproblem".
Quote from: M. Behr on July 06, 2014, 14:22:35
Ganz egal was ich angeschaut habe vor ein paar Monaten. Es gibt bei der Konkurrenz einfach nichts was in Sachen Verarbeitung, Leistung, Akkulaufzeit und Eingabegeräte das Wasser reichen konnte. Wer wirklich beruflich damit arbeiten muss, der gibt dann gerne ein paar hunderte Euro mehr aus.
Gerade die Tastatur ist bei Mac in meinen Augen ein Graus. Bin wohl zu sehr meine mechanische Tastatur von Cherry sowie Thinkpadtastaturen gewöhnt.  ;)
Quote from: M. Behr on July 06, 2014, 14:22:35
Das es keine Wartungsklappe gibt finde ich schlecht aber das hat auch den Vorteil, dass man, wenn man ein gebrauchtes Gerät kauft, weiss, dass der Vorbesitzer nicht drin rumgebastelt hat. Hat halt Vor- und Nachteile. Da ja sowieso eine SSD drin ist, will man ja auch keine nachrüsten und bei 16GB RAM will auch da keiner ran. Wenn der Akku keine Leistung hat, hat man wahrscheinlich sowieso Lust mal wieder ein neues Notebook zu kaufen.
Man kann sich auch alles schön reden...
Schau einfach auf die Preise, die Apple aufruft, mehr muss dazu eigentlich nicht geschrieben werden.
Quote from: M. Behr on July 06, 2014, 14:22:35Einen Vorteil gibt es übrigens noch. Viele nette Programme gibt es für 15,- bis 50,- Euro, welche Dinge ermöglichen wie die Gestaltung von Flyern, etc. welche bei Windows schwer zu finden und dann meist teurer und komplizierter sind. Schon mit Pages kann man gute Flyer schnell gestalten. Mit Word möchte ich das nicht ums Verrecken ausprobieren...
Wie bitte?!? Gerade das Softwareangebot ist bei Windows um Welten größer! Schon mal Inkscape, Gimp usw. ausprobiert?
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Christoph Herberholz on July 06, 2014, 16:32:36
Hallo M. Behr,

Bei der Auflösung hat sich der Kollege schlichtweg einfach verschrieben. Sei aber bitte versichert, dass unsere Testberichte weit mehr Arbeit verursachen, als nur Copy & Paste. ;) Fehler sind da kaum vollständig vermeidbar. :)

Die Leistungstests unter Windows entstehen aus dem ganz einfachen Grund, eine Vergleichsgrundlage zu Konkurrenzmodellen zu schaffen. Dass ein Macbook auf sein eigenes OS optimiert ist, steht außer Frage. Dennoch besteht eben die auch sehr häufig genutzte Möglichkeit der nativen Nutzung von Windows (per Bootcamp).
Dies funktioniert an und für sich auch recht gut, wodurch ich hier die Analogie zum Beispiel mit dem Motorenwechsel nicht so recht nachvollziehen kann.

Wenngleich der Mac nicht ausdrücklich als Spielerechner konzipiert ist (obgleich das 2012er Modell bei der offiziellen Vorstellung u.a. mit Diablo III in nativer Retina-Auflösung vorgeführt wurde, wenn ich mich recht entsinne... :D), so gibt es dennoch keinen Grund die Test-Kategorie der "Gaming Performance" an diesem Gerät auszulassen, da nicht wenige Nutzer auch mit nicht ausgewiesenen Spiele-Notebooks gerne mal eine Runde zocken und auch das Macbook für diesen Zweck verwendet wird...  :)
Video- und Grafikbearbeitung etc. gehören zumindest aus dem "historischen" Selbstverständnis zu den typischen Anwendungsbereichen eines Macs, sind nach meinem Dafürhalten aber gleichermaßen auf Windows Systemen ausführbar.

Die Nennung der 12 monatigen Garantie erachte ich als begründeten Negativpunkt, zumal die Gewährleistung schlichtweg ein rein gesetzlicher Anspruch ist und, wie 'SchwarzeWolke' schon richtig sagt, mit einer Beweislastumkehr nach 6 Monaten einher geht, die die Durchsetzung einer Reklamation von Kundenseite sehr schwierig gestaltet.

Was das Gesamtpaket hinsichtlich Verarbeitung, Akku, Bildschirm und Eingabegeräte (Trackpad) angeht, muss ich dir Recht geben. Das gehört sicher mit zum Besten, was Apple diesbezüglich zusammenstellt.
Hinsichtlich Leistung ist es etwas schade, dass die Geräte v.a. hinsichtlich Grafikleistung nach und nach deutlich ins Hintertreffen geraten...
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Klaus Hinum on July 07, 2014, 15:04:04
Bezüglich SSD, es zählt nicht nur der 4K Wert, da z.b. beim Kopieren von großen Dateien durchaus die sequentielle Performance zählt. Es ist also eine Mischung im täglichen Betrieb.

Die Skalierung unter Mac OS X ist prinzipiell besser geeignet, da Programme die kein "Retina" unterstützen einfach in der halben Auflösung dargestellt werden und dadurch mit 1440x900. Wirkt dann etwas unscharf im Vergleich zu anderen Programmen, aber sieht qualitativ kein Unterschied zu einem alten MBP mit 1440x900 Display.
Unter Windows kann es aber schnell mal unbenutzbar werden (kaum lesbar kleine Schriften, verschwindende Buttons, abgeschnittene Schriften, zu kleines User Interface, ...)
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: SchwarzeWolke on July 07, 2014, 18:28:46
Quote from: Klaus Hinum on July 07, 2014, 15:04:04
Bezüglich SSD, es zählt nicht nur der 4K Wert, da z.b. beim Kopieren von großen Dateien durchaus die sequentielle Performance zählt. Es ist also eine Mischung im täglichen Betrieb.
Wer kopiert denn ständig ganze DVDs hin und her? Es sind doch eher so Sachen wie "Browser starten", die das subjektive Geschwindigkeitsempfinden beeinflussen.
Quote from: Klaus Hinum on July 07, 2014, 15:04:04Die Skalierung unter Mac OS X ist prinzipiell besser geeignet, da Programme die kein "Retina" unterstützen einfach in der halben Auflösung dargestellt werden und dadurch mit 1440x900. Wirkt dann etwas unscharf im Vergleich zu anderen Programmen, aber sieht qualitativ kein Unterschied zu einem alten MBP mit 1440x900 Display.
Unter Windows kann es aber schnell mal unbenutzbar werden (kaum lesbar kleine Schriften, verschwindende Buttons, abgeschnittene Schriften, zu kleines User Interface, ...)
Komisch, in einer der letzten c't stand eher, dass sowohl Linux, MacOS als auch Windows sich nicht viel nehmen. Manches hat das eine, manches das andere OS besser gelöst.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on July 07, 2014, 19:18:42
Ja die Benchmarkergebnisse des Dell XPS 15 im 4k-Bereich sind natürlich deutlich besser (wobei die Ergebnisse des MBP-SSDs ja nicht schlecht sind). Ob das aber in dieser Geschwindigkeitsregion noch einen spürbaren Anteil am subjektiven Geschwindigkeitsgefühl hat, wage ich zu bezweifeln. Sicherlich kann jeder den Unterschied zwischen einem beliebigen aktuellen Solid State Drive und einer konventionellen Festplatte spüren. Die Leistungsunterschiede zwischen SSDs kann man dagegen vortrefflich messen, doch ob man da wirklich selber noch was merkt? Denn schneller als gefühlt schnell können sich in der Praxis mein Browser und meine Dateien nicht öffnen.

Was die Skalierung angeht, so haben wir in der Vergangenheit auch so manches hochauflösende Display unter Windows getestet. Systemseitig mögen die Unterschiede zwischen Mac und Win marginal sein, gerade Windows 8.1 macht hier einiges besser als die Vorgänger. Die Probleme die oft entstehen, muss man dagegen aus meiner Sicht den Software-Herstellern ankreiden. Photoshop zum Beispiel ist auf einem 4K-Display mit extrem kleinen Icons gebeutelt und erschwert die Bedienung dadurch ungemein. Andere Programme hingegen skalieren die Größe zwar recht gut, geben dafür aber Schriften extrem unscharf wieder (Google Chrome). Sonys Vegas Pro hat schlichtweg mit Darstellungsfehlern zu kämpfen, weil Schriften hinter unangepassten Menüleisten verschwinden. So gibt es etliche Beispiele bei denen vor allem die Software-Hersteller noch ihre Hausaufgaben machen müssen.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: SchwarzeWolke on July 07, 2014, 21:24:36
Quote from: Tobias Winkler on July 07, 2014, 19:18:42
Ja die Benchmarkergebnisse des Dell XPS 15 im 4k-Bereich sind natürlich deutlich besser (wobei die Ergebnisse des MBP-SSDs ja nicht schlecht sind). Ob das aber in dieser Geschwindigkeitsregion noch einen spürbaren Anteil am subjektiven Geschwindigkeitsgefühl hat, wage ich zu bezweifeln. Sicherlich kann jeder den Unterschied zwischen einem beliebigen aktuellen Solid State Drive und einer konventionellen Festplatte spüren. Die Leistungsunterschiede zwischen SSDs kann man dagegen vortrefflich messen, doch ob man da wirklich selber noch was merkt? Denn schneller als gefühlt schnell können sich in der Praxis mein Browser und meine Dateien nicht öffnen.
Natürlich macht das den Kohl nicht fett, trotzdem werden die einen Transferraten gelobt, während andere nur am Rande erwähnt werden. Die am Rande erwähnten sind aber eher die wichtigeren für ein ungetrübtes "Computererlebnis".  ;)
(Ist natürlich "Jammern auf hohem Niveau.)

Quote from: Tobias Winkler on July 07, 2014, 19:18:42Was die Skalierung angeht, so haben wir in der Vergangenheit auch so manches hochauflösende Display unter Windows getestet. Systemseitig mögen die Unterschiede zwischen Mac und Win marginal sein, gerade Windows 8.1 macht hier einiges besser als die Vorgänger. Die Probleme die oft entstehen, muss man dagegen aus meiner Sicht den Software-Herstellern ankreiden. Photoshop zum Beispiel ist auf einem 4K-Display mit extrem kleinen Icons gebeutelt und erschwert die Bedienung dadurch ungemein. Andere Programme hingegen skalieren die Größe zwar recht gut, geben dafür aber Schriften extrem unscharf wieder (Google Chrome). Sonys Vegas Pro hat schlichtweg mit Darstellungsfehlern zu kämpfen, weil Schriften hinter unangepassten Menüleisten verschwinden. So gibt es etliche Beispiele bei denen vor allem die Software-Hersteller noch ihre Hausaufgaben machen müssen.
Das klingt natürlich viel differenzierter als das hier:
Quote from: Klaus Hinum on July 07, 2014, 15:04:04
Die Skalierung unter Mac OS X ist prinzipiell besser geeignet, da Programme die kein "Retina" unterstützen einfach in der halben Auflösung dargestellt werden und dadurch mit 1440x900. Wirkt dann etwas unscharf im Vergleich zu anderen Programmen, aber sieht qualitativ kein Unterschied zu einem alten MBP mit 1440x900 Display.
Unter Windows kann es aber schnell mal unbenutzbar werden (kaum lesbar kleine Schriften, verschwindende Buttons, abgeschnittene Schriften, zu kleines User Interface, ...)
;)
War auch der Tenor in der c't.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on July 08, 2014, 00:02:39
Na ja, das eine widerspricht dem anderen ja nicht. Mac OS X macht es den Herstellern schon einfacher, da hier meist mit Verdoppelung/ Halbierung der Pixelzahl gearbeitet wird.  Im schlimmsten Fall wirds halt etwas unscharf... Sich überlappende Menüs oder übergroße Schriften in Kombination mit viel zu kleinen Icons, hab ich beim Mac noch nicht gesehen.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Klaus Hinum on July 08, 2014, 14:40:33
Ich kann nur aus meiner täglichen Erfahrung mit einem MacBook Pro Retina 13 als Arbeitsgerät berichten und da hatte ich noch nie ein Darstellungsproblem (ausser eben einige Apps die Retina nicht unterstützen und dadurch in 1280x800 statt 2560x1600 gerändert werden, also 4 Pixel für einen und dadurch auch nicht schlechter als auf nicht-Retina Geräten). Auch Multi-Monitor mit einem normalen 27" 2560x1440 Monitor sind kein Problem.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Bjoern M. on July 10, 2014, 19:28:31
sRGB und Adobe-Farbraum des 2013er Modells sind in dem Artikel vertauscht. Eine einheitliche Darstellung der Farbräume 2013 vs. 2014 wäre zwecks Evaluierung besser.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: DiableNoir on July 11, 2014, 08:32:54
@ M. Behr:
Die aktuelle C't enthält einen interessanten Artikel zur Reduzierung des Akkuverbrauchs. Es gibt auch einen Nebenartikel der speziell auf MacBooks eingeht.
Ich persönlich kann sagen, dass speziell schlecht optimierte Hintergrundprozesse wie Dropbox sehr an der Akkuleistung zerren, da sie ständig den Datenträger aufwecken. Dropbox verschlechtert zudem sehr stark die Systemstartgeschwindigkeit, da es sofort versucht sämtliche Hashwerte für alle Dateien zu bilden und zu vergleichen, während das System eigentlich die Ressourcen für den Start benötigen würde.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Klaus Hinum on July 11, 2014, 09:51:40
Mir ist auch vor kurzem aufgefallen das Google Drive permanent die HDD nutzt (ohne das synchronisiert wird).
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Werner Schmidtberg on October 28, 2014, 09:36:03
Guten Morgen,
seit kurzem schätze ich NotebookCHECK sehr, weil ich meinen MacBook Pro leider ausrangieren muss. Grund:  dieser Laptop wird so heiss, dass sich die diskrete GPU 'auslötet'. Kaum zu glauben , aber wahr. Die Apple Foren sind voll davon und mein MBP 17 Zoll ist dadurch unbrauchbar geworden. Bei einem Gerät was seinerzeit 2.500 € gekostet hat - eine echte Pleite.

Bei einem der früheren Test wird hier auf die Hitzentwicklung hingewiesen, die schädliche Wirkung in der Langzeit aber leider nicht aufgegriffen. Und Apple schweigt sich aus.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Emmell on October 30, 2014, 20:41:07
Dazu gibt es in den USA schon eine Sammelklage:

http://www.maclife.de/news/macbook-pro-2011-apple-sieht-sich-sammelklage-gegenueber-10059513.html
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on November 16, 2014, 19:13:39
Ich weiß ja nicht ob die Redaktion bestimmte Test Notebooks von Apple bekommt.Aber die jetzigen Serienmodelle Macbook pro 2014,sind vom Display einfach nicht zu gebrauchen.Allein die maximale Helligkeit ist massiv reduziert worden.Auch die Blickwinkelstabilität und Ausleuchtung,ist einfach nur schlecht.Eine kleine Kopfbewegung nach recht oder links,und der Bildschirm dunkelt sofort nach,oder verändert die Farben.Und ich habe jetzt schon 3 Austauschmodelle zuhause gehabt.Das jetzige kann ich der Redaktion gerne zur verfügung stellen,damit dieses angebliche Superdisplay eine nachbewertung erhält.Diese würde aber für Apple nicht grad gut ausfallen.MFG
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on November 17, 2014, 09:10:54
Die meisten Apple-Testgeräte bekommen wir von Shops oder von sonstigen Leihstellern zur Verfügung gestellt. Das 2013er MBP 15 Retina, war da eine der seltenen Ausnahmen, die wir tatsächlich direkt von Apple erhalten haben. Aber das ist deinem Posting nach auch nicht das Problem. Habe selbst ein Late 2013er als Arbeitsrechner im Einsatz und verfüge über ein fehlerfreies, sehr gutes Display.

Das aktuelle 2014er MBP 15 Retina haben wir noch nicht getestet.
Laut einem Test, der in der c`t 20/2014 veröffentlicht wurde, hat Apple aber an den Displays nichts verändert. Auch bei den aktuellen Testmodellen wurden über 300 cd/m² Helligkeit gemessen. Vielleicht hast du zufällig eine "schlechtere" Charge erwischt? Zudem soll es Unterschiede zwischen den Samsung- und LG-Panels geben, die wohl beide verbaut werden.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on November 18, 2014, 17:34:03
Klasse.Schlechte Charge.Und was sage ich den Support von Appel dann?Ich habe nur eine maximale Helligkeit von 250 cd/m2.Das liegt dann wieder innerhalb der Toleranzen wird Apple sagen.Mal eben schlappe 60cd/m2 dunkler.Prima.Und im laufe der zeit,verlieren die Displays eh an Helligkeit.Wie oft soll ich den noch tauschen,bis ich ein vernünftiges Display bekomme?
Auch die rosa Verfärbung,wenn man leicht seitlich auf ein weißen Bildschirm schaut,ist doch nicht normal. Selbst der leuchtende Apfel ist rosa.Baut LG jetzt rosa Bildschirme ein oder was.Und das Problem hatten sämtliche im Apple store ausgestellten Modelle mit LG Display.Es macht doch keinen Sinn,Testberichten zu glauben,obwohl Apple dann in der Serie gar keine,oder kaum noch gute Samsung Displays einbaut.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on November 18, 2014, 18:35:01
Womit und wie hast du die Displayhelligkeit gemessen? Die automatische Helligkeitsanpassung wirst du sicherlich deaktiviert haben. Hast du unter Windows oder Mac OS gemessen?
Welches Display hast du zum direkten Vergleich? Abgesehen von den Shopgeräten untereinander, die auch von der dort vorherrschenden Beleuchtung beeinflusst sein können.
Hast du dein Display kalibriert?
Alle IPS-Panels die mir bisher in Notebooks untergekommen sind, weisen kleinere Farbveränderungen bei Einblicken von der Seite auf. Da macht es keinen Unterschied ob matt oder glänzend, mit oder ohne Entspiegelungsschicht.
Habe bei mir auch einen minimalen Rosastich, wenn man von der Seite drauf schaut. Ist halt jetzt die Frage wie stark das bei dir ausfällt, oder wie sensibel du darauf reagierst. Deshalb weiter oben auch die Frage, was du zum Vergleich hast und was du bisher gewohnt warst. Im Vergleich zu manch anderem Notebookdisplay ist diese Farbveränderung bei meinem MBP 15 Retina aber insgesamt sehr gering.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas 6714 on November 18, 2014, 21:52:56
Hallo,Danke für die Antwort.Ich benutze einen Dell 2412m. Gemessen habe ich mit HCFR und Spyder 4.Der Spyder 4 und HCFR laufen auf dem Windows Rechner.Ich habe das Display mit den Bordmitteln von OSX kalibriert.Leider kann man die einzelnen RGB Farben nicht getrennt einstellen. Das ist ja das komische.Ich habe auf 6500 Kelvin und 2,2 gamma kalibriert.HCFR zeigt mir sehr gute Werte an.Rot grün und blau sind pefekt.Top weißpunkt.Der rosa stich an den Rändern ist Messtechnisch nicht zu erfassen.Der rosa Apfel auf der rückseite schon.Bei meinem DELL verfärbt sich überhaupt nichts.Selbst aus extremen Blickwinkeln.Er wird nur etwas dunkler.Aber weiß bleibt weiß.Ich habe aber etwas über die neue noch bessere antireflexionsbeschichtung gelesen.Kann es daran liegen?Es ist auch nur bei weißen Bildinhalten sichtbar.Also Internet,und Textseiten.Bei farbigen Bildern,ist alles OK.Ich glaube das LG eine anderen AR filter benutzt als Samsung.Ein Macbook mit Samsung Display von einem bekannten hat das nicht.Dafür aber einen schlimmen Gelbstich.Mein alter DELL XPS 15 hatte das auch nicht.Ich würde ja ein Foto machen,aber die Kamera kann das auch nicht einfangen.Danke.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on November 19, 2014, 13:52:20
Ok. Welchen Spyder 4 hast du genau? Aber egal welches Colorimeter du hast, alle laufen auch am Mac. Eine Kalibrierung solltest du daher nicht nur mit den "Bordmitteln", sondern mit dem Spyder Colorimeter durchführen. Dann wird ein Farbprofil erstellt, das schon recht nah ans Optimum herankommen sollte.
Wenn jedoch bei dir nach der Einstellung mit den "Bordmitteln" eh schon perfekte Werte angezeigt werden und der Rosastich nicht zu erfassen ist, dann kann es tatsächlich sein, dass du sehr sensibel auf die bei Notebooks typischen minimalen Farbveränderungen reagierst.
Desktop-Monitore sind da im Vergleich oft deutlich neutraler. Bei meinem Asus ProArt PA238Q (kalibriert) bleiben die Farben bei spitzen Winkeln auch unverfälscht.
Welches Dell XPS 15 hattest du genau? Habe selbst ein Dell Precision M3800 mit QHD+ Display getestet, (in weiten Teilen baugleich zum XPS 15) da hatten wir zum Beispiel einen Gelbstich bei Blickwinkeln von der Seite.
Etwas stärker ist dieser Effekt bei den ersten Displays mit RGB-LEDs aufgetreten, DreamColor & Co. Beim HP ZBook 15 mit DreamColor-Display (LG) aus diesem Jahr hingegen haben wir auch bei der Farbstabilität so gut wie keine Veränderung festgestellt. Dafür war die Ausleuchtung dann nicht so dolle und man hat recht markante Lichthöfe erkennen können. Ausserdem ist der Aufpreis recht happig.
Bei einem farbstarken Chi-Mei Panel (TN), das im ThinkPad W7xx und im MSI GT70 verbaut wurde, hat man in der Vertikalen einen Blaustich und in der Horizontalen einen Gelbstich. Also ganz ohne Farbstich, wird es bei Notebooks schwer oder man muss dafür andere Nachteile in Kauf nehmen.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on November 19, 2014, 17:45:52
Welchen Spyder?.Ja den Spyder 4 von Datacolor.Habe ich immer benutzt um meinen Plasma zu kalibrieren.Mit dem Dell xps 15 ist schon etwas länger her.Müsste so um 2012 gewesen sein.Hatte aber Probleme mit dem usb 3 Port.Dann habe ich mir einen Macbook pro 13 zoll ohne Retina Display gekauft und aufgerüstet.Das Display ist super gewesen.Leider bin ich nicht mit dem Schriftbild klar gekommen bei OSX Mountain Lion.Also wieder verkauft.Und jetzt eben das extrem scharfe und klare Bild des Retina Displays.Leider mit Rosa stich.Aber Sie haben schon recht.Ich bin da sehr empfindlich,und hatte mir einfach mehr versprochen von dem Superdisplay.Der Dell 2412m hat ja auch diese kristallinen Effekte.Aber die stören mich eigentlich nicht.Leider hat es Windows bzw Microsoft immer noch nicht geschafft,vernünftig zu skalieren.Das ist der Grund für Mac OSX.Apple kann das einfach besser.Tja.Was soll man jetzt machen?Mein ipad Air hat so ein Farbstich gar nicht.Ein extrem gutes Display.Etwas zu kühl,aber sonst sehr gut.Ist doch auch ein Retina Display auf LED Basis.Warum können die Macbooks Pro das nicht ?Naja.Ich bin ja nicht allein,mit diesem Problem.Auch das der Apfel rosa leuchtet ist nicht so toll.Das wird bei Mac Rumors auch schon oft erwähnt.Und keiner weiß warum das so ist.Eine rosa hintergrund beleuchtung kann es doch so gar nicht geben,oder?
Vieleicht bringen igzo Displays ja die Erlösung.Danke.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on November 19, 2014, 17:59:38
Den Spyder 4 gibt es als Express, Pro, Elite und neuerdings auch als HD. Haben halt unterschiedliche Funktionsumfänge.

Der Farbstich wird wahrscheinlich mit der Entspiegelungsschicht zusammenhängen, die aber bei dunklen Bildinhalten eher lila/ dunkelblau schimmert. Dann wird dir das neue iPad Air 2 wahrscheinlich auch nicht zusagen, da hier eine ähnliche Schicht zum Einsatz kommt wie bei den MBPs. Das in allen Belangen perfekte Display gibt es halt noch nicht.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on November 20, 2014, 16:47:13
Ach so.Spyder 4 pro.Ja,ich habe auch diese neue Beschichtung in Verdacht.Also schwarz im Dunkeln schaut man sich besser nicht an.Reicht ja schon wenn weiß in rosa umschlägt.
Im Dunkeln sieht schwarz dann so aus..

http://s14.directupload.net/images/141120/6umo2ffr.jpg
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on November 20, 2014, 18:43:31
Ich bins noch mal.Auch hier sieht man im Test das,das Display bei weitem keine 300 cd/m2 mehr erreicht.Apple hat die maximale display Helligkeit runter geschraubt.Vielleicht um den bekannten Einbrenneffekt zu vermeiden bei LG Displays.Als Kunde fühlt man sich etwas verarscht.Samsung Display volle Helligkeit-LG Display reduzierte Helligkeit.Aber beide kosten exakt das gleiche Geld.
Hoffentlich macht das in der Autoindustrie keine Schule.Audi A6 fährt 250,Audi A6 vom Nachbar fährt nur 180.Leider Skoda Motor drin.Pech gehabt.Liegt ja innerhalb der Spezifikation.Vor dem Kauf leider nicht ersichtlich.Letztendlich richte ich mich als User auch nach Testberichten,und wenn die aktuellen Modelle schlechter sind,sollte dieses vielleicht auch mal erwähnt werden.Danke.Hier der Link zur aktuellen Helligkeit des Macbook pro retina.Und selbst dieser ist noch sehr hoch.
http://www.notebookjournal.de/tests/apple-macbook-pro-15-mit-retina-display-2077
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on November 21, 2014, 10:52:08
Das 15er vom NBJ ist nicht das aktuelle Modell, das ist auch ein 2013er.
Abgesehen davon können wir nur darüber berichten, was wir auch in unseren eigenen Tests festgestellt, gemessen haben. Leider haben wir nicht die Ressourcen und die Zeit eine Streuung mehrerer Geräte einer Serie unter die Lupe zu nehmen, um eventuelle Unterschiede herauszustellen. Testberichte können daher immer nur einen Anhalt bieten, auch weil die Hersteller jederzeit die Komponenten bei neuen Chargen wechseln können. Das liegt nunmal in der Natur der Sache. Apple ist nicht alleine, wenn es darum geht, dass unterschiedliche Panels in einer Serie verbaut werden. Lenovo, Dell, HP und andere können alleine schon aus Kapazitäts- und Verfügbarkeitsgründen nicht nur auf einen Zulieferer setzen.

Was die maximale Helligkeit angeht, so müsste man auch erst mal schauen, wie gemessen wurde. Bereits eine unterschiedliche Weißfläche bei den Messverfahren kann zu nicht unerheblichen Ergebnisunterschieden führen. Auch die Farbtemperatur hat hier einen gewissen Einfluß. Einen Helligkeitsunterschied von 20-30 cd/m² ab einer Helligkeit von 200 cd/m² erkennen mit bloßem Auge eh die wenigsten.

Zudem ist die maximale Helligkeit von um die 300 cd/m² erst dann von Bedeutung, wenn man im Freien oder unter extrem ungünstigen Innenraumlichtbedingungen arbeiten muss. Die Angewohnheit in Innenräumen stets die maximale Helligkeit einzustellen, ist auf Dauer für die Augen unnötig anstrengend. Aber das nur am Rande.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on November 22, 2014, 17:05:37
Das mag alles stimmen,aber Augenscheinlich haben sie das Macbook mit den besten Displayeigenschaften erwischt.Und davon gibt es herzlich wenig.Leider gehöre ich wohl zu den wenigen Menschen,die auch unterschiede von 20-30 cd/m2 sehen können.Ohne Anstrengung kann ich hier auf der Webseite,oder im Forum 4 verschiedene Grautöne ausmachen,wenn ich Frontal auf das Display schaue.Oben hell und unten dunkel.Das bekommen manche TN Panels besser hin.Zur Überprüfung habe ich diese Webseite auch auf meinem DELL aufgemacht.Ein Unterschied zwischen Tag und Nacht.Wenn man ein wirklich gutes Panel beim Macbook erwischt,ist es sicherlich ein gutes Display.Ansonsten nur ein weiters IPS Panel,mit einer sehr scharfen Darstellung,aber minderwertigen Ausleuchtung und Blickwinkeln,und rosa einfärbung.
Für Menschen,die ihre Urlaubsfotos betrachten,mal eine E-Mail schreiben,Internet Games spielen,sicherlich ein gutes Notebook.Für ernsthafte Computer Nutzer so nicht zu gebrauchen.Ich für mein Teil habe mit den Retina Displays abgeschlossen.Und auch mit Apple,die mit Yosemite eine neue schriftart einführen,die nur auf Retina Bildschirme Top aus sieht.Auf externen Monitoren einfach nur Grauenhaft zermatscht aus sieht.Kann man kaum die Buchstaben lesen.Naja.Apple halt.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on November 22, 2014, 21:04:10
Grade mal ihr icc Profil runter geladen.Jetzt ist alles klar.0000A022 Monitor.Samsung Display.
Auch der Lagom LCD Test,zeigt die schwächen von diesem LG Displays auf.Schwarzwert von 20 Quadraten nur 15 sichtbar bei gamma 2.2.Erst bei Gamma 1.4 sind alle Quadrate sichtbar.Weißsättigung das gleiche.200 bis 249 sichtbar.250 bis 254 nicht zu sehen.Beim Dell,und beim ipad ist alles ok.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on November 23, 2014, 21:08:10
Im übrigen stellt  Samsung keine IPS displays ,sondern PLS Displays her. In ihren Fall ist es ein PLS Display im Macbook pro. Würde evtl die massiven unterschiede erklären zu LG Displays.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: TheSaint on November 26, 2014, 10:56:35
Ich hab nen LG Display in genau diesem MacBook.  Und das hat keine Verfärbung
Was ist der Unterschied zwiscjem IPS und PLS ?
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on November 26, 2014, 19:22:05
Denn Unterschied kennt nur Samsung.Angeblich gleiche Technik,nur andere bezeichnung. Glaub ich aber nicht. Fakt ist das Samsung Displays viel heller sind als die LG,s. Und alle Macbooks in verschiedenen Stores hatten diese Verfärbung. Mal mehr,mal weniger. Und alle hatten diese LG Displays. Nur das Macbook pro bei Saturn hatte diese verfärbung nicht. Bei mir ist es ganz Toll bei schwarzen Hintergrund zu sehen. Naja. Schwarz kann das Macbook nicht wirklich. Links gelb grün und rechts lila. Dazu noch Backlight bleeding ohne Ende.
Welches Display Modell von LG hast du den drin? A-18,19,20 ?
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: TheSaint on November 27, 2014, 05:46:27
wie bekomme ich das aktuell raus ich hatte es damals nach LG und Samsung im Terminal geprüft geht aber wie grad net ._.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on November 27, 2014, 18:31:25
Also wenn du das Book mit Grafikkarte hast,dann geht normalerweise der Terminal befehl.
sonst unter Monitor,Farben,Profil öffnen ganz unten Hersteller Typ.Sollte da 0000A-022 stehen hast du ein Samsung Display.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: TheSaint on November 28, 2014, 09:39:54
ja ich hab den mit der Grafik und wie gesagt Terminal Befehl ging damals bei mav. auch hab aber jetzt Yosemite  und da kam irgend ne Meldung und damals hab ich eben auch rausbekommen das ich nen LG Display habe damals war es so das Samsung keine Ghosting bzw einbrennt effekte hatte das galt aber nur für die 2012er Modelle da die LG Modelle von 2013 davon nimmer betroffen sind und im Gegenteil die Samsung ein paar Nachteile haben welche genau weis ich nimmer ist fast nen Jahr her das ich darüber gelesen habe
ich habe 0000A019
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on November 28, 2014, 21:54:53
Hast wohl eines der besseren LG Displays erwischt. Ich nicht. Gammel Display. Knarzende Rückplatte, und jetzt noch Lüfter knattern,schleifen. Oh mann.Bring ich morgen zurück. Und  lass mir mein Geld wieder geben. Sorry Apple. Aber deine Zeit ist vorbei. Hardware und Software nur noch Durchschnitt zu Premium Preisen. Nö.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on November 29, 2014, 09:19:55
Qualitätsausreißer gibts immer mal wieder. Aber selbst das schlechtere LG-Display ist ja nun beileibe kein "Gammel-Display". Dass es deinen Ansprüchen nicht genügt, ist zwar schade, kann dir aber bei jedem anderen Hersteller auch passieren. Auch dort werden Panels verschiedener Zulieferer verbaut.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: TheSaint on November 29, 2014, 09:31:41
also wenn ich in der Uni Sitze bei Kursen wo jeder sein Notebook dabeihat und wir alle an dem selben Projekt arbeiten und bei jedem sieht es anders aus weil die Displays zum einen so stark schwanken was Farbgebung etc betrifft da kann ich schon sagen das die Quali meines LG Displays mehr als Gut ist :) ich bin äußerst zufrieden mit meinem Macbook und versuche auch net auf Teufel komm raus irgend etwas zu finden was absolut nicht passt wobei ich schon kritisch bin
ich hatte bisher schon 3 MacBooks und muss sagen das dieses in der Quali die anderen eher übertrifft ( Modelljahr 09 bzw 11)
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on November 29, 2014, 10:45:25
Ich möchte einfach ein Display, was bei Frontaler direkter drauf sicht nicht verfälscht.Und das kann ich bei einem Premium Display wohl verlangen.Selbst das 499,-Notebook von HP von meinem Bruder mit TN Panel verfälscht nicht,wenn man Frontal drauf schaut.Und schwarz ist auch schwarz. Nicht mit lila oder gelb grüner einfärbung.Die Hintergrundbeleuchtung ist einfach nur grotten schlecht.Und irgendwann hat man einfach keine Lust mehr zu tauschen.
Im übrigen habe ich mir grad den Test zum Asus  Pro durchgelesen.Auch da wird wieder mal behauptet,das die Helligkeitsunterschiede beim Display mit den Augen nicht zunerkennen sind.Ich finde solch eine Aussage nicht in Ordnung.Helligkeitsunterschiede beim Asus von 70 cd/m2 sind mit sicherheit zu sehen.Und das ohne Probleme. 
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on November 29, 2014, 16:51:03
Quote from: thomas6714
Auch die Blickwinkelstabilität und Ausleuchtung,ist einfach nur schlecht.Eine kleine Kopfbewegung nach recht oder links,und der Bildschirm dunkelt sofort nach,oder verändert die Farben.

Quote from: thomas6714 on November 18, 2014, 17:34:03
Auch die rosa Verfärbung,wenn man leicht seitlich auf ein weißen Bildschirm schaut,ist doch nicht normal.

Quote from: thomas6714 on November 29, 2014, 10:45:25
Ich möchte einfach ein Display, was bei Frontaler direkter drauf sicht nicht verfälscht.Und das kann ich bei einem Premium Display wohl verlangen.

Was denn jetzt...?! Hast du eine Verfärbung bei direkter Draufsicht oder bei Einblickwinkeln von der Seite?
Wie gesagt, um brauchbare und direkte Vergleiche zwischen verschiedenen Panels anstellen zu können, müsstest du beide erst mal mit einem Colorimeter kalibrieren. Das wäre bei dir der Spyder 4.
Da es ja nun doch scheinbar um Farbunterschiede bei der Draufsicht geht, wird es wohl eher an dem verwendeten Farbprofil bzw. der Farbabstimmung liegen.

Abgesehen davon wird das TN Panel aus dem HP deines Bruders ganz sicher kein schwarzes Schwarz darstellen. Im besten Fall wird das ein dunkles Grau sein. Und spätestens bei veränderten Einblickwinkeln wird man auch bei diesem TN Veränderungen erkennen.

Quote from: thomas6714 on November 29, 2014, 10:45:25
Im übrigen habe ich mir grad den Test zum Asus  Pro durchgelesen.Auch da wird wieder mal behauptet,das die Helligkeitsunterschiede beim Display mit den Augen nicht zunerkennen sind.Ich finde solch eine Aussage nicht in Ordnung.Helligkeitsunterschiede beim Asus von 70 cd/m2 sind mit sicherheit zu sehen.Und das ohne Probleme. 

Einen Helligkeitsunterschied von 70 cd/m² kann man bis zu einer maximalen Helligkeit von 200 cd/m² bei dunklen einfarbigen Bildinhalten problemlos erkennen. Im regulären Praxisbetrieb wirds da schon diffuser. Ab 200 cd/m² wird es jedoch selbst bei Unifarben schwierig und ab 350 cd/m² sehe ich persönlich keine Unterschiede mehr. Berücksichtigen sollte man dabei auch, dass die jeweiligen Messpunkte (auf die du dich ja beziehst) im Vergleich zur gesamten Displayfläche relativ klein sind. Die Übergänge sind fließend und bei weitem nicht abrupt. Zudem wird ja bei einem reinweißen Hintergrund gemessen, der ansich ja schon eine strahlende Wirkung hat. Demnach kann der subjektive Eindruck schon so ausfallen, dass man hier mit dem bloßen Auge keine Unterschiede erkennt. ...auch wenn messtechnisch zwischen den jeweiligen Messpunkten 70 cd/m² fehlen.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: TheSaint on November 29, 2014, 17:40:43
ich such jetzt schon die ganze Zeit mein Display ab :D ohne mit die Farben sind net auf jedem Display gleich ich habe leider noch kein perfektes Display gesehen und mein Retina Display kommt dem sicher noch am nächsten leider werden Notebookdisplays ja etwas stiefmüttlerlich behandelt im vergleich zu der Smartphone entwicklung ich mag das wirklich schwarze schwarz der AMOLED aber bei schrägeren Blickwinkel verfärben die sich ja auch leicht und im Notebook markt gibt es die ja eh nicht eig mal ne gute frage warum ^^
an Schärfe Blickwinkelstabilität Farbraum und Helligkeit kann ich jedenfalls nichts aussetzen aber du sagtest ja schon das ich Glück habe wobei ich schon andere Retina Books gesehen habe die keineswegs schlechtere Displays haben ^^ich habe so das Gefühl das sich vll in den Tauschgeräten die Rötlichen sammeln ?! ^^
mal abgesehen das ich Macs wegen dem problemlosen wartungsfreien unkomplizierten Alltagsnutzen und der meiner Meinung nach viel angenehmeren Arbeitsoberfläche nutze habe ich bisher kein Notebook gesehen das Leistungsstarke Komponenten mit 16 GB Ram einer Großen SSD  sowie keine HDD in ein sehr Hochwertiges Gehäuse gepaart mit sehr guter Akkulaufzeit und geringem Gewicht und Bauhöhe gepaart haben außer dem Dell XPS15 / M3800 wobei das ein schlechteres Display haben soll und mir nicht so gut gefällt ^^( das es ein Windowsnotebook ist mal außen vor gelassen) ansonsten bleibt fast nur noch Asus ...  dann aber mal viel Spaß mit Asus und austauschgeraten ich mag es einfach in den Apple Store gehen zu können etc 
ich finde es ehrlich gesagt unfein hier immer die Tester runter zu machen die meiner Meinung nach einen guten Job machen und vll in Ihrer Meinung etwas eingefärbt sind aber sicher nicht nur aus Apple Fans bestehen ... notebookcheck ist einzigartig in ihrer Art und macht meiner Meinung nach die besten Tests und vor allem auch quer durch die Hersteller  alle möglichen Modelle
für mich ist der Mac neben einem Arbeitsgerät eben eine Multimediaschnittstelle und obwohl ich ihn regelmäßig streichle und knuddel ( eine Art der Zuneigungsbekundung die mein Samsung eher selten erfährt vor allem wenn er mir mitten unter einem Arbeitsprojekt einen Neustart aufzwingt.... ) ist er doch ein Gebrauchsgegenstand =) insofern mach was damit nutze es wie auch immer wenn du was besseres findest würde ich mich freuen wenn du es mir mitteilst vll steige ich dann ja auch um =)
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on November 30, 2014, 01:36:40
Nun ja. Ich habe Farbverfälschungen bei Frontaler und seitlicher Draufsicht. Auch erkennbare Helligkeits unterschiede bei frontaler und seitlicher Betrachtung.Das Apple Probleme mit den Retina Displays ob von Samsung oder LG hat lässt sich nicht weg diskutieren. Auch die Farbmanagment Fehler unter OSX sind aktuell vorhanden. Wie Notebookcheck das weg kalibriert hat,bleibt ein Rätsel. Allein im Apple Forum sagen knapp 660 Seiten und 1,3 Millionen Ansichten zu nicht endenden Retina Displays Problemen mehr als eine deutliche Sprache. Die meisten User geben auf,und finden sich einfach mir ihren sogenannten Müll Displays ab.Ich für mein Teil bleibe bei meinen selbst gebauten Desktop Rechner mit Windows 7 und meinem Dell Bildschirm.Für das gesparte Geld kauf ich mir eben was anderes. Macbook ist ja heute im Store gegen Rückerstattung abgegeben worden.Vielleicht lässt Apple ja in 1 bis 2 Jahren bessere Displays einbauen. Aktuell sehe ich aber wenig Hoffnung. 

Das Retina Display reduziert Blendung und gleichzeitig unglaubliche Farbe und Qualität. Sein hohes Kontrastverhältnis ergibt tiefere Schwarztöne und weißer Weißen. Und alles, was dazwischen ist reich und lebendig. IPS-Technologie bietet Ihnen eine breite, 178-Grad-Blick auf alles, was auf dem Bildschirm angezeigt, so dass Sie den Unterschied bei praktisch jedem Blickwinkel zu sehen. Und du wirst zu lieben, was Sie sehen.
Lächerlich.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: TheSaint on November 30, 2014, 10:02:43
also eine seitliche Verfärbung habe ich definitiv nicht ! bei Blickwinkelwechsel
das würde ich erkennen
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on November 30, 2014, 19:25:12
Quote from: thomas6714 on November 30, 2014, 01:36:40
Nun ja. Ich habe Farbverfälschungen bei Frontaler und seitlicher Draufsicht. Auch erkennbare Helligkeits unterschiede bei frontaler und seitlicher Betrachtung.Das Apple Probleme mit den Retina Displays ob von Samsung oder LG hat lässt sich nicht weg diskutieren.
Es mag ja sein, dass du persönlich ein fehlerhaftes oder ein für deine Bedürfnisse nicht taugliches Retina-Display in deinem Ex-MBP vorgefunden hast. Das zu generalisieren und auf alle MBP zu übertragen halte ich jedoch nicht für sachgerecht.

Quote from: thomas6714 on November 30, 2014, 01:36:40
Auch die Farbmanagment Fehler unter OSX sind aktuell vorhanden. Wie Notebookcheck das weg kalibriert hat,bleibt ein Rätsel.

Farbmanagement Fehler? Rätselhaftes Kalibrieren?
Wer glaubt sein Display ernsthaft mit irgendwelchen Bordmitteln Kalibrieren zu können, ist leider auf dem Holzweg. Du hast doch ein Spyder 4 Colorimeter. Warum hast du das Display nicht mal damit kalibriert? Funktioniert auch am Mac.

Wie gesagt mein Display funktioniert tadellos. Im Notebookbereich gehört das zweifellos zu den Besten die man derzeit bekommen kann. Bereits im Auslieferungszustand war die Farbdarstellung brauchbar. Das Kalibrieren ist letztendlich ein Feintuning, das das Optimum herausholt. Habe die Tage auch noch mal in verschiedenen Shops mehrere MBP 15 Retina gesehen, die die von dir beschriebenen "Fehler" nicht aufweisen.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on November 30, 2014, 22:13:43
http://lagemaat.blogspot.de/2014/01/serious-color-management-bug-in-mac-os.html
Das mal lesen.
https://discussions.apple.com/message/26186596#26186596
Und das auch.
Selbst heute noch werden fehlerhafte Displays eingebaut. Und da sind einige User die dazu noch,dimming,backlight bleeding,rosa displays,usw haben.Also exakt die Fehler die ich auch habe.
Ob das jetzt die minderheit ist,mag jeder selbst beurteilen.In den Stores herrscht Flutlichtbeleuchtung.Denn schwarzwert,oder backlight bleeding kann man da kaum überprüfen.Die Rosa einstreuung auf weiss sehr wohl.Aber das führt hier eh zu nichts mehr.Ich bin mein Book Gott sei Dank los.Mann kann nicht sagen das ich es nicht probiert hätte.Schließlich habe ich noch ein ipad mini retina mit ausgezeichneten Bildschirm,und ein iphone 5s sowie 4s. Und keine Probleme damit.Auch mein Macbook pro 13 zoll ohne Retina,das ich leider verkauft habe ist tadelos gewesen. Auch das Display. Schönes weiß und tolle schwarzwerte.Naja.Vieleicht besser so. An externen Bildschirmen macht OSX Yosemite eh kein Spaß. Dafür hat Apple ja mit der neuen Schriftart gesorgt.Und Apple sagt es auch selber,das nur auf Retina Bildschirmen die neue Schriftart voll zur geltung kommt.Apple eben.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: TheSaint on December 01, 2014, 07:34:22
Die Schrift kann man umstellen
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Klaus Hinum on December 03, 2014, 17:15:44
Bleeding ist ein generelles Problem der LED TFTs mit Edge LED, da hier kleine Ungenauigkeiten am Rand reichen das die LEDs durchscheinen. Nach meinen Erfahrungen sind die Apple Displays ganz klar unter den besten Notebookdisplays am Markt. Wie jeder Hersteller hat natürlich auch Apple Qualitätsprobleme.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: thomas6714 on December 03, 2014, 17:50:10
Wo kann man die Schrift umstellen?Ohne Hack geht da gar nichts.

Die Firmen die Apple beliefern,haben wohl ein Qualitätsproblem. Apple lässt den Kram nur einbauen.Und da Samsung eh ein Problem mit Apple hat,ode Apple mit Samsung liefern die sicher nicht ihre Top Displays an Apple.Ergo muss LG her halten.Und die zu erfüllenden Spezifikationen scheinen ja nicht all zu hoch zu sein.Apple Displays gehörten mal zu den besten.Jetzt liegt sogar ein Surface pro 3 vorne.Und so wird das weiter gehen.Ich zahle gerne füt Top Hard und Sofware.Aber Apple hat leider nur noch Standard Hard und Software zu Premium Preisen.Einfach mal die Rosa Apfel Brille ab nehmen.Leuchtet ja jetzt auf jeden Macbook..
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: TheSaint on December 03, 2014, 19:04:46
Und das Surface Pro ist kein normales Notebook da kannst du auch sagen das das IPad Display besser ist oder das Display des Galaxy Note 4
Das Surface ist ja auch so der Renner xD
Title: Schönreden von Standardausstattung mit Makeln... warum?
Post by: dafum on December 08, 2014, 13:12:52
wieso das MBP bei diesem display (mäßige adobe rgb abdeckung) als " außerordentlich gutes und hochauflösendes Retina-Display" und das im vegleich deutlich BESSERE display des Asus Zenbook NX500JK-DR018H, sowohl was die auflösung als auch farbraumabdeckung betrifft nur als "seiner sehr guten Farbdarstellung, hoher Helligkeit und dem starken Kontrast." bezeichnet wird, kann ich nur noch auf die marketingabteilung von apple zurückführen oder gibt es hier einige "tester" die apple verfallen sind?
im artikel selbst wird die 4K auflösung bereits kritisiert und hinterfragt während bei apple darüber gejubelt wird wie toll das doch wäre...

die neutralität leidet immer mehr. apple fällt in fast allen belangen zurück und dennoch führen sie bei euren bestenlisten. früher war das völlig zu recht der fall, inzwischen nicht mehr.
außer der guten akkulaufzeit (allerdings verklebt) gibt es doch kaum etwas wo das MBP dem asus paroli bieten kann? ich finde es schade, dass hier, besonders bei der farbraumabdeckung andere maßstäbe bei apple geräten angelegt werden.

das setzt sich natürlich überall fort. war apple einer der ersten mit spiegelnden displays wurde das hier nur mäßig kritisiert. asus zenbooks deckten bereits vor jahren beinahe srgb ab, während apple erst jetzt dort steht, allerdings glänzend. glänzend schafft asus aber bereits fast adobe rgb. nun gut.  dafür erhält man bei asus eine aktuelle grafikkarte, die möglichkeit der aufrüstung sowie einen tauschbaren akku... das gehäuse ist wohl schon länger in der selben - guten- liga. warum also führt apple die bestenliste an?

will man weiterhin testgeräte erhalten und schreibt deshalb so wohlwollend? war das späte testgerät bereits ein warnschuss von apple? die sind schließlich nicht zimperlich und stellen so etwas gleich einmal ein, wenn es zuviel (berechtigte) kritik gibt!

mir wäre es lieber ihr bezieht die macbooks von andere stelle und berichtet dafür genauso kompetent und kritisch wie ihr es bei allen anderen herstellern tut. Danke!
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: Tobias Winkler on December 08, 2014, 14:51:28
95 % der Apple-Samples erhalten wir NICHT von Apple.

Die Marketing-Abteilung von Apple hat keinen Einfluß auf die Testergebnisse.

Alleine ein großer Farbraum macht noch kein gutes Display.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: TheSaint on December 09, 2014, 06:01:30
@dafum
dann vergleich die Geräte eben mal in echt ^^
Die Auflösung wurde bei Apple nicht Kritisiert da dort die Skalierung besser funktioniert
Asus ist der einzige Hersteller der Qualitativ von den Gehäusen in eine ähnliche Richtung geht hat aber über 1 Jahr gebraucht um dem 15" Retina was entgegenzusetzen, ohne Preisvorteil btw
gut irgendwann sinkt der Straßenpreis vll ...
ein großer Punkt z.b das Apple nicht aufrüstbar sind Akkus nicht tauschbar ( eigenständig )  etc wird von den meisten anderen Herstellern nun ebenfalls so gehalten wenn gesagt wird " ja da kann man alles selber öffnen tauschen etc etc dann trifft das Meist entweder nur auf die meisten Barebones oder dickere Notebooks zu nicht jedoch im Ultrabook Bereich
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: dafum on April 24, 2015, 02:22:06
Quote from: Tobias Winkler on December 08, 2014, 14:51:28
95 % der Apple-Samples erhalten wir NICHT von Apple.

Die Marketing-Abteilung von Apple hat keinen Einfluß auf die Testergebnisse.

Alleine ein großer Farbraum macht noch kein gutes Display.
bleiben also noch ~5%
immerhin etwas :)

das mag sein, aber mit einem farbraum, wie diesem hier, wird das auch nichts. aber gut, ich stelle mir das auf jeden fall interessant vor, wie hier zb geprooft werden soll, wenn die farben nicht einmal darfstellbar sind.
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: TheSaint on April 24, 2015, 08:39:18
klar,
gemeint ist aber das ein Perfekter Farbraum nicht viel bringt wenn die Ausleuchtung, der Schwarzwert, der Kontrast, die Farbabweichung oder die Maximale Helligkeit schlecht sind. mitlerweile wurde ja schon festgestellt das was Farbraumabdeckung betrifft im grunde kein Notebook wirklich richtig gut ist. da empfiehlt es sich einen externen Monitor alá Eizo mit Hardwarekalibration zu benutzten für unterwegs reicht auch der interne ;)
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: dafum on June 04, 2015, 17:54:22
zu dem vergleichen in echt - habe ich und wir waren überrascht wie deutlich die unterschiede bei den farben sind - zuungunsten von aplle -verglichen mit asus / hp dreamcolor- besonders letzteres ist ein sehr interessantes display.
besonder störend finde ich im direkten vergleich nach wie vor die viel zu spiegelnden displays - das delta e mag da gering sein, aber was bringt mir das in der praxis, wenn ich dank der spiegellungen keine sinnvolle beurteilug vornehmen kann? wenn ich fotos nicht ernsthaft abschäzen kann weil hinter mir eine hellere ungleichmäßige fläche reflektiert oder sich oberhalb eine leuchte befindet?

ich will keinem glar ausreden, aber warum gibts denn (so wie früher) kein optionen?
+ welche premiumgeräte mit windows hattest du schon? > ich kenne viele die über windows schlecht reden, viele davon stiegen vor winxp um und hatten damals billigste notebooks...
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: TheSaint on June 04, 2015, 19:05:13
ich kenne sogut wie jedes Gerät das auf dem Markt ist, das letzte Gerät das ich mir von Windows gekauft hatte war ein Samsung High End Multimedia Notebook aus dem Jahr 2013 für 1600 Euro, siehe Signatur, ich beschäftige mich aber mit durchweg jeder Firma, Asus, Dell, Lenovo, etc.. ich lese durchaus auch alle Tests und schaue sie mir sowohl im Laden (soweit verfügbar, Dell) bzw in echt an bei Kollegen, die Farbdarstellung hat bisher noch keiner überboten, und die matten displays mögen im Sonnenlicht von Vorteil sein, besser Aussehen tut das Bild trotzdem bei dem glänzendem Display, und was Asus betrifft sind die sicher kein Musterbeispiel für tolle Geräte, man schaue sich nur den Test des neuesten "Super Ultrabook" an, Dreamcolor ist keine kongurenz ! einfach deshalb weil es in einem schweren dicken exorbitant teueren Notebook steckt das eine Workstation darstellt, mit diesem konkurriert das MBPr15 nur begrenzt und dafür hält es sich eigentlich recht gut ;)
Title: Re: Test Apple MacBook Pro Retina 15 Zoll Late 2013
Post by: dafum on June 06, 2015, 01:07:34
wenn ich farben und displays vergleiche ist es für mich unerheblich wie groß oder klein eines der NBs ist, ich vergleiche ja lediglich die farben. in diesem vergleich sind die dreamcolordisplays sehr wohl eine konGurenz.
über exorbitant hohe preise ist eine diskussion müßig, apple ist jetzt auch kein discounter > wenn man es für vermessen hält, dass apple ständig als teurer dargestellt wird, ist es dann nicht auch hier unangebracht?