Zitat:
,,Autsch! Das ist schlecht. Aber du kannst einen kleineren Notebookseller nicht wirklich mit einem Pharmagroßhandel vergleichen. An einem Notebook hängt nicht die Gesundheit von Menschen."
Der Vergleich ist sehr wohl Legitim, da ein Händler ja nicht dazu gezwungen wird sich derartige Garantiebestimmungen aufzuerlegen, ebenso wenig den Verkauf von qualitativ minderwertiger Ware.
MySN Schenker hat vor ca. 10 Jahren verlauten lassen, dass Sie einen Umsatz von 10.000.000 Millionen Euro anstreben, was bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von Euro 1.400,00 bis 1.500,00 ca. 7000 Einheiten sind.
Nimmt man jetzt die Fehlerberichterstattung als Grundlage ist eindeutig eine Kluft zu der propagierten Qualität zu sehen. Liest man sich nur die hier veröffentlichten Beiträge durch, wurde jedes Gerät mindestens einmal zur Nachbesserung zurückgegeben.
Dies ist total unabhängig davon wie sich die einzelnen Kunden letztendlich dazu persönlich äußern bzw. dies Bewerten, als guten/schlechten Service.
Z.B. die Misere mit der AMD 7970 Karte hätte man durch etwas mehr Zeit und Tests mit unterschiedlichen Anwendungen, in diesem Fall Spiele, sowohl On- und Offline von Anbieterseite eingrenzen können. Die Anwendungen hätte man nicht einmal zur gänze als Vollversion erstehen müssen aber die Tests und die dazugehörige Hardware und vorallem die Arbeitsstunden hätten Kosten verursacht, die man nicht bereit war zu investieren.
Kein Anbieter auch nicht von Standard-Hard- und Software kann sich heute noch darauf verlassen, dass die Produkte voll Funktionsfähig sind und keinerlei Fehlerbehaftung aufweisen.
Wenn man die Anzahl der zu verkaufenden Einheiten erhöhen will und gleichzeitig nach außen hin Qualität nicht nur propagieren sondern diese auch einhalten möchte muss die Anzahl der Mitarbeiter erhöht werden und das nicht nur von der Anzahl sondern auch qualitativ.
Dies ist nicht gegeben wenn man sich Äußerungen in Antwort-Mails wie, ,,RAM defekt" aber der Kunde selbst berichtet er hat stundenlang Tests bzgl. der Speicherbausteine durchgeführt ansieht.
Das ganze sieht eher Zusammengefasst so aus, solange sich die Verkaufszahlen nicht nachweisbar auf Grund der nicht gegebenen Qualität verringern, wird man keine Investitionen in Eingangs- und Endkontrolle vornehmen, warum auch wenn man auf diese Art das Umsatzziel eher erreichen kann, die zufriedene Kundschaft bestätigt und bekräftigt einen ja dazu.