NotebookCHECK - Notebook Forum

Notebookcheck Artikel => News => Topic started by: Redaktion on March 20, 2013, 19:57:44

Title: Studie: Geplante Obsoleszenz - Hersteller bauen Verfallsdatum in Elektrogeräte ein
Post by: Redaktion on March 20, 2013, 19:57:44
Elektrogerät kaputt? Garantie gerade abgelaufen? Dahinter könnte Methode stecken. Eine Studie der Grünen hat ergeben, dass viele Hersteller absichtlich Schwachstellen einbauen. Statt Reparatur heißt das Motto neue Produkte kaufen. Geplanter Verschleiß ist ein Massenphänomen.

http://www.notebookcheck.com/Studie-Geplante-Obsoleszenz-Hersteller-bauen-Verfallsdatum-in-Elektrogeraete-ein.89990.0.html
Title: Re: Studie: Geplante Obsoleszenz - Hersteller bauen Verfallsdatum in Elektrogeräte ein
Post by: robert s. on March 21, 2013, 11:45:38
Elektroschrott an sich is ja nichts schlimmes. Nur wenn der Schrott nach Afrika geschifft wird und dort einfach verbrannt um zu den Rohstoffen zu kommen, ist das nicht so gut.
Man stell sich ein Maschine vor, die ausschließlich mit erneuerbarer Energiebetrieben wird, die die Metalle aus dem Elektroschrott lösen kann. Dann könnte man mit den gewonnen Ressourcen wieder Elektroschrott produzieren. Schont die Umwelt und den Menschen
http://www.elektro-ade.at/handy-entsorgen/
Title: Re: Studie: Geplante Obsoleszenz - Hersteller bauen Verfallsdatum in Elektrogeräte ein
Post by: SCARed on March 21, 2013, 13:23:05
also ein internen zähler ist eine frechheit. wenn der hersteller aber dank entsprechender erkenntnisse das bauteil tatsächlich so gestaltet, dass es "nur" die gewährleistungszeit übersteht und das auch so hinbekommt, ist das ärgerlich, aber im grunde verständlich. der hersteller gewährleistet ja auch nur die beiden jahre ...

außerdem: dann hat es u.U. der kunde selbst in der hand, ob er einen solchen hersteller wählt oder aber (um mal ein beispiel aus dem haushaltsgerätesektor zu nennen) zum kauf mehr geld in die hand nimmt und einen teureren hersteller wie Miele wählt, der die geräte eben auf eine deutlich längere lebensdauer auslegt.

vom ökologischen standpunkt aus wäre aber auch dies eine katastrophe.