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Neues Notebook für Studentin gesucht ;-) hilfe!

Started by Butterfly1, July 03, 2006, 16:15:08

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Butterfly1

Hallo,

könnt ihr mir ein paar Empfehlungen an eine PC-Laptop-mäßig bisher ziemlich wenig informierte Studentin geben? ;-)

Also folgendes sollte das gute Stück machen:
-Schreibkram in Word, Excel, Powerpoint,...
-Bilder bearbeiten
-Surfen
-Garantie sollte es mind 2 Jahre haben

Das wars eigentlich schon, keine Spiel, Videos oder dergleichen.

Preisrahmen ist 1000-1500€.

Achja, als Student kann ich auch gern auf Studentenangebote von IBM oder Dell oder so zurückgreifen.

Derzeit liebäugel ich mit folgenden:
http://www.pro-com.org/NOFOST.DE/Pages/ArticleDetails.aspx?ArticleID=1599&BackUrl=1452395444
oder http://www.notebooksbilliger.de/product_info.php/notebooks4students/notebooks_837/acer_aspire_5672wlmi_4students_
oder
http://www.cyberport.de/index.omeco?DEEP=1C07-763&APID=4
Aber wie bereits erwähnt sind meine Kenntnisse sehr gering, also belehrt mich eines besseren :-)

Grüßlis Caro

Andreas H.

die nbs, die du dir rausgesucht hast haben alle eine ziemlich starke grafikkarte, was sich natürlich negativ auf den akku auswirkt und von dir eh nicht genutzt wird...
generell kannst du für bissl officearbeit jedes nb nehmen

da bietet sich natürlich förmlich ein sony an, da die relativ schlechte grafikkarten verwenden, aber das display sehr gut ist

also in etwa sowas hier

http://www.notebooksbilliger.de/product_info.php/notebooks/sony_100/sony_feserie/sony_vaio_vgnfe21h

Butterfly1

hm... Akku seh ich jetzt mal "relativ" , ich werd das NB hauptsächlich stationär nutzen und nur selten für ne Präsentation o.ä. mitnehmen und selbst da hab ich bisher immer ne Steckdose gefunden.


Wie sind denn meine ausgesuchten NBs qualitativ zu sehen? Am meisten tendiere ich ja zu einem von den beiden Acer NBs...

Andreas H.

die von acer haben eine durchschnittliche qualität ... die man aber wohl nicht mit dem magnesiumgehäuse von sony/samsung ... etc vergleichen kann

ein optimum an verarbeitung und officeleistung findest du z.b. bei samsung

http://www.notebooksbilliger.de/product_info.php/samsung_x60t2300_chane_special_offer?refcampaign_id=45c48cce2e2d7fbdea1afc51c7c6ad26

Cepeu

Hallo Butterfly1

um das richtige Laptop zu finden solltest du dir eventuell noch ein bischen genauer klar werden was das Laptop alles machen wird bzw wozu es genau dienen wird.

Zur Zeit bin ich auch wieder selber nach einem Laptop am schauen da ich aber bis vor ca 1 Jahr auch Student war will ich versuchen dir ein paar Ideen zu geben. Vorneweg sei gesagt das ich sehr angetan bin von den IBM Geräten. Ich besitze ein T22 (altes Gerät) und hatte jetzt zum vergleich ein IBM R52 und ein Dell Inspirion 6400 zum vergleichen/testen da meine beiden Brüder diese Laptops besitzen.

Fangen wir also an:
Du hast gesagt das Batterielaufzeit eigentlich keine Rolle spielt. Ich habe mein T22 bis jetzt auch ohne Batterie genutzt da an der Uni eigentlich immer irgendwo ein Stromanschluß zur verfügung stand. Du solltest dir aber klar werden ob dein Notebook hauptsächlich bei dir Zuhause und dann ab und zu in der Uni steht oder ob es tagtäglich mitgenommen wird. Außerdem solltest du dir klar werden wo du alles damit lernen/tippen willst.

Solltest du tagtäglich das Notebook mitnehmen kommen größe und Gewicht zum tragen. 500 Gramm mehr merkt man schon recht schnell. Mein T22 ist ein ca 2KG schweres (2,2) Notebook mit 14 Zoll Display. Ich hatte als vergleich das IBM R52 meines Bruders zum einwöchigen Test. Dieses hat ein 15 Zoll Display. Und obwohl ich eigentlich ein Notebook mit größerem Display haben wollte bin ich mir jetzt nicht so sicher. Das 15 Zoll Display und das höhere Gewicht der R52 Serie (ca 2,8 KG) merkt man doch schon sehr deutlich bei der Handhabung. Wenn es also darum geht das Gerät tagtäglich mit zur Uni zu nehmen würde ich an deiner Stelle ein T43 oder T60 von IBM in Augenschein nehmen. Auch beim Surfen/Lesen im Bett war das T22 handlicher ganz zu schweigen davon das es viel besser in der Rucksack passt. Das R52 ist schon fast etwas zu groß und das Dell Inspirion ist mir zu lang (es ist länger weil es ein Widescreen Display hat so wie die Z Serie von IBM).

Wenn das Gerät nur wenig bewegt wird also höchstens mit in die Bibliothek genommen wird und man es an der Uni wegschließen kann dann kann man aber sicherlich auch ein 15 Zoll Display in erwägung ziehen. Sollte es hauptsächlich Zuhause stehen dann würde ich auch ein 15 Zoll Display nehmen.

Da du viel damit schreiben wirst solltest du auf eine Tastatur achten die dir ein angenehmes Schreibgefühl vermittelt. Vielleicht bin ich da IBM geschädigt aber diese Notebooks haben die meiner meinung nacht beste Tastatur. Kein Notebook weder das Dell noch eines im Mediamarkt getesteten kommen da heran - auch keine Samsungs. --- Natürlich nur meiner Meinung nach ;)

So dann bleiben nur noch 4 weitere Punkte: Display, Grafikkarte, RAM, CPU und Software

Display:
Hip und IN sind derzeit die Widescreen Displays. Ich konnte nicht so richtig überzeugt werden. Mir sind sie etwas zu breit. Nur wegen DVD's anschauen brauche ich kein Widescreen. Gerade beim Texte schreiben empfinde ich die etwas größere Höhe der "normalen" Displays als angenehmer (mehr Text). Einen unbestreitbaren vorteil der Widescreens gibt es aber. Ich habe PDF Dateien (vielfacht gibt es Scripte etc in diesem Format) so darstellen können das ZWEI Seiten gleichzeitig zu sehen und zu lesen sind. Die Seiten waren zwar verkleinert allerdings war es lesbar (außerdem hat mein Bruder ein WSXGA Display = hohe Auflösung). Das bekommt man so mit einem normalen Display eher nicht hin da sie nicht so lang sind. Ein weiterere Nachteil der Widescreens scheint darüber hinaus zu sein das die erhöhte Länge von den Herstellern dazu genutzt wird größere/längere Tastaturen einzubauen. Wahrscheinlich bin ich da einfach schon an das T22 gewöhnt aber mir waren die Abstände auf dem Dell Inspirion (Widescreen Laptop) zu groß und ich empfand das Tippen dort als umständlich bzw hinderlich. Da ich auch viel auf einer normalen PC Tastatur tippe die ja auch länger ist war ich etwas erstaunt trotzdem ... es ist wie es ist.

Grafikkarte:
Für deine Ansprüche reicht ein Rechner mit Integrierter Grafikkarte. Etwas zukunftsicherer ist eine Rechner mit X300 oder X1300 Karte aber scheinbar brauchst du das nicht unbedingt.

RAM:
512 MB reichen normalerweise aus und vor allem bei den IBM ist 512 MB mehr ram ziemlich teuer. Da du aber wohl nicht selber einen RAM riegel kaufen und einbauen möchtest würde ich  1GB Ram holen vor allem im Hinblick auf eine Verwendungszeit von 4-5 Jahren.

CPU:
Aktuell sind die Dual Cores. Auf IBM bezogen wäre das die T60 Reihe. Dir würde aber auch ein T43 oder T42 reichen. Aber auch hier ist ein dualcore in gewisser weise zukunftssicherer.


Software:
Software wird immer höhere Ansprüche an die Hardware stellen. Je besser der Rechner ausgerüstet ist desto eher wird er auch in Zukunft annehmbar schnell arbeiten oder vorraussetzungen wie zB für Windows Vista bieten. Dennoch was man nicht braucht muss man auch nicht immer bezahlen. Wichtig ist es die Komponenten zu kaufen die man nicht oder schwer tauschen kann (gutes Display, schneller Prozessor). RAM und Festplatten und DVD writer lassen sich meist nocht im erträglichen finanziellen Rahmen aufrüsten oder tauschen.

Als letztes bleibt die Garantie. Auch als Student sollte man sich überlegen ob man da nicht genau hinschaut und einen Hersteller wählt der eine lange Garantie bietet und guten Support. Dell Rechner sind relativ günstig aber sobald man die Garantie dazu nimmt sind das sicherlich nochmal 200-300 Euro. Bei teuereren Angeboten wie IBM ist im höheren Preis aber oft (NICHT IMMER !) auch eine 3 Jährige Garantie drin. Man kann sich überlegen ob man eine vor Ort Garantie haben möchte. Wenn das der einzige Rechner ist auf den man Zugriff hat sollte man das ernsthaft erwägen (ich sage nur Diplomarbeit). Auf der anderen Seite kosten (nicht Notebook) Rechner auch nicht die Welt und sind mit einem guten TFT ergonomischer als jedes Laptop (Tastatur, höhe des Displays, aufrüstbarkeit etc etc).

IBM hatte bis jetzt einen sehr guten Ruf was Qualität und Service anbelangt. Bis zur T43 Reihe waren allen Notebooks noch unter der Regie von IBM gefertigt worden. Ab dem T60 ist Lenovo alleine dafür zuständig (hat vorher allerdings auch im Auftrag von IBM die T42,T43 gefertigt). Lenovo versucht das gleiche Kundensegment wie IBM zu bedienen - es bleibt anzuwarten und zu hoffen das dies in diesem Falle nicht zu lasten der Qualität und des Service geht.

Als letztes bezüglich der IBM bleibt noch zu sagen das die kleinen Softwarebeigaben vor allem ein Tool das die einfache Konfiguration verschiedener Netzwerke und ihrer Zugangseinstellungen (Bibliothek, Zuhause, Uni Wlan) sehr sehr angenehm sind. Auch Backups sind mit der IBM Software sehr einfach.

Bleibt als Manko der SEHR hohe Preis. Ich würde sagen er lohnt sich vor allem wenn man Qualität, Service und Softwarebeigaben berücksichtigt und sich eigentlich nicht viel mit dem Laptop auseinandersetzen will. Aber letztendlich muss das jeder selber entscheiden. Schließlich haben auch andere Hersteller schöne Töchter :)

CePeU

Andreas H.

*staun*
journalist ... philosoph ... oder schriftsteller von beruf? ;)

Klaus Hinum

super Beitrag Cepeu,

man sehe dazu auch unseren T60 Testbericht

alternativ könnte man dir auch zu einem Apple raten?

einfach mal in unseren Tests stöbern!
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Cepeu

Für mich eher nicht. Dazu bastel ich dann doch ein bischen viel rum an meinen Rechnern. Da das MacBook sicherlich ein EFI Bios haben muss stellt sich die frage ob und wann und ob jemals Windows darauf zum laufen zu bekommen sein wird und wie sich das mit Linux darstellt.

Außerdem hat es ein Widescreen mit dem ich persönlich scheinbar nicht so richtig warm werde. Die Farbe finde ich häßlich aber das ist nicht ausschlagebend (höre mich ja schon so an wie meine Frau).

Zur Tastatur kann ich nix sagen das müsste ich testen. Weil ich den Rechner viel nutze bin ich da sehr eigen. Vor ca 7 Jahren habe ich 3 Monate gebraucht bis ich wieder eine Cherry Tastatur aufgetrieben hatte die meine damals 8-10 Jahre golden click ersetzen konnte ... auf der schreibe ich allerdings immer noch. Hat aber auch ca das 7 fache einer "normalen" gekostet. Aber Tastatur, Maus  und Display sind die Eingabe-/Ausgabegeräte die bei intensiver Nutzung halt das sind womit man Arbeitet und daran sollte man halt nicht sparen (ja man bekommt Nägel auch mit Steinen in die Wand gehämmert aber das muss ja nicht sein ;).

Schön finde ich das es scheinbar ein leises Gerät ist und eine lange Laufzeit hat. Für jemanden der einen Rechner sucht der einfach nur läuft eventuell wirklich auch eine echte Alternative. Man sollte aber auch nicht vergessen das derjenige meist dann nicht so bewandert ist in Computerdingen und die meisten Bekannten eher Erfahrungen mit Windows als mit MacOSX haben.

CePeU

Klaus Hinum

die eingabegeräte waren und sind bei apples (wie ibm) schon immer top! windows läuft auch schon (mit kleineren problemen noch, siehe testbericht). aber ich will sie dir nicht einreden ;)
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