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Benchen?

Started by Vanessa90, March 09, 2010, 12:27:19

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Vanessa90

Hallo,
ich besitze nun seit knapp einer Woche ein Notebook von Media Markt (wie lustig, wo gerade hier übe rdie Abzocke diskutiert wird) und bin eigentlich recht zufrieden - konnte nur die Leistung bisher nicht testen. Ist ein:
Samsung R780 i5 430m 2,6 GHz mit GeForce GT 330 - hat effekt. 700,- Euro gekostet
ist also zumindest kein Reinfall (außer die 32-Bit Win7 Version bei 4GB Ram ^^)

Wie dem auch sei... habe mich etwas im Netz umgesehen und viel von Benchmarks und "benchen" gelesen, wo ich mir aktuell die Frage nach dem Sinn stelle. Verstehe ich das richtig:

- Benchen tut man, um die Leistung seines Computers vergleichen zu können?
- aber es gibt nicht wenige, die einen "Sport" daraus machen und alles dafür tun, um gute Benchmarks zu erreichen, selbst wenn das nur temporär für den Benchmark-Test gilt?

Hinzu kommt, dass hierfür viele Kürzel verwendet werden, wprime 1024, Cinebench R10 Rendering, usw. Gibt es hierfür irgendeine Hilfe, damit man auch irgendwo nachlesen kann, was das denn bedeutet?
Gibt es Programme mit denen ich diese Benchmarks von meinem Notebook erstellen und danach vergleichen kann? Würde schon gerne wissen, ob mein gekauftes Notebook normal läuft oder irgendeine Einstellung noch mehr rausholen würde.

Viele Fragen, ich weiß. Ist aber komplettes Neuland für mich.

Andreas H.

Quote from: Vanessa90 on March 09, 2010, 12:27:19
- Benchen tut man, um die Leistung seines Computers vergleichen zu können?
- aber es gibt nicht wenige, die einen "Sport" daraus machen und alles dafür tun, um gute Benchmarks zu erreichen, selbst wenn das nur temporär für den Benchmark-Test gilt?

ganz richtig formuliert ... mancheiner nennt es auch ordinär s******vergleich

die begriffe, die du aufzählst, gehören zu den jeweiligen programmen

generell kann man zwischen 3d-(spiele)-benchmark und 2d-(programm)-benchmarks unterscheiden
wichtigste vertreter für 3d: aquamark3, 3dmark 2003/05/06, 3dmark vantage
für 2d: cinebench, pcmark 05, pcmark vantage, super pi

die ganzen werte sind aber nur dann gültig/aussagekräftig, wenn dein system stabil läuft (vor allem nach dem übertakten) ... dazu gibt es programme, die die entsprechenden komponenten extrem stark auslasten und somit auch viel hitze erzeugen ... wenn die programme eine zeit lang fehlerfrei liefen, ist dein system stabil
für cpu und ram nimmt man dafür prime95 und für die grafikkarte furmark

wenn du mit deinem system zufrieden bist, gibt es aber keinen grund dafür, solch einen aufwand zu betreiben nur um ein paar zahlen raus zu bekommen
letztendlich sollte man sich auch nicht zu sehr auf die ergebnisse verlassen, da es natürlich bis zu den herstellern vorgedrungen ist, dass sich z.b. grafikkarten mit vielen punkten besser verkaufen lassen und optimieren ihre grafikkarten und treiber zum großteil auf die benchmarks und vernachlässigen viel zu oft für spiele zu optimieren

Kristian Kübeck

Quote from: Vanessa90 on March 09, 2010, 12:27:19
Wie dem auch sei... habe mich etwas im Netz umgesehen und viel von Benchmarks und "benchen" gelesen, wo ich mir aktuell die Frage nach dem Sinn stelle. Verstehe ich das richtig:

- Benchen tut man, um die Leistung seines Computers vergleichen zu können?
- aber es gibt nicht wenige, die einen "Sport" daraus machen und alles dafür tun, um gute Benchmarks zu erreichen, selbst wenn das nur temporär für den Benchmark-Test gilt?

Das siehst Du genau richtig! Grundsätzlich ist ein "Benchmark" ein Programm, das auf jedem PC genau gleich abläuft. Wie lange der jeweilige PC für genau diese Aufgabe braucht, lässt sich vergleichen und widerrum daraus lassen sich Rückschlüsse auf die jeweilige grundsätzliche Leistungsfähigkeit eines PCs/Laptops bei alltäglicheren Arbeiten oder Spielen ableiten. Braucht der eigene PC im Benchmark doppelt so lange wie ein ähnlich ausgestattes System, schlägt das meist auch anderswo nieder und gibt Anlass zur Fehlersuche.

Es gibt unterschiedliche Arten von Benchmarks. Manche testen möglich umfassend das ganze System (z.B. "PCMark"-Serie), andere konzentrieren sich auf einzelne Bereiche des Systems wie etwa den Prozessor ("Super PI", "Cinebench") oder den Grafikchip ("3D Mark"-Serie).
Die von Dir genannten Fachbegriffe und Kürzel sind meist schon die Namen der einzelnen Benchmarkprogramme. Recht gängig ist z.B. der "PCMark Vantage" von Futuremark. Er erfasst grob die "Gesamtleistungsfähigkeit" eines PCs in nahezu allen wesentlichen Anwendungsbereichen. Er lässt sich - wie fast alle Benchmarks - kostenlos aus dem Internet beziehen. Er stellt daher auch einen guten Einstiegspunkt  in das Thema dar.

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