Lauwarme Resteverwertung? Nicht einmal eine Keynote war Apple der jüngste Spross seiner Tablet-Familie wert. Eine Pressemitteilung, mehr gab es im Vorfeld nicht zur Markteinführung. Wir finden: Mehr hat das Apple iPad (2017) auch nicht nötig. Denn es ist ein sehr gutes Tablet – und endlich zu einem fairen Preis.
http://www.notebookcheck.com/Test-Apple-iPad-2017-Tablet.209034.0.html
Hallo Notebookcheck,
danke für das ausführliche Review. Aber könntet ihr euch mal eine Möglichkeit überlegen, wie man die screen reflections (stärker) in die Endwertung mit einbeziehen kann?
Für mich als Verbraucher macht es gerade bei Tablets und Subnotebooks nämlich einen massiven Unterschied, ob ich das Produkt draussen verwenden kann oder nicht und der Brightness-Wert kann oft (wie man gerade bei diesem Bsp sieht) nur eine sehr eingeschränkte Aussage dazu machen.
Ich weiss nicht, ob das ggf. technisch zu anspruchsvoll ist, aber DisplayMate macht solche Tests ("mirror reflections" und "average screen reflectios") zB hier:
http://www.displaymate.com/iPad_Pro9_ShootOut_1.htm
(aber leider nur für eine handvoll Produkte).
Denke etw ähnliches wäre für die Leser hier überragend, denn die ganzen ausführlichen Farbtests sind va für Spezialisten interessant - als Normalverbraucher möchte ich aber wissen, ob ich das Produkt draussen verwenden kann und da kann der Brightness-Test unzureichend sein und auf eine verfehlte Kaufempfehlung hinauslaufen.
Auch bzgl. der Akkulaufzeiten spielt das eine Rolle, denn eure Standard-150cd/m^2 können bei geringer screen reflectance ausreichend sein, während der Verbraucher bei einem unlaminierten screen (wie hier beim Ipad 2017) wsl die Helligkeit hochsetzen müsste, worunter der Akku leiden würde. So etwas ist aber in eurem Test leider nicht reflektiert. Bei euch bekommt ein Display mit "record low screen reflections" (DisplayMate über das Ipad Pro 9,7) die gleiche Wertung wie das hier vorliegende Ipad 2017, das mir für den Aussengebrauch im Vergleich relativ unbrauchbar erscheint.
Denke das wäre klasse und würde eure Seite nochmal deutlich ggüber anderen Test-sites hervorheben.
Bezüglich den Spiegelungen ist auch zu sagen, das Apple für das iPad 2017 (oder auch iPad SE) unter den technischen Daten die Antireflex-Beschichtung nicht aufzählt, d.h. diese beim iPad 2017 nicht einsetzt.
z.B. beim iPad Pro, iPad Mini 4 oder auch beim iPad Air 2 war diese immer vorhanden.
Dass der Spiegelungsgrad das wichtigste Displaymerkmal ist sage ich ja schon seit Jahren.
zum spiegelnden Display....
sollte hier eine Displayschutzfolie nicht Abhilfe schaffen???
und wenn das alles so schrecklich ist, wie manche meinen....
sollte man dann evtl. eher zum 2016er Air2 greifen??
Ich bin vom iPad Air 1 auf das iPad 2017 umgestiegen. Es ist fast das gleiche Gehäuse. Jedoch nicht ganz.
Es besitzt keinen physischen Stummschalter mehr und die Position der Hauptkamera ist leicht versetzt. Das ist an sich kein großes Problem, allerdings bietet Apple keine Cases für das neue iPad an. Es gibt nur ein Cover (welches wohl das gleiche wie für alle 9,7'' Geräte sein dürfte).
Allerdings kann man durch die leichte Veränderung auch kein Case des Air 1 verwenden.
Auf Nachfrage im Apple Store in Dresden hieß es, wenn bis jetzt keine Cases verfügbar sind, wird es wohl auch keine geben.
Schade.
Was mir grade auffällt:
Wer kam eigentlich auf die Schnapsidee, das Gerät hier mit dem Ipad Air der ersten Generation zu vergleichen? Wäre es nicht sinnvoller gewesen, einen Vergleich mit dem Ipad Air 2 zu ziehen?
Setzen sechs, das war nichts liebes Notebookcheck-Team.
Grüße
Peter