In den beiden neuesten Intel-Prozessor-Generationen Skylake und Kaby-Lake steckt ein gravierender Fehler. Das hat die Entwickler im Umfeld des Debian-Projektes endeckt und Intel hat den Fehler mittlerweile bestätigt. Zum Glück gibt es potenziell eine einfache Abhilfe.
https://www.notebookcheck.com/Intel-Skylake-und-Kaby-Lake-CPUs-mit-Hyperthreading-rechnen-manchmal-falsch.230246.0.html
Heftig,
Intels Glanz beginnt ziemich zu bröckeln bzw. wird wohl immer klarer.
Wenn man wirklich jede Generation der letzten Jahre beobachtet, dann hatte Intel sehr viele gravierende Bugs.
Kaby Lake- Hyperthreading-Bug
Skylake - Hyperthreading-Bug & "Komplexer Rechen"-Bug
Boradwell hatte den Speedstep-Bug
Haswell hatte den Transactional Memory-Bug & USB 3.0-Bug
Nur bei Westmere & Sandy Bridge & Ive Bridge fallen mir keine relevanten Bugs mehr ein.
Wenn man bedenkt, dass Intel im Smartphone & Tablet-Markt komplett versagten, sowie Intel erst vor paar Tagen im Internet-of-Things-Markt mit Projektstopps @ Joule, Galileo & Edison kapitulierten und nach der IPC & Effizienz von RyZen die relevanten Bugs der letzen Jahren neubetrachtet, sowie die geprädigte und bisher nichtvorhandene Wunder-Konter-Architektur in der Schublade, dann sieht es bei Intel eben düster aus.
Ein bischen mehr Takt & Core und bisal früher ist ja kein Konter, sondern die Nutzung (aller bisherigen) Reserven.
So richtig wird es Intel wohl spüren, wenn RyZen per APU im Notebook- & Desktop-Markt erscheint. Anders als zur Netburst-Ära, hat Intel diesesmal bisher keine "Reserve-"Architektur im Notebook-Markt, die damals effizienter als Athlon war. Der Athlon-Mythos ist ja fälschlicherweise nur entstanden, weil die ganzen PC-Tester quasi nur Desktop-(Gaming)-PCs testeten und so die damals effizienteste CPU-PC-Architektur übersahen.