Ich habe es gewagt, ein bei mySN bestelltes Notebook innerhalb der Widerrufsfrist zurückzusenden. Leider sind die hierbei gemachten Erfahrungen wenig erfreulich:
23.06.2012 Online Bestellung ausgelöst
XMG P702 PRO
17.3" Full-HD (1920*1080) Non-Glare
NVIDIA GeForce GTX 670M 1536MB GDDR5 | TDP: 75W
Intel Core i7-3610QM - 2,30 - 3,30GHz 6MB 45W "Ivy Bridge"
16GB (2x8192) SO-DIMM DDR3 RAM 1600MHz
128GB SATA-III SSD Samsung 830 Series (MZ-7PC0128D/EU)
Blu-ray Combo (Blu-ray Lesen / DVD Multinorm) -ohne Softw.
BIGFOOT Wireless LAN Killer N 1102 (ohne Bluetooth)
Beleuchtete Tastatur DEUTSCH
Bezahlart: Vorkasse
25.06.2012 Auftragsbestätigung von mySN erhalten
25.06.2012 Kaufpreis überwiesen
02.07.2012 Versandbestätigung von mySN per Mail erhalten
03.07.2012 Sendung erhalten
16.07.2012 Schriftlichen Widerruf innerhalb der 14-tägigen Frist eingereicht (s. http://dejure.org/gesetze/BGB/355.html)
17.07.2012 Eingangsbestätigung des Widerrufs / Übermittlung DHL-Paketmarke
17.07.2012 Paket bei DHL aufgegeben
23.07.2012 Mail an mySN mit der Bitte den Eingang der retounierten Ware zu bestätigen
23.07.2012 Rückmeldung von mySN, dass die Ware bislang nicht eingegangen sei!
23.07.2012 Mittels Sendungsvervolgung konnte ich den Nachweis erbringen, dass der Artikel bereits am 19.07.2012 entgegengenommen wurde
23.07.2012 Rückmeldung hierzu von mySN: "Der Eingang Ihres Notebooks wurde mittlerweile geprüft, hierbei kam es leider zu einem Fehler der intern bearbeitet wird"
30.07.2012 Rückfrage bei mySN bzgl. des Bearbeitungsstatus
30.07.2012 Antwort von mySN: "Die Bearbeitung Ihres Widerrufes steht kurz vor dem Abschluss, die Rücküberweisung dürfte innerhalb der nächsten Tage erfolgen."
30.07.2012 Kaufbetrag abzüglich 100,00 Euro wurde meinem Bankkonto gutgeschrieben
30.07.2012 Anruf bei mySN und darauf hingewiesen, dass 100 Euro zu wenig überwiesen wurden. Nun wurde mir mitgeteilt, dass eine Abnutzung oberhalb des CD Laufwerks festgestellt wurde und daher ein Abzug erfolgte.
Meines Erachtens ist es absolut unverschämt hier einfach einen Abzug vorzunehmen, ohne auch nur einmal vorher Kontakt mit mir aufgenommen zu haben oder mich wenigstens unaufgefordert über die Gründe in Kenntnis zu setzen!
Ich bin selbst vom Fach und habe das Gerät wie ein rohes Ei behandelt, so dass ich auch zu 100% sicher bin das Gerät in einwandfreiem Zustand zurückgesendet zu haben. Ich vermute mal das mySN (Schenker, Tronic) über diesen "unsauberen" Weg versucht, eine kleine Aufwandsentschädigung herauszuholen.
Nun habe ich eine Frist zur Rückzahlung des Differenzbetrages gesetzt, andernfalls geht das ganze zum Anwalt. Glücklicherweise habe ich eine Rechtsschutzversicherung und Zeugen für den Zustand des Gerätes bei Auslieferung habe ich auch.
Wie sind Eure Erfahrungen mit mySN was den Widerruf angeht?
Hallo
vielleicht haben die sich nur vertan und alles wird gut???
hallo,bevor ich etwas genaueres schreibe,ich gehe mal davon aus,das deine schilderung der wahrheit entspricht !
falls dies so wie du beschrieben hast war,dann finde ich es etwas komisch,warum du das gerät nicht früher zurück geschickt hast,war ja gerade noch in der frist ???
was mich auch etwas stört,ist die tatsache das bei sanftem gebrauch schon nach 2 wochen eine abnutzung oberhalb des dvd laufwerks festzustellen ist,wie sieht das gerät denn dann nach 12 monaten aus :o
ein abzug vom kaufpreis ist wohl generell üblich,wenn zb das system bereinigt werden muss von deiner software usw ;D
was war denn der grund dafür das du das gerät zurück geschickt hast?
Meine Schilderung entspricht voll und ganz der Wahrheit!
Es spielt im Falle eines Widerrufs keine Rolle wie nah man an der Frist ist, hauptsache sie wird eingehalten. Auch ein Grund muss nicht genannt werden -> s. Fernabsatzgesetz.
Aber um trotzdem auf Deine Frage einzugehen weshalb ich es nicht früher zurückgesendet habe:
das Notebook lag eine Woche lang brav in der Ecke bevor ich es ausgepackt habe. War beruflich sehr eingespannt und konnte mich einfach nicht früher damit beschäftigen. Wie bereits erwähnt, ist der Zeitpunkt hier allerdings irrelevant.
Das System wurde ohne OS gekauft also mit "leerer" Festplatte und genauso wurde es auch zurückgesendet. Die Abnutzung oberhalb des Laufwerks hat es nicht gegeben also mach Dir keine Gedanken, wie das Gerät wohl nach 12 Monaten ausschaut ;)
Alleine schon der Umstand das ein glatter Betrag von 100,- abgezogen wurde, ohne jegliche Berechnungsgrundlage, lässt die Sache schon zum Himmel stinken.
Telefonisch wurde mir von dem netten Herrn G. eine Rückmeldung bis zum gestrigen Tag zugesagt. Diese ist natürlich bis heute nicht erfolgt...
sowas macht mysn wohl häufiger. gib mal in google "mysn erfahrungen" ein. soviel negatives gibts zwar nicht, aber wenn es was negatives gibt, dann meist das mysn auf einmal einen wucherbetrag verlangt. sowohl bei reperaturen, als auch bei rücksendung. eigentlich wollt ich auch ein schenker laptop kaufen (nur so ein billig teil unter 1000€), allerdings scheints wohl nicht ganz so sicher zu sein.
Soviel Schlechtes findet man eigentlich gar nicht zu mySN. Wenn man was findet dann z.B. von einem User dieselbe Thematik in gleich mehreren Foren.
Denke also nicht das man mySN irgendetwas unterstellen sollte, die meisten User scheinen eher überaus zufrieden mit dem Service zu sein.
Wie man in den Wald ruft....
Nun, besonders im Board zur 7970m gibt es einige zu Recht verärgerte, aber das sind ja in der Regel fehler von Clevo. Dass da auch schenker u.U. hin und wieder fehler geschehen ist menschlich.
Gemessen an der Masse von beiträgen, empfehlungen und Erfahrungen ist dies aber absolut in einem Hinnehmbaren Bereich. Besser als bei den meisten konventionellen Herstellern.
Ich frage mich generell, ob es sinnvoll wäre immer mit einem Zeugen die neu (noch original eingepackte) Ware mit einer Photo/Video-Kamera aufzumachen und alles genau unter die Lupe nehmen?! Dazu gehört das Betrachten alle Anschlüsse, die Tastatur, das Touchpad, den Lüfter, den Akku, das Netzteil, den Bildschirm (im laufenden Betrieb) und die Lautsprecher, bzw. das Soundsystem?! Dann noch das System mit ein paar Benchmarks auf Herz und Nieren testen, ob evtl. etwas verdächtiges zu finden ist?! ... Was haltet ihr davon?
Das gleiche müssen aber die Leute bei dem Hersteller auch tun, sprich wenn sie das Gerät zusammengestellt haben, das ganze mit Photo/Video-Kamera dokumentieren und mit Benchmarks den Leistungsstand messen. Und wenn ein Gerät zu den Service eingeschickt wird, dann muss das gleiche vor dem Aufmachen und vor dem Versenden wieder gemacht werden. In allen diesen Fällen (wo der Hersteller/Service zu tun hat) müssen die Daten von Kunden über eine Service-Seite jederzeit einsehbar sein! -> Nur dann denke ich, lassen sich einige Probleme minimieren, aber evtl. geht einige Zeit für die Aufnahmen, Dokumentation und die Test flöten.
eigentlich eine ziemlich gute Idee. Allerdings wird es immer Firmen geben, die sich gegen Widerrufe "wehren" und versuchen, einen Teil der entstandenen Kosten (Versand, Personalaufwand etc.) wieder zu holen. Sei es durch diese verlogene Methode wie Schenker sie scheinbar anwendet oder aber irgendwelche anderen Mittel.
Würdet ihr ein Laptop als neu kaufen der schon gebraucht ist ?
Wo ist also das Problem. Ich würde mich ärgern wenn ich einen Laptop kaufen würde und den schon ein User vor mir gehabt hat und würde von dem verkäufer ersatz fordern. Du hast es benutzt und mann man muss ggf abnutzungs gebüren bezahlen. Und selbst wenn du nur die Folien oder sonst was abgezogen hast ist das gerät nun gebraucht .
weshalb hat ein angemeldeter User z.b. pagerocker mehr A.... in der Hose als ein Gast??? Schwachsinnige Kommentare können sowohl Mitglieder als auch Gäste von sich geben. Aber ich denk die Diskussion darüber, passt nicht in diesen thread.
na ja ohne beweise ist das ja erstmal nur eine behauptung seitens schenker... ich würde auch auf einen beweis des mängels bestehen, anderen falls auf die rückerstattung des vollen betrages.
und ich denke, wenn da tatsächlich etwas nicht passt an der zurück gesendeten ware, dann wird das schenker auch entsprechend dokumentiert haben.
das wird ja nicht der erste "streit" in so einer form sein *vermut*
Alles was Verpackung und möglicherweise entstandene Mängel die aufgrund einer schlechten/mangelhaften Verarbeitung, oder aufgrund von Fertigungsbedingen Fehlern, oder Fehler in der Hardware, darf ein Händler niemals einen Kunden als Kosten berechnen.
Ich zitiere hier sogar eine Stelle aus den AGBs von mySN - 2. Widerrufsfolgen:
QuoteFür die Verschlechterung der Sache und für gezogene Nutzungen müssen Sie Wertersatz nur leisten, soweit die Nutzungen oder die Verschlechterung auf einen Umgang mit der Sache zurückzuführen ist, der über die Prüfung der Eigenschaften und der Funktionsweise hinausgeht. Unter "Prüfung der Eigenschaften und der Funktionsweise" versteht man das Testen und Ausprobieren der jeweiligen Ware, wie es etwa im Ladengeschäft möglich und üblich ist.
Wenn also ein Gerät (hier das Notebook) irgendwelche Gebrauchsspuren innerhalb der 14 Tage Widerufsfrist aufweisen sollte, dann muss unterscheiden werden, ob dies durch eine
Prüfung der Eigenschaften und der Funktionsweise ebenfalls entsandten hätte und wenn dies der Fall ist, dann dürfen auch keine Kosten für den Gebrauch erhoben werden!
Ich hatte vor ca. 2 Jahren ein Notebook im Wert von über 1300 Euro bei Dell bestellt und hatte innerhalb der ersten 2 Tage bereits Mängel festgestellt, mit welchen ich ein Produkt in dieser Preisklasse innerhalb der sehr kurzen Gebrauchszeit, niemals gut finden würde. Dazu gehörte unter anderem, dass eines der USB-Anschlüsse nur unter erhöhtem Kraftaufwand einen USB-Stick/Gerät ein und ausgestreckt werden konnte. Dadurch ist ca. beim fünften mal als ich meine externe Festplatte angeschlossen habe, der schwarze Kunststoff-Rechteck in der Mitte des USB-Anschlusses abgebrochen. ... Ich hab den Vertrag widerrufenen und habe mein Geld vollständig zurück bekommen. Hätte mir damals Dell für den Defekt berechnet, dann hätte ich mich an alle mir bekannten IT-Magazine, Blogs, Foren, etc. gewandt und jeden Käufer dazu geraten nie bei Dell zu kaufen.
Zurück zur Sache: Hast du Kontakt zu den Service von mySN aufgenommen um diese Sache zu klären? Wenn ja, was hat man dir erzählt?
Quote from: wurst on August 06, 2012, 16:43:41
na ja ohne beweise ist das ja erstmal nur eine behauptung seitens schenker... ich würde auch auf einen beweis des mängels bestehen, anderen falls auf die rückerstattung des vollen betrages.
und ich denke, wenn da tatsächlich etwas nicht passt an der zurück gesendeten ware, dann wird das schenker auch entsprechend dokumentiert haben.
das wird ja nicht der erste "streit" in so einer form sein *vermut*
Wir können mit Glück sagen, dass derartige Streifälle extrem selten vorkommen. Unsere Geräte werden innerhalb der ersten 14 Tage stets vorbildlich behandelt und lassen selten einen Grund zur Beanstandung.
Aus demselben Grund kam es leider im vorliegenden Fall zu leichten Schwierigkeiten. Gerade weil ein derartiger Vorgang schon sehr lange nicht mehr vorgekommen ist, sind die entsprechenden Abläufe noch nicht klar an die teilweise neuen Mitarbeiter kommuniziert worden. Dies hatte zur Folge, dass hier zum einen ein zu hoher Abzug (ohne ein Entgegenkommen aus Kulanz) berechnet wurde und zum anderen (was noch schlimmer ist) der Abzug bzw. der Vorfall nicht vorher klar mit dem Kunden abgesprochen worden ist.
Gerade das Ausbleiben dieser proaktiven Kommunikation müssen wir uns ganz klar als einen Fehler unsererseits auf die Fahne schreiben. Wir haben uns bei dem Kunden dafür inzwischen in aller Form entschuldigt. Ein entsprechender Foto-Beleg über den beanstandeten Kratzer liegt dem Kunden inzwischen ebenso vor.
Im Interesse der Kundenzufriedenheit und ohne Anerkennung einer Präjudiz haben wir dennoch aus Kulanzgründen zugesagt, den Differenzbetrag in voller Höhe zurückzuzahlen. Wir können somit nur noch hoffen, dass derartige Vorfälle auch in Zukunft die Ausnahme bleiben und wir möchten den Kunden auch an dieser Stelle nochmals ausdrücklich um Entschuldigung bitten.
SO sieht Service aus! Da kann sich jeder Händler ne Scheibe von abschneiden! Vor allem in Anbetracht des übereilten, öffentlichen Hilferufes.
Na ja Lob mal nicht die Firma in die Höhe..
Es gibt auch andere Firmen mit einem Super Service....z.b. Hawkforce u.s.w
trotzdem ist hier erstmal Schenker hervorzuheben, da es ja hier uum diese ging. dass andere das auch hinbekommen ist ebenso löblich, jedoch gab es in der vergangenheit auch schon andere erfahrungen mit Barebone-resellern.
Nachdem hier schon viele Vermutungen angestellt wurden und sogar eine Stellungnahme von Schenker existiert, möchte ich nun berichten, wie es in dieser Angelegenheit weitergegangen ist:
30.07.2012 Schriftliche Frist gesetzt zur Rückzahlung der 100 Euro bis zum 06.08.2012
01.08.2012 Mail von Schenker erhalten:
"Wir bedauern die ausbleibende Information und die Höhe des Abzugs. Der Abzug von 100,- € ergibt sich aufgrund eines Kratzers über dem optischen Laufwerk. Ein entsprechendes Foto finden Sie im Anhang. Da alle Geräte bei uns vor dem Versand geprüft werden, können wir hier ein Verschulden auf unserer Seite ausschließen. Können Sie mit Sicherheit sagen, dass Ihnen dieser Kratzer am Notebook nicht aufgefallen ist?
Ist er vielleicht beim Wieder-Einpacken des Gerätes entstanden? Bitte nehmen Sie diesbezüglich noch einmal telefonisch mit uns Kontakt auf oder nennen Sie uns einen Zeitraum, in welchem wir uns bei Ihnen melden kann."
01.08.2012 Schrifliche Rückmeldung an Schenker: Kratzer war definitiv nicht existent, während sich das Gerät in meinem Besitz befand. Darauf hingewiesen das meine Forderung zur Rückzahlung bis zum 06.08.2012 weiterhin bestehen bleibt und das ich jederzeit für Rückfragen zur Verfügung stehe.
06.08.2012 Bis zu diesem Tage keine weitere Reaktion der Fa. Schenker. Um Klarheit zu erhalten ob ich nun den nächsten Schritte angehe oder die Sache vielleicht noch in Klärung ist, habe ich bei Schenker angerufen.
Der Herr am Telefon wusste sofort worum es geht und bat mich darum kurz zu warten. Nach einer Wartezeit von 2 Minuten hat er mir dann mitgeteilt, dass der Betrag von 100 Euro zurücküberwiesen wird. Eine schriftliche Mitteilung hierüber sollte ich noch am gleichen Tag erhalten.
06.08.2012 Mail von der Fa. Schenker: "Hiermit bestätigen wir Ihnen, das wir Ihnen Ihre 100.00 EUR zurück auf Ihr Konto überweisen werden. Dieser Vorgang wird einige Tage in Anspruch nehmen."
08.08.2012 Bislang kein Geldeingang zu verzeichnen
Auf dem mir übermittelten Foto ist tatsächlich ein Kratzer über dem optischen Laufwerk ersichtlich. Allerdings ist dort auch noch etwas mehr zu sehen: eine Beschädigung am Gehäuse!
Ein solches Gerät hätte ich nicht mal eine Sekunde behalten. Alle weiteren Kommentare und Vermutung zu diesem Foto erspare ich mir an dieser Stelle...
Zu der Stellungnahme des Schenker Mitarbeiters in diesem Forum:
"Gerade weil ein derartiger Vorgang schon sehr lange nicht mehr vorgekommen ist,..."
Das mag vielleicht daran liegen, dass es nicht viele Widerrufe gibt? Vielmehr ist es doch üblich, Mängel im Rahmen der Gewährleistung abzuwickeln und somit Widerrufe möglichst zu vermeiden.
Wenn also die Anzahl der Widerrufe sehr gering ist, dann ist jeder einzelne Fall, bei dem ein Widerruf abläuft wie vorliegend, schon eher von von großer Bedeutung.
"Wir haben uns bei dem Kunden dafür inzwischen in aller Form entschuldigt."
Bitte teilen Sie mir mit in welchem Telefonat oder in welcher Mail dies geschehen sein soll?
Lediglich das ausbleiben von Informationen und die Höhe des Abzugs wurden "bedauert" -> siehe oben zitierte Mail vom 01.08.2012
"...und wir möchten den Kunden auch an dieser Stelle nochmals ausdrücklich um Entschuldigung bitten"
Danke, die Entschuldigung ist hiermit angenommen
Hut ab Schenker.
In Anbetracht des niedrigen IQs des TE noch so Kulant reagieren, nicht schlecht. :)
So macht Ihr selbst bei negativen Résumé positive Werbung für euch.
Weiter so!
Manchmal sollte man wissen wann es genug ist...
Schenker war kulant, eine Überweisung dauert nun mal, lass es doch ruhen.
Und der Ton macht die Musik.
Ich wollte auch was von Schenker wegen meinem Notebook, aber ich rufe halt an nach der Mail und man redet darüber... und findet eine Lösung!
Ich bin zufrieden mit Schenker, muss auch mal gesagt werden! Und es gibt sicherlich auch andere gute Reseller aber dies ist nun mal ein Schenker Forum.
Quote from: Gast2 on August 08, 2012, 16:16:19
Hut ab Schenker.
In Anbetracht des niedrigen IQs des TE noch so Kulant reagieren, nicht schlecht. :)
So macht Ihr selbst bei negativen Résumé positive Werbung für euch.
Weiter so!
Sehr lustiger Kommentar! Jetzt sollen solche Abwicklungen schon vom IQ abhängen?! ;D
Aber auch der Kommentar von bad_one ist nicht übel. Wo hat sich den der TE darüber beklagt, dass die Zahlung noch nicht eingegangen ist?? Ich lese das eher als nüchterne Chronik der Ereignisse. Auch der Hinweis das "der Ton die Musik macht" ist etwas absurd. Woher weisst Du denn wie der Ton war? Denn anhand der Einträge hier kann ich keinen unangemessenen Ton entdecken.
Es ist schön das Du zufrieden bist mit Schenker und dieses Gefühl will Dir sicherlich auch niemand nehmen. Trotzdem muss es hier möglich sein auch kritische Beiträge zu posten.
08.08.2012 Bislang kein Geldeingang zu verzeichnen
ich denke dsa bezieht sich darauf
@good_one
diesem schließe ich mich einfach mal an. ;)
Quote from: Gast on August 08, 2012, 10:17:40
Nachdem hier schon viele Vermutungen angestellt wurden und sogar eine Stellungnahme von Schenker existiert, möchte ich nun berichten, wie es in dieser Angelegenheit weitergegangen ist:
30.07.2012 Schriftliche Frist gesetzt zur Rückzahlung der 100 Euro bis zum 06.08.2012
01.08.2012 Mail von Schenker erhalten:
"Wir bedauern die ausbleibende Information und die Höhe des Abzugs. Der Abzug von 100,- € ergibt sich aufgrund eines Kratzers über dem optischen Laufwerk. Ein entsprechendes Foto finden Sie im Anhang. Da alle Geräte bei uns vor dem Versand geprüft werden, können wir hier ein Verschulden auf unserer Seite ausschließen. Können Sie mit Sicherheit sagen, dass Ihnen dieser Kratzer am Notebook nicht aufgefallen ist?
Ist er vielleicht beim Wieder-Einpacken des Gerätes entstanden? Bitte nehmen Sie diesbezüglich noch einmal telefonisch mit uns Kontakt auf oder nennen Sie uns einen Zeitraum, in welchem wir uns bei Ihnen melden kann."
01.08.2012 Schrifliche Rückmeldung an Schenker: Kratzer war definitiv nicht existent, während sich das Gerät in meinem Besitz befand. Darauf hingewiesen das meine Forderung zur Rückzahlung bis zum 06.08.2012 weiterhin bestehen bleibt und das ich jederzeit für Rückfragen zur Verfügung stehe.
06.08.2012 Bis zu diesem Tage keine weitere Reaktion der Fa. Schenker. Um Klarheit zu erhalten ob ich nun den nächsten Schritte angehe oder die Sache vielleicht noch in Klärung ist, habe ich bei Schenker angerufen.
Der Herr am Telefon wusste sofort worum es geht und bat mich darum kurz zu warten. Nach einer Wartezeit von 2 Minuten hat er mir dann mitgeteilt, dass der Betrag von 100 Euro zurücküberwiesen wird. Eine schriftliche Mitteilung hierüber sollte ich noch am gleichen Tag erhalten.
06.08.2012 Mail von der Fa. Schenker: "Hiermit bestätigen wir Ihnen, das wir Ihnen Ihre 100.00 EUR zurück auf Ihr Konto überweisen werden. Dieser Vorgang wird einige Tage in Anspruch nehmen."
08.08.2012 Bislang kein Geldeingang zu verzeichnen
Auf dem mir übermittelten Foto ist tatsächlich ein Kratzer über dem optischen Laufwerk ersichtlich. Allerdings ist dort auch noch etwas mehr zu sehen: eine Beschädigung am Gehäuse!
Ein solches Gerät hätte ich nicht mal eine Sekunde behalten. Alle weiteren Kommentare und Vermutung zu diesem Foto erspare ich mir an dieser Stelle...
Zu der Stellungnahme des Schenker Mitarbeiters in diesem Forum:
"Gerade weil ein derartiger Vorgang schon sehr lange nicht mehr vorgekommen ist,..."
Das mag vielleicht daran liegen, dass es nicht viele Widerrufe gibt? Vielmehr ist es doch üblich, Mängel im Rahmen der Gewährleistung abzuwickeln und somit Widerrufe möglichst zu vermeiden.
Wenn also die Anzahl der Widerrufe sehr gering ist, dann ist jeder einzelne Fall, bei dem ein Widerruf abläuft wie vorliegend, schon eher von von großer Bedeutung.
"Wir haben uns bei dem Kunden dafür inzwischen in aller Form entschuldigt."
Bitte teilen Sie mir mit in welchem Telefonat oder in welcher Mail dies geschehen sein soll?
Lediglich das ausbleiben von Informationen und die Höhe des Abzugs wurden "bedauert" -> siehe oben zitierte Mail vom 01.08.2012
"...und wir möchten den Kunden auch an dieser Stelle nochmals ausdrücklich um Entschuldigung bitten"
Danke, die Entschuldigung ist hiermit angenommen
Update:
13.08.2012 Rücküberweisung der einbehaltenen 100,00 € ist am heutigen Tage erfolgt
Das war´s dann für mich mit dem Thema Schenker Notebooks.
Ich kann jedem nur raten, bei einem Widerruf, den Zustand des Gerätes penibel zu dokumentieren (Fotos, Zeugen etc.).
Des Weiteren die Korrespondenz möglichst schriftlich durchzuführen, da nur so eine Nachvollziehbarkeit gegeben ist.
ganz ehrlich... so jemanenden wie dich wollt ich auch nicht als kunden... ::)
Quoteganz ehrlich... so jemanenden wie dich wollt ich auch nicht als kunden
Du bist bestimmt ein Traum Kunde von Schenker, der zu allem ja sagt und niemals wiederworte von sich gibt.
Dich hätte ich gerne als Kunde.......... 8) >:D
@Frank und wo wäre das? ;)
was auf jeden Fall sicher ist, solange man fein brav zu allen ja und amen sagt ist alles okay aber sobald man zu seinem Recht kommen möchte ist man der letzte Arsch
Quote from: mored on August 14, 2012, 08:08:43
was auf jeden Fall sicher ist, solange man fein brav zu allen ja und amen sagt ist alles okay aber sobald man zu seinem Recht kommen möchte ist man der letzte Arsch
Ist das nicht überall so? Sobald es um Geld geht, wird jeder Mensch etwas p/bissig (scheiss Kapitalismus!). Frag deinen Chef mal nach 'ner Gehaltserhöhung :-\
Trotzdem hat es hier doch ein positives Ende gegeben. Das macht nicht jeder.
Quote from: wurst on August 06, 2012, 16:43:41
na ja ohne beweise ist das ja erstmal nur eine behauptung seitens schenker... ich würde auch auf einen beweis des mängels bestehen, anderen falls auf die rückerstattung des vollen betrages.
da zitire ich mich mal selbst, für leude, die nicht von anfang an mit lesen...
nein, ich bin auch kritisch, aber
konstruktiv...
ja, hier gab es einen sachverhalt und 2 verschiendene meinungen. der sachverhalt wird geklärt und im anschluß wird dem entsprechend gehandelt. so und nicht anders.
mir erscheint es als wolle der TE, dass hier direkt gehandelt wird, ohne erstmal zu klären, wie die situation denn aussieht(natürlich in seinem sinne... keine frage ::)).
Ich finde wenn das Gerät zurück geschickt wurde und einen Kratzer aufweisst, ist es doch angemessen eine Reduzierung der Rückerstattung zu erheben.
wie hoch die dann ausfällt muss dann je nach schwere des Makels entschieden werden.
Finde man sollte sich auch vorher über den Sachverhalt austauschen und nicht hier im Forum solche Dinge klären,solange es nicht im Vorfeld geklärt wurde.
keiner von uns war dabei oder???????
mir ging es nur um @wurst
die Sache mit Schenker ist doch geklärt!!
Schöner sachlicher Vortrag und genau zum richtigen Zeitpunkt ins Forum gestellt.
Quote from: wurst on August 13, 2012, 09:24:53
ganz ehrlich... so jemanenden wie dich wollt ich auch nicht als kunden... ::)
Der Kunde hat sich richtig verhalten, Schenker hätte den Sachverhalt (schneller und kommunikativer) lösen müssen.
Aber jetzt ist ja wieder alles gut.
Auch aus meiner Sicht hat der TE hier alles richtig gemacht. Habe nicht den Eindruck, dass hier im Forum irgendwas geklärt werden sollte. Guter sachlicher Bericht mit gutem Ende.