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Dauer-Test Apple MacBook Pro 2.2 GHz Notebook mit Mac OS X

Started by Redaktion, October 19, 2007, 20:10:49

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Duffman

Quote from: Pascal Nussbaum on March 18, 2008, 00:21:58
ich habe früher mit windows gearbeitet und bin vor vier jahren auf apple ugestiegen und finde das apple osx betriebsystem viel besser und benutzer freundlicher als windows da windows komplitzierter ist als apple osx tiger brauche auf osx auch nicht treiber zu istalieren für drucker camera usw. wenn ich vergleiche das macbook gegen ein windows laptop ist das macbook schneller und leistungsfähiger
als ein windows laptop bei windows laptop liegt es am betribsystem da es immer noch auf dem alten dos arbeitet da muss microsoft noch mehr verbessern und das dos raus nehmen

Du solltest dich wirklich besser informieren, bevor du hier solchen Schwachsinn laberst (mal abgesehen von deinem Deutsch). Windows basiert schon seit W2K nicht mehr auf DOS und integrierte Treiber gibts bei Windows genauso wie bei OSX.

Windows ist zwar allgemein schlechter als OSX, aber so steinzeitlich ist es auch wieder nicht.

Klaus Hinum

Ich würde nicht umbedingt davon sprechen das Windows schlechter ist. Apple hat auch einen Vorteil, da sie das Betriebssystem nur für ihre Computer anpassen müssen.
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Felix Tritschler

Wieso wird beim Vergleich eigentlich nie der Preis mit ins Kalkül bezogen? Das wäre doch entscheidend. Macs sind einfach sauteuer und können bei gleichem Preis nie in Sachen Performance mit der Konkurrenz mithalten.

Weiterer wichtiger Punkt: Benutzerfreundlichkeit. Ich habe früher nur am PC, seit gut 2 Jahren aber parallel an Mac und PC gearbeitet (gezwungenermaßen), habe mich also an die Mac-Benutzung gewöhnt.
Und da muss ich sagen, dass bei Macs alles optisch schick und fancy (, mir das aber ehrlich gesagt nicht wichtig) ist, aber vieles, was essentiell ist, einfach fehlt oder zumidest per default umständlich ist, also genau das Gegenteil von dem, was Apple sich so groß als Vorteil gegenüber Windows auf die Fahnen schreibt. Am PC ist man meines Erachtens für die gleiche Aktion IMMER SCHNELLER als am Mac!
Beispielsweise geht "cut" per default im Finder nicht, so dass man immer erst copy-pasten und danach löschen muss - völlig idiotisch. Dann muss man Files zum löschen in den Mülleimer ziehen statt einfach auf delete zu drücken. Warum gibt es keinen "one folder up"-button und warum werden Ordner nicht nach oben sortiert, sondern erscheinen alphabetisch gelistet. Was habe ich da an Zeit mit rumscrollen in großen Foldern zubringen müssen, um einen Subfolder zu finden ...

Wahrscheinlich kann man solche Sachen irgendwo in den Einstellungen ändern (oder auch nicht!), aber ich hab da bisher nichts gefunden. Außerdem gibt es kein einfaches Äquivalent zu Winzip. Etc. etc. ...

Bezeichnend (und unfreiwillig komisch) finde ich, dass die Verpackung (!!) bei Macs von einem Designer entworfen wird. Da fehlen mir die Worte ... (und das Geld, um es in derartige Sinnlosigkeit zu investieren.)

Andreas H.

#33
Quote from: Felix Tritschler on February 08, 2009, 15:19:34
Wieso wird beim Vergleich eigentlich nie der Preis mit ins Kalkül bezogen? Das wäre doch entscheidend. Macs sind einfach sauteuer und können bei gleichem Preis nie in Sachen Performance mit der Konkurrenz mithalten.

wollen sie das denn? wenn man kein gerät mit einer schlechten displayausleutung oder falschen spaltmaßen bekommt, kann man an dem preis absolut nichts aussetzen
wer nicht so viel ausgeben will für ein hochwertiges produkt, der sollte zu aldi gehen


Quote from: Felix Tritschler on February 08, 2009, 15:19:34
Weiterer wichtiger Punkt: Benutzerfreundlichkeit. Ich habe früher nur am PC, seit gut 2 Jahren aber parallel an Mac und PC gearbeitet (gezwungenermaßen), habe mich also an die Mac-Benutzung gewöhnt.
Und da muss ich sagen, dass bei Macs alles optisch schick und fancy (, mir das aber ehrlich gesagt nicht wichtig) ist, aber vieles, was essentiell ist, einfach fehlt oder zumidest per default umständlich ist, also genau das Gegenteil von dem, was Apple sich so groß als Vorteil gegenüber Windows auf die Fahnen schreibt. Am PC ist man meines Erachtens für die gleiche Aktion IMMER SCHNELLER als am Mac!
Beispielsweise geht "cut" per default im Finder nicht, so dass man immer erst copy-pasten und danach löschen muss - völlig idiotisch. Dann muss man Files zum löschen in den Mülleimer ziehen statt einfach auf delete zu drücken. Warum gibt es keinen "one folder up"-button und warum werden Ordner nicht nach oben sortiert, sondern erscheinen alphabetisch gelistet. Was habe ich da an Zeit mit rumscrollen in großen Foldern zubringen müssen, um einen Subfolder zu finden ...

Wahrscheinlich kann man solche Sachen irgendwo in den Einstellungen ändern (oder auch nicht!), aber ich hab da bisher nichts gefunden. Außerdem gibt es kein einfaches Äquivalent zu Winzip. Etc. etc. ...

das stimmt teilweise ... liegt aber eigentlich nicht am laptop selbst
und wer weiß, was in ein paar monten snow leopard bringt

außerdem vergleichst du hier deine erfahrungen mit windows und mac os x und nennst nur negatives ... auf der positiven seite würde sich meiner meinung nach genug finden

Tobias Winkler

Windows und MacOs sind sich inzwischen sehr ähnlich geworden. Von ein paar Eigenheiten mal abgesehen sind beide sehr benutzerfreundlich und machen das was man will. Der Umstieg von einer Welt in die andere ist noch nie so leicht gewesen wie heutzutage. Selbst Linux ist massentauglich geworden und lässt kaum noch einen verzweifeln der die IT-Grundbedürfnisse erfüllt sehen will. Ein bisschen Neugier und Flexiblität ist natürlich schon gefordert.
Spieler, CAD-Profis und Steuererklärungsbearbeiter werden allerdings auch heute noch weniger mit einem Mac oder Linux-PC glücklich werden. Da fehlt dann ganz einfach die Software oder auch die entsprechende Hardware. Spiele kommen seit Bootcamp nur noch sporadisch nativ für MacOsX zum Vorschein und sind deshalb höchstens für Gelegenheitsspieler ohne Aktualitätsanspruch interessant. Löbliche Ausnahme natürlich Blizzard.
Dafür ist es bei keinem anderen System so einfach wie beim Mac mit iLife zwischen grundverschiedenen Programmen hin und her zu switchen, beziehungsweise programmübergreifend zugreifen zu können. iPod, Webcam, Video, Foto usw. alles super einfach integriert und mit wenigen Klicks verfügbar. Diashow, Urlaubsfilm, Präsentation, Musiksammlung alles einfach handlebar.
Der Einstieg in die mobile Apple-Welt ist freilich nicht günstig. Mit der Aktualisierung des weißen MacBook aber wieder erfreulich attraktiver geworden (nVidia 9400, 2GB RAM 120GB Festplatte, gleicher Preis). Die vergleichsweise teure Mac-Zubehörliste die zudem noch deutlich weniger Positionen beinhaltet wie die der restlichen PC-Welt ist allerdings ein zusätzlicher Wermutstropfen den nicht jeder bereit ist zu schlucken.

sb28

Ich bin ja auch vor kurzem erst auf den Mac umgestiegen aber ich muss sagen, ich bin damit voll zufrieden und finde eigentlich nur wenig von den erwähnten Negativpunkten schlimm. Zugegeben kann Windows hier und da wirklich mehr, aber für mich sind die Vorteile von MacOS doch das überzeugendere Argument.
-> Das man im Finder nicht verschieben/ausschneiden kann finde auch ich sehr sehr schade, aber komischerweise gibt es den entsprechenden Menüpunkt ausgegraut, da muss man vielleicht auch bloß mal auf die Suche gehen...
Die Darstellungsoptionen sind in Mac komplett anders geregelt als unter Windows, man kann seine Ordner, Datein und Unterordner beispielsweise ja alles in einem sehen (per aufklappen) oder einfach nach rechts "auftragen" lassen, dadurch ist "ebene höher" doch schon gar nicht mehr notwendig, wers dennoch braucht wird aber unter anpassen beim Finder fündig, der zeigt auf Wunsch nen Pfad-Button mit dem das funktioniert (dennoch zugegeben 2 Klicks...)

Einige Programme gehen dem gewohnten Windows-User natürlich ab (mir persönlich IrfanView mit seinem tollen Batch), für andere Sachen gibt es das selbe Programm oder eine tolles Alternativprogramm, was aber auch gesagt werden muss und winkelman ja schon angesprochen hat, für einiges gibt es aber auch erstklassige Software, die ich unter Windows bisher nie gefunden hatte... So einfach und genial wie mit iLife seine Sachen zu verwalten und erstellen, das hätte ich unter Windows gerne gehabt!

Nicht jeder wird mit einem Mac glücklich das seh auch ich gerne ein, Spieler sind da nur ein Beispiel, die Mac nur als Zusatz-OS gebrauchen können...
-> Zum Arbeiten, (Studieren  ;)), Bildbearbeitung, Layout etc., Musikhören, Surfen, gelegentlichen Spielen als Ablenkung, ist MacOS aber super geeignet!

Der Preis ist hoch, die Qualität aber auch, das muss schon erwähnt werden und was vor allem noch dazukommt:
Unter MacOS funktioniert einfach alles, man installiert es und es funktioniert, man hat keine Treiberprobleme oder muss sich durch Settings-Wälder kämpfen oder mit irgendwelchen Hlifstools behelfen. Das mag zwar im Einzelfall (der mir aber bisher nicht bekannt ist) vielleicht auch notwendig sein, aberunter Windows ist mindestens eine dieser Sachen einem jeden bekannt und unter MacOS hab ich noch nichts davon benötigt!
(Schon beim den PC-ausbremsenden Virenprogramm fängt's an, bei der auf jedem Windows-PC installierten Trialware die man erstmal loswerden muss geht's weiter und dann sind z.B. auch die ganzen Drittanbieter-Diensten die sich ständig mitinstallieren wollen zu nennen... meine Meinung also ganz klar: mit Windows hat man mehr Arbeit!!
Wen das gerade genannte aber nicht stört, der wird sich in Windows wohl fühlen, der muss auch nicht in teure Apple-Hardware investieren, jeder andere wird aber durchaus gefallen an MacOS finden!
[url=http://www.notebookcheck.com/forum/index.php/topic,22129.msg131910.html#msg131910][b]15" MacBook Pro 2010[/b][/url] - 2.66 GHz i7 620M - 8 GB RAM - GT 330M 512 MB - Intel 320Series 300 GB SSD - HiRes Glare

Klaus Hinum

Wir lassen die Preis / Leistungswertung absichtlich aussen vor, da der Marktpreis durchaus starken Schwankungen unteliegt. Z.B. wurden die Dell XPS Notebooks seit dem Erscheinen bis jetzt deutlich günstiger bzw. ist es auch von Angeboten und natürlich dem Händler abhängig. Die unverbindlichen Verkaufspreise sind meistens viel zu hoch angesetzt. Dadurch würde z.B. Apple mit seinen Fixpreisen einen Vorteil zu z.B. Toshiba haben, deren Strassenpreise viel geringer sind (jedoch in der Bewertung können wir nicht den billigsten Preis nehmen).
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Tobias Winkler

Quote from: sb28 on February 08, 2009, 17:58:42
Unter MacOS funktioniert einfach alles, man installiert es und es funktioniert,

Wobei installieren ja fast schon übertrieben ist. Man zieht einfach das Programm rüber und schon ist`s fertig.
Auch ein Vorteil den man schnell zu schätzen lernt.
Was mir auch immer sehr gut gefallen hat ist die Möglichkeit Programmordner, oder Ordner generell, einzufärben. Das erhöht die Übersichtlichkeit und entlarvt schnell Ordner die sich doch mal ohne eigenes dazutun mal eben mitinstalliert haben.

Felix Tritschler

Quote from: nuffybeerchen on February 08, 2009, 16:14:31
wollen sie das denn? wenn man kein gerät mit einer schlechten displayausleutung oder falschen spaltmaßen bekommt, kann man an dem preis absolut nichts aussetzen
wer nicht so viel ausgeben will für ein hochwertiges produkt, der sollte zu aldi gehen

Ist das ernst gemeint? Klar wollen sie das: Sie (die Jungs von Apple) konkurrieren um potentielle Kaeufer und die stellen sich immer die Frage, wieviel sie fuer ihr sauer verdientes Geld bekommen. Und da kommen Macs einfach schlecht weg (beim Preis/ Leistungsverhaeltnis), Preisschwankungen hin oder her. Hier geht es doch um einen vergleichenden Test, da MUSS (oder haette muessen) man doch Produkte in der gleichen Preisliga vergleichen. Ich wuerde also hier gerne anregen, mal einen Test zwischen gleichteueren Konkurrenten durchzufuehren. Ausserdem ist die Verarbeitung ja anscheinend nicht gerade herausragend (siehe obiger Beitrag) und insbesondere schlechter als die von gleich teueren Konkurrenzprodukten.

Quote from: nuffybeerchen on February 08, 2009, 16:14:31
außerdem vergleichst du hier deine erfahrungen mit windows und mac os x und nennst nur negatives ... auf der positiven seite würde sich meiner meinung nach genug finden

Stimmt, z.B. ist die Suchfunktion viel besser etc. aber unterm Strich brauche ich eben fuer die gleichen Arbeiten am Mac laenger, das ist meine Erfahrung nach gut zwei Jahren taeglichen Arbeitens mit beiden Systemen.

Quote from: sb28 on February 08, 2009, 17:58:42
-> Das man im Finder nicht verschieben/ausschneiden kann finde auch ich sehr sehr schade, aber komischerweise gibt es den entsprechenden Menüpunkt ausgegraut, da muss man vielleicht auch bloß mal auf die Suche gehen...

Hab ich gemacht (Apple-X aktivieren), bringt aber nix. Man kann dann zwar cutten, das File ist dann aber nicht im clipboard, sondern im Muell. Witzig, oder?

Quote from: sb28 on February 08, 2009, 17:58:42
(Schon beim den PC-ausbremsenden Virenprogramm fängt's an, bei der auf jedem Windows-PC installierten Trialware die man erstmal loswerden muss geht's weiter und dann sind z.B. auch die ganzen Drittanbieter-Diensten die sich ständig mitinstallieren wollen zu nennen... meine Meinung also ganz klar: mit Windows hat man mehr Arbeit!!

Mittlerweile gibt's aber auch Viren fuer Macs und in nicht allzu ferner Zukunft wird dann auch mit einem Mac Virenschutz obligat.

Quote from: sb28 on February 08, 2009, 17:58:42
Unter MacOS funktioniert einfach alles, man installiert es und es funktioniert, man hat keine Treiberprobleme oder muss sich durch Settings-Wälder kämpfen oder mit irgendwelchen Hlifstools behelfen.

Mittlerweile funktioniert beim installieren unter Windows doch auch alles. War frueher eine Katastrophe, aber jetzt geht's doch. Hardware wird automatisch erkannt, Treiber falls noetig automatisch runtergezogen ...

Quote from: sb28 on February 08, 2009, 17:58:42
Einige Programme gehen dem gewohnten Windows-User natürlich ab (mir persönlich IrfanView mit seinem tollen Batch), für andere Sachen gibt es das selbe Programm oder eine tolles Alternativprogramm, was aber auch gesagt werden muss und winkelman ja schon angesprochen hat, für einiges gibt es aber auch erstklassige Software, die ich unter Windows bisher nie gefunden hatte... So einfach und genial wie mit iLife seine Sachen zu verwalten und erstellen, das hätte ich unter Windows gerne gehabt!

Finde ich auch.

Quote from: sb28 on February 08, 2009, 17:58:42
Wen das gerade genannte aber nicht stört, der wird sich in Windows wohl fühlen, der muss auch nicht in teure Apple-Hardware investieren, jeder andere wird aber durchaus gefallen an MacOS finden!

Ich sage ja nicht, dass man an einem Mac keinen Gefallen finden kann. Das hat aber mit einem Vergleichstest nichts zu tun, oder?






Andreas H.

Quote from: Felix Tritschler on February 08, 2009, 21:58:05
ist das ernst gemeint? Klar wollen sie das: Sie (die Jungs von Apple) konkurrieren um potentielle Kaeufer und die stellen sich immer die Frage, wieviel sie fuer ihr sauer verdientes Geld bekommen. Und da kommen Macs einfach schlecht weg (beim Preis/ Leistungsverhaeltnis), Preisschwankungen hin oder her. Hier geht es doch um einen vergleichenden Test, da MUSS (oder haette muessen) man doch Produkte in der gleichen Preisliga vergleichen. Ich wuerde also hier gerne anregen, mal einen Test zwischen gleichteueren Konkurrenten durchzufuehren. Ausserdem ist die Verarbeitung ja anscheinend nicht gerade herausragend (siehe obiger Beitrag) und insbesondere schlechter als die von gleich teueren Konkurrenzprodukten.

hab gerade leider keine zeit, dir jetzt alle faktoren aufzuzählen, die zur preisbildung zählen und welche käufergruppen apple mit seinen macbooks anspricht ... aber hardcore-spieler sind es definitiv nicht (waren es nie und werden es so schnell auch nicht werden)

es ist dein gutes recht zu sagen, dass du nicht so viel ausgeben würdest ... aber am preis kann man absolut nicht meckern

für das neue 17er würde ich sogar noch mehr ausgeben, um in den gensuss von 8h akkulaufzeit zu kommen

Felix Tritschler

Ich war bei meinem letzten Post noch nicht darüber informiert, mit welcher Energie viele Apfelfreunde hinter ihrer Marke stehen. Habe in der Zwischenzeit ein bisschen rumgelesen und, was soll ich sagen, da sind ja fast alle Kriterien einer handfesten Sekte erfüllt! Die Applefanboys lassen wirklich gar gar nix auf ihre heiligen Apple-Produkte kommen, selbst bei völlig eindeutigem Nachteil gegenüber PC oder anderem nicht-Apple-Produkt (z.B. auch iPhone vs. HTC etc.). Massenhaft Ad-hoc-Hypothesen à la "Feature X, nicht implementiert im Mac, braucht eh keiner" oder Bonmots wie "Ich bin froh, dass sich das nicht jeder leisten kann"! Niemals aber wird auch nur im Geringsten irgendein Nachteil zugegeben! Ist sogar verständlich, da jemand, der sich von Steve Jobs dazu überreden lassen hat, eine unangemessene Summe für ein Produkt auszugeben, ungern irgendwelche Nachteile desselben zugeben wird. Es MUSS dann halt alles total super sein!

@nuffybeerchen:
Da reiht sich meines Erachtens Dein letzter Beitrag ein, den ich trotz des großen zeitlichen Abstands doch noch kommentieren möchte: Faktoren, die zur Preisbildung beitragen etc. brauchst Du mir gar nicht zu erklären, darum geht es mir nicht. Mein Standpunkt ist, dass in einem Vergleichstest Produkte der gleichen Preiskategorie gegenübergestellt werden sollten oder zumindest eine Wertungskategorie der Preis sein muss, wobei das Macbook im Resultat sehr schlecht abschneiden würde. Wenn man den Faktor Preis weglässt, kann man sich einem Vergleichstest sparen und auf die jeweilige Produktbeschreibung beschränken.

Andreas H.

#41
schön mal wieder von dir zu hören

ich soll ein apple-fanboy sein? :D

ich finde laptops mit 8h akkulaufzeit, guter tastatur und coolem touchpad einfach geil (darf ich das nicht?) ... der macmini ist ein super office-rechner ... und mit meinem ipod touch schaue ich unterwegs filme, hab meine fotos dabei und brauch nich den halben tag am pc zu kleben, weil ich da auch meine mails abrufen kann ... alle anderen hardware-produkte von apple sind für mich nicht weiter interessant

am pc brauche ich windows zum spielen, für "meine" programme, hardware, blurays und natürlich braucht man auch zum basteln einen pc ... aber mobil finde ich mac os x sehr gelungen

ich bin klar der ansicht, dass man das produkt bewerten sollte und dann darf jeder selbst entscheiden, ob er dafür so viel geld ausgeben will ... zumal der preis ja auch keine fixe größe ist und man im preisvergleich zur uvp nochmal einiges spart


edit:

Quote from: Felix Tritschler on August 19, 2009, 01:22:21
zumindest eine Wertungskategorie der Preis sein muss, wobei das Macbook im Resultat sehr schlecht abschneiden würde.

wie hab ich mir das überhaupt vorzustellen?
bis 100€ note 1
bis 250€ note 2
bis 500€ note 3
bis 750€ note 4
bis 1000€ note 5
darüber note 6?

fallen dir noch mehr kategorien ein, in denen ein macbook schlecht abschneiden würde? dann nehmen wir die sofort mit auf, damit jeder aus unseren testergebnissen sieht, wie böse steve jobs eigentlich ist  ;D
sorry, so viel spaß muss sein (nehms mir nicht übel - konnte es mir nicht verkneifen) ... natürlich will der mann geld verdienen ... willst du das nicht?
und damit nicht jeder blindlings ein doofes notebook kauft, testen wir objektiv und zeigen positives und negatives auf ... egal welcher hersteller dahinter steckt ... danach liegt alles in den händen der käufer

ERDi

Mahlzeit!

Auch ich melde mich hier, nachdem ich das auch schon beim Test des neuen 13 Zoll MBP getan habe, zu Wort.
Es fällt mir, und scheinbar auch Felix, auf, dass auf dieser Seite nach und nach alle Moderatoren MacBooks nutzen.
Soweit so gut, schließlich darf und soll sich jeder das Gerät zulegen für das er oder sie bereit ist das eigene Geld ausgeben, einen faden Beigeschmack bekommt die ganze Geschichte jedoch, wenn auf Kritik an Apple und seinen Produkten hier im Forum mit dauerhafter Verteidigung eben jenen Unternehmes und seinen Produkten reagiert wird. Meiner Meinung nach sollte eine Person in leitender Stellung eines Forums, im eigenen Interesse, Stichwort Objektivität, in der Lage sein die eigene Meinung zurückzustellen und lediglich für Ruhe und Ordnung zu sorgen, anstatt im eigenen Forum klar Politik zu betrieben.
Ich denke es ist nicht abzusprechen, und da wird mir auch Felix beipflichten, dass Apple insgesamt gut zusammengestellte Produkte verkauft, allerdings gibt es einige Dinge, so unter anderem der von Felix angesprochene Preis, bei denen man durchaus Kritik an Apple üben können sollte.

Apple verkauft objektiv gesehen solide bis gute, aber keinenfalls sehr gute Hardware, z.B. wird fast immer an Displays und Laufwerken gespart.
Das Entspiegeln eines Displays kostet ohne Frage Geld, aber bei einem MBP, das man im Premium-Sektor ansiedelt und für knapp 2000€ verkauft, sollten die paar Dollar Investition zur Entspiegelung ohne Aufpreis möglich sein.
Die Krankheit spiegelnde Displays als Lifestyleprodukte zu verkaufen, kommt zu ihrem Glück nicht von Apple selbst sondern von Sony, aber dass so viele Menschen lausig ablesbare mobile, also auch im Freien genutzte, Displays als vertretbar abtun und das nicht, weil sie wie viele Dosennutzer keine Ahnung haben, sondern trotz eigentlich großem Interesse an Hardware die Steve Jobs-Brille tragen, zeigt einfach nur wie leicht beeinflussbar Menschen von Werbekampagnen und guter Rednerkunst sind.
Dass eine ratternde Festplatte oder ein Laufwerk, das leicht verkratzte Datenträger nicht lesen kann, ein großes Ärgernis sind, muss ich wohl nicht erklären.
Dass man Produkte als hochwertig, premium oder eben "pro" verkauft, aber lediglich ein läppisches Jahr Garantie darauf gewährt, aber natürlich großzügigerweise für saftige 300€ weitere zwei Jahre verkauft, ist für mich die größte Farce überhaupt, das ist nicht nur schlechte Markenpolitik oder lausiger Kundenservice sondern pure Abzocke. Gleiches Spiel übrigens bei Dell, deren Laptops immerhin von der Stange nicht ganz so überteuert sind.
Steve Jobs Art "We don't have it, you don't need it" trägt zumindest bei mir ebenfalls nicht dazu bei die Marke Apple zu mögen oder gar zu vergöttern, genauso die an dieser Stelle schön zur Schau gestellte Art vieler Applekunden wirklich jeden Schritt der Firma in Schutz zu nehmen und die Geräte ab jeder objektiven Betrachtung in den Himmel zu heben.
Apple und Steve Jobs, da bleibt nichts anderes zu sagen, sind Turbokapitalisten von dem Schlag den Steve Jobs und Apple vor zehn oder fünfzehn Jahren Microsoft vorgeworfen haben, inzwischen meiner Meinung nach nur noch einen Tick schlimmer.
Jede kleine Software, man nehme iWork, lässt man sich bezahlen und beim IPhone verbietet man gar freien Entwicklern ihre Produkte kostenfrei oder für kleines Geld anzubieten, nur um sie wenige Wochen später zu kopieren und für teuer Geld zu verkaufen, das stinkt gewaltig zum Himmel.
Macs, so meine Einschätzung, verkaufen sich ausschließlich aufgrund des wirklich guten OS X für ihren absurden Preis, welches, wie jedes andere Betriebssystem, seine Schwächen hat, dabei aber gegenüber Windows und Linux Distributionen sicherlich einige Vorteile wie z.B. den grandiosen Finder oder die kinderleichte TimeMaschine zu bieten hat.
Versteht mich nicht falsch, ein solides und recyclebares Alu-Gehäuse, arsenfreie Akkus, eine sehr hohe Akkulaufzeit, OS X, ich als derzeitiger Ubuntunutzer, da mir Vista und 7 nicht taugt, würde liebend gern einen solchen Laptop erwerben, genauso wie ich bereit bin für maßgeschneiderte Kleidung, für einen wirklich guten Cocktail, für einen schönen Ausflug oder sonstigen Luxus viel Geld ausgeben, aber Apple bietet eben meiner Meinung nach nicht sehr gute Qualität für einen entsprechenden Preis an, sondern verlangt für lediglich gute Produkte einen horenden Preis abseits von Gut und Böse

Andreas H.

Quote from: ERDi on August 19, 2009, 12:36:50
Es fällt mir, und scheinbar auch Felix, auf, dass auf dieser Seite nach und nach alle Moderatoren MacBooks nutzen.

stimmt leider ncht

Quote from: ERDi on August 19, 2009, 12:36:50
ich [...] würde liebend gern einen solchen Laptop erwerben

... du willst wohl auch moderator werden  ;D


über den preis können wir uns jetzt stundenlang streiten, aber letztendlich wird doch echt niemand gezwungen so viel geld auszugeben (wie immer im leben, in allen bereichen) ...
nochmal: wir bewerten die produkte an sich und nicht den hersteller

ich glaube, ich bin fertig hier ... das führt zu nichts

ERDi

Quote from: nuffybeerchen on August 19, 2009, 13:12:08
Quote from: ERDi on August 19, 2009, 12:36:50
Es fällt mir, und scheinbar auch Felix, auf, dass auf dieser Seite nach und nach alle Moderatoren MacBooks nutzen.

Quotestimmt leider ncht

Im Eifer des Gefechts bin ich an dieser Stelle vielleicht ein wenig über das Ziel hinausgeschossen, aber es gibt zumindest prozentual mehr MacBooks unter Admins und Moderatoren als andere Laptopserien.

Quote from: ERDi on August 19, 2009, 12:36:50
ich [...] würde liebend gern einen solchen Laptop erwerben

Quote... du willst wohl auch moderator werden  ;D

Ich würde, ich denke das ist realtiv gut nachzuvollziehen, das bestmögliche Gerät für mein Geld erhalten. In meinem Verständnis von guten Geräten bewegen sich die MacBooks mit einigen Dell -und Lenovo-Geräten in der Spitzenliga, wieso also den Kauf eines Macs ausschließen?

Quoteüber den preis können wir uns jetzt stundenlang streiten, aber letztendlich wird doch echt niemand gezwungen so viel geld auszugeben (wie immer im leben, in allen bereichen) ...
nochmal: wir bewerten die produkte an sich und nicht den hersteller

Und genau hier bin ich mir manchmal nicht hunderprozentig sicher, meine Kritik an der Bewertung zum aktuellen MBP 13" bin ich im anderen Thread bereits losgeworden, ich verstehe auch nur schwerlich, warum man nun noch Besitzer solcher Geräte nach ihrer Einschätzung fragt, schließlich kommt die Redaktion doch üblich auch selbst auf ihre Bewertungen und wenn es Mängel gibt, so muss es in der entsprechenden Kategorie schlicht Abzug und zwar mehr als auf 99% geben, esseiden natürlich man möchte den potentiellen Käufer beeinflussen, was sich gut mit dem geschönten Preis vertragen würde, was ich aber, das möchte ich hier ausdrücklich sagen, an dieser Stelle niemandem vorwerfen möchte.
Ich glaube auch nicht, dass die Beeinflussung hier bewusst stattfindet, sondern eine subjektive Vorliebe der Tester, die nie zu verhindern ist, mit einem Entgegenkommen von Apple, kostenloses Zusenden von Testobjekten, und vielleicht noch weitere Faktoren zusammenkommen, so dass letztendlich eine euphorische, wohlmöglich einen Hauch zu gute Bewertung für die Apple-Produkte dabei herauskommt, auf die Felix und ich an dieser Stelle hinweisen möchten, was einer Objektivität der Berichte helfen könnte. Schließlich gibt es kein perfektes Gerät und jeder Käufer muss vorher das Für und Wider abwegen.

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