Mit der Entscheidung in der Klasse der Windows-Tablets steht seit Kurzem nun ein weiteres Gerät fest, welches zukünftig an die teilnehmenden Schulen in Österreich geliefert werden soll. Das Rennen machte das "Oliver Book A1" der Firma Onda TLC GmbH. Damit schenkt man einer bislang am heimischen Endkundenmarkt unbekannten Marke das Vertrauen.
https://www.notebookcheck.com/Geraeteinitiative-Digitales-Lernen-Windows-Tablet-fuer-OEsterreichs-Schulen-steht-fest.581085.0.html
NUM-Block und normalgroße Pfeiltasten sind immerhin dem Einsatzzwecke angemessen. Die CPU ist allerdings etwas langsam.
Mindestens die Hälfte unserer Pflichtschüler können nicht sinnerfassend lesen oder die simpelsten mathematischen Aufgaben nur mit dem Gehirn lösen aber dafür gibt es jetzt ein Notebook oder Tablet auf Kosten der Solidargemeinschaft. Den Eigenmittelanteil kann man sich als ,,sozial Benachteiligter" ja wieder über das Sozialamt zurückholen.
ps. Wie staatliche Beschaffungen in Österreich funktionieren, weiß man eh.
bin gespannt, wie der mit externem Bildschirm ( auf 10,2" wird man wohl keinem Schüler zumuten dauerhaft online digital zu lernen) ,und anderem Zubehör -zb einer externen Festplatte und externen DVD Laufwerk umgehen wird. Und außerdem reden wir ja eigentlich von Windows 11; mals sehen ob der das dann auch alles kann. - das Update müßte ja dabei sein.
Der HDMI ist ein Mini HDMI, d.h. man braucht erstmal einen Adapter damit man überhaupt einen Monitor anstecken kann. Des Weiteren hat das Gerät nur einen USB-A Anschluss. Maus/Tastatur müssen entweder kabellos oder mittels USB-HUBs (oder Dongle am USB-C Anschluss) verbunden werden. Windows 11 ist keine Option da der Prozessor wohl nicht in die Unterstützte Riege fällt und ich mir auch nicht vorstellen kann das TPM2.0 vorhanden ist. Die 128GB Speicher sind wohl auch eher knapp bemessen.
Warum unbedingt ein Windows Tablet und nicht das in der Notebook Gruppe vorgeschlagene Lenovo (doppelte Geschwindigkeit) genommen wurde, ist nicht nachzuvollziehen.