Einer Sonderauswertung des TÜV-Verbands zufolge ist das Tesla Model S von allen untersuchten Elektro-Autos in Bezug auf die Hauptuntersuchung das unzuverlässigste aller Fahrzeuge.
https://www.notebookcheck.com/TUEV-Sonderauswertung-Das-Tesla-Model-S-ist-das-unzuverlaessigste-der-beliebtesten-E-Auto-knapp-vor-Dacia-Duster-und-Logan.596335.0.html
Falsches Symbolbild. Es geht um die alten Model S, nicht um das Model 3.
Das ist wohlgemerkt ein Model S. Aber halt ein Facelift.
Tesla verkauft in Deutschland mit Abstand die meisten E-Autos und Renault liegt auf Platz 3 nachdem der ZOE jahrelang die Nummer eins war. Bei ZOE hat anscheinend schon der Crachtest vom Ende letzten Jahren Früchte getragen und die Verkaufszahlen gehen zurück, jetzt ist Tesla dran mit solchen dubiosen Veröffentlichungen. Ich halte solche Studien für mich nicht repräsentativ, bei so wenig erfassten Autos. Ich kenne keine. Tesla Fahrer der mit seinem Tesla Probleme hat. Wir fahren selbst einen ZOE und haben nach 1.5 Jahren null Problem mit dem Auto. Mein damals neu gekaufter Audi A3 war in der selben Zeit 3 Mal in der Werkstatt auf Garantie wegen Problemen. Ich bin jahrelang VW gefahren und möchte nie wieder einen. Ich hatte oft außergewöhnliche Reparaturen und die Werkstätten waren miserabel. Bei Renault sind wir bisher top zufrieden.
Quote from: Lekomio on January 30, 2022, 12:27:02
Ich halte solche Studien für mich nicht repräsentativ, bei so wenig erfassten Autos.
Hallo Lekomio,
Ich zitiere hier mal den Report:
QuoteGrundlage der Angaben sind 1142 Hauptuntersuchungen des BMW i3, 1939 des Renault Zoe, 1645 des Smart Fortwo Electric Drive und 812 des Tesla Model S. Auf dieser Basis ist eine vorläufige Bewertung der technischen Sicherheit der jeweiligen Fahrzeugmodelle möglich.
Man muss bei dieser Statistik auch beachten, dass e-Autos klassischer Hersteller regelmäßig zur Wartung müssen, auch bevor sie beim TÜV wieder vorgestellt werden müssen.
Bei Tesla sind keine regelmäßigen Wartungstermine in diesem Zeitraum vorgesehen (mit Ausnahme von Klimaanlage und Bremsflüssigkeit). Dass daraus dann eine etwas höhere Fehlerquote beim TÜV resultiert sollte nicht verwundern.
Man spart Geld bei der Wartung, damit vom TÜV dann ein paar Fehler festgestellt werden, die bei anderen Autos in den vorhergehenden Wartungen behoben werden können.
Vielleicht sollte man sowas auch erwähnen, wenn man solche Statistiken zitiert. Nicht alles ist auf den zweiten Blick so, wie auf den ersten.
Ich selbst fahre übrigens keinen Tesla, sondern ein e-Auto eines anderen Herstellers.
Bin ich hier bei Auto-Motor-Sport? Denn offensichtlich nicht bei Notebookcheck.