Alternative zu Acer VN7 und MSI GS60

[folkz]

Hallo Zusammen,

ich habe bis vor einer Woche ein Acer VN7 mit i7 (4.Gen) und Geforce Gtx860m besessen(17,3 Zoll). Dies ist leider zu heiß geworden und kaputt gegangen.
Nach ein bisschen hin und her habe ich mich für das MSI GS60(Geforce GTX 970) als Nachfolger entschieden. Bauform und vor allem die Grafikkarte waren ausschlaggebend. Die Gtx 860 war mir dahingehend zu schwach, dass selbst World of Warcraft auf Ultra Probleme hatte. Ich bin aber leider überhaupt nicht zufrieden. Zwar passen die FPS beim zocken, aber teilweise stürzt die Performance stark ab, dass selbst Officearbeiten nur verzögert ausgeführt werden und auch das Lüfterverhalten ist gelinde gesagt nur noch nervig.

Lange Rede kurzer Sinn. Ich suche ein mobiles Notebook mit welchem ich gut spielen und arbeiten kann. Ich habe mir das Schenker p506, p406, Alienware 13 und 15, MSI GT72 und Aorus 13 angeschaut. Aber ich bin mittlerweile wirklich paranoid weil ich so einen Ärger mit den beiden hatte. Kann mir jemand eine Kaufempfehlung für ein Notebook im Bereich bis 2000 Euro geben?
Pflicht:

• Grafikkarte mindestens auf GTX970 Niveau. Ich möchte gerne zwei Jahre was von dem Notebook haben
• Lüfter im Idle und Office ruhig. Bei Spielen auftouren ist kein Problem

Super wäre es wenn jemand schon Erfahrungen mit einem Gerät hat :)

Ich hoffe es findet sich jemand der etwas beitragen kann. Ich bin auch beruflich auf das Notebook angewiesen.

Vielen Dank schon mal!!

[eddy_mx]

Vor dem gleichen Probleme stehe ich auch schon seit Jahren. Mittlerweile bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mir für die Dinge, die ich wirklich am Notebook mache (Word, Youtube, Bilder) kein Gaming-Notebook benötige.

Zum Spielen nutze ich daher die Konsole (100W Verbrauch) und für alles andere werde ich mir ein angemessenes Notebook kaufen.

Wenn du wirklich am PC spielen willst, kommst du um einen stationären Desktop nicht herum. Überleg doch einfach mal, was du für das Geld, was du für ein Gaming-Notebook ausgibst, für Rohleistung aus Desktop-Komponenten erhälst - das steht in keinem Verhältnis.
Darüber hinaus kannst du dir die Komponenten selbst wählen und gegebenenfalls austauschen und zahlst im Notebooksegment nicht für eine lächerliche SSD 80€ Aufpreis.

Ein Gaming-Notebook braucht unter Volllast natürlich vielleicht 110W und ein Gaming-PC 300-400W, aber das macht im Jahr auch lediglich 40-50€ aus und ist im Monatszyklus daher nicht erwähnenswert.

Ob das so Gesund ist, eine Hitzequelle von 100W unter den Händen zu haben oder gar schlimmstenfalls auf dem Schoß, darüber gibts es bereits den einen oder anderen Beitrag.

Ich selbst habe es lange übersehen, aber letztendlich geht es um die Frage: Was will ich mit der Maschine machen? Mit einem Notebook ernsthaft spielen zu wollen (mehr als Diablo oder Starcraft mal zwischendurch) ergibt für mich aus jeglicher Sicht (Preis/Leistung, Gesundheit) keinen Sinn.

Das sind meine letzten Gedanken und Erkenntnisse, da ich schon länger nach Ersatz für mein altes Office-Notebook suche.

[SCARed]

ja, der gedanke des splittings ist durchaus nachvollziehbar. es kann aber auch valide gründe geben, warum dann doch ein gaming-NB. das müsste der TE dann für sich entscheiden.

was mich wundert: ich habe selber ein VN8-791G (i7-4710 und GTX860M). das hat keinerlei probleme mit der abwärme und wird trotzdem nicht zu laut (auch beim spielen). dass die 860M nicht der hammer ist, ist aber durchaus wahr. für mich (ich spiele quasi nur WoT und evtl. mal WoWs oder aber Civ V etc.) reicht es aber.

welche größe soll denn das NB haben? fürs daddeln und auch alles andere empfinde ich 17'' deutlich angenehmer (wegen des größéren bildschirms), es ist halt etwas weniger mobil.

von deinen genannten hätte ich jetzt auch das GT72 vorgschlagen, das sollte eigentlich alle deine anforderungen erfüllen.

[eddy_mx]

Ja, was mich nur immer wieder ins Grübeln bringt, das ist der folgende Gedanke: Was passiert, wenn mein 1000 Euro-Notebook nach der Garantiezeit kaputt geht?

Durch die hohe thermische Belastung, gerade bei "Spiele-Notebooks", ist das in meinen Augen eine Frage der Zeit. Ich hatte kurzzeitig das VN7-592G mit zwei Lüftern und 6300HQ und 960M und fand es schon ziemlich heftig, wie die Komponenten zwischen 80 und 90°C herumdümpeln. An heißen Sommertagen wird es sicherlich nicht besser.
Auf der anderen Seite ist ein Laptop auch eine feine Sache, denn ich muss nicht 60 oder 80 Watt verschludern, um Musik zu hören oder ein Video zu schauen. Das ergibt zusammen weniger Stromverbrauch und weniger Abwärme.


Da heutzutage alle Chips verlötet sind, ist das noch ein weiterer Knackpunkt. Früher hätte man sich ein gebrauchtes Mainboard oder eben eine gebrauchte CPU beim Defekt besorgt und gut wäre es. Das ist es, was einen Desktop nicht besser, aber vielleicht aus gegenwärtiger Sicht langlebiger macht. Bei einem stationären PC kann man sich zusätzlich jede einzelne Komponenten zudem selbst aussuchen und ist nicht auf das Zufallsprinzip und da geht es mir besonders um die Displays, angewiesen.

Vielleicht mache ich mir da zu viele Gedanken und Sorgen, aber 1000 Euro und mehr, so denke ich, sollen und müssen gut und längerfristig angelegt sein.

[SCARed]

klare sache, das sollte man wirklich gut überlegen. aber in meinem fall ist ein desktop keine option, da nicht genug platz. außerdem bin ich auch häufiger mal dienstlich unterwegs und das NB kann ich dann easy mitnehmen - selbst mit  einem mini-ITX geht das nicht so einfach (da noch alle kabelage, das display und auch die restliche peripherie eingepackt werden müssen).

was die komponenten angeht: ja, da hat der desktop unbetreitbare vorteile. bisher hatte ich aber immer glück, alle meine NBs haben sehr gut durchgehalten.