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LPCAMM2 statt SO-DIMM: So teuer sind die RAM-Upgrades künftiger Laptops

Started by Redaktion, May 08, 2024, 11:53:47

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Redaktion

Arbeitsspeicher, der nach dem Kauf eines Laptops aufgerüstet werden kann, soll künftig wieder zum Standard werden, nachdem RAM über die vergangenen Jahre zunehmend am Mainboard verlötet wurde. Crucial bietet nun die ersten Upgrade-Module für LPCAMM2-Notebooks an.

https://www.notebookcheck.com/LPCAMM2-statt-SO-DIMM-So-teuer-sind-die-RAM-Upgrades-kuenftiger-Laptops.835216.0.html

INszene.8070

Bedeutet aber dann, nicht mehr aufrüsten für Mehr Speicher, sondern um den Austausch vom Speicher.
Also aktuell von 32GB auf 64GB kosten dann 370€ und nicht nur 200€ zusätzlich.
Und was passiert dann mit dem nicht mehr gebrauchten 32GB Modul?

RobinLight

Quote from: INszene.8070 on May 08, 2024, 12:38:35Bedeutet aber dann, nicht mehr aufrüsten für Mehr Speicher, sondern um den Austausch vom Speicher.

Aufrüsten heißt nicht zwangsläufig ergänzen. Wenn du auf Windows 11 aufrüstest, betreibst du nicht noch Windows 10 parallel dazu.

In der Praxis tauscht man bei SO-Dimm, sofern 2 Slots vorhanden sind, sowieso immer beide Riegel, damit die perfekt miteinander harmonieren. Darum muss man sich dann zukünftig keine Sorgen mehr machen.

Den alten Speicher kannst dann verkaufen oder in Zahlung geben.

Ich bezweifle aber, dass sich das durchsetzt... tendenziell wollen die Hersteller doch eher Apple nacheifern und günstiges Aufrüsten unterbinden und lieber die Kunden zum teureren Modell locken für mehr Marge.


Bigfoot29

Ich finde, es kommt drauf an, ob die Hersteller nur einen oder 2 "LPC2"-Anschluss verbauen (man wird ja wohl noch träumen dürfen...) oder nur einen verbauen. Bei nur einem Modul ja. Dann hat man das alte Modul "daheim rumliegen", falls man nachträglich die RAM-Kapazität vergrößert. Das ist heute aber auch schon so.

Es wird abzuwarten sein, ob die Hersteller die Schnittstelle als Möglichkeit sehen, mit unterschiedlichen, standardisierten Modulgrößen mehr Geld einnehmen zu können als mit fest verlötetem Arbeitsspeicher (insbesondere im Reparatur-Fall), oder ob die CAM-Module als reine Mehrkosten (und Zusatzbauhöhe) im Vergleich zur Verlötung betrachtet werden, die man "halt einer kleinen Nutzergruppe zugestehen muss, weil die sonst woanders kaufen". - Noch haben wir das zumindest teilweise in der Hand.

Regards, Bigfoot29

PS: Auch wenn man nach so einem Upgrade ein altes Modul herumliegen hat, muss das ja nix schlechtes sein. Entweder spendet man sowas einem Reparatur-Verein, einer "Computer-Truhe" oder findet selbst einen anderen Lappi, den man damit von 16 auf 32GB aufrüsten kann. Oder man stellt es halt in die Bucht.


TGH1978

Ich sehe das auch nicht so streng. Immerhin wird wieder eine Möglichkeit geschaffen um Aufzurüsten.
Ganz am Anfang war auch SO-DIMM für Private kaum aufzurüsten, bzw. nur gegen sehr viel Geld, weil man ihn entweder gar nicht bekam, oder teilweise selbst namenhafte Speicher Module nicht immer mit jedem Notebook kompatibel waren, und man dann zb. nur beim jeweiligen Notebook-Hersteller (zb. Acer) direkt kaufen musste!

Und so schlimm finde ich die Preise für den Start auch nicht.
Die hier verglichenen 2x Crucial 32 GB DDR5-5.600 SO-DIMMs um EUR 240,- sind meiner Meinung nach nicht das beste Beispiel... immerhin sind die LPCAMM2 schon DDR5-7500... so gesehen sollte man ev. besser die Kingston FURY Impact SO-DIMM Kit 32GB, DDR5-6400 zum Vergleich nehmen, bei 2 Kits (in Summe 4x 64GB) komme ich dann auch schon auf EUR 300,- und bin noch immer "erst" bei DDR5-6400...

So gesehen sind die ca. EUR 380,- gar nicht mehr so böse, dafür das sie ganz neu auf dem Markt sind, es noch kein Konkurrenz Produkt gibt, und sie eine bessere Technologie nützen...


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