Chromebooks sind günstig und lassen sich leicht zentral verwalten. Daher sind die Laptops und Convertibles mit ChromeOS für Schulen interessant. Aber immer wieder gibt es Kritik an Googles Datenschutz. Eine dänische Gemeinde zieht nun Konsequenzen. Dies könnte Auswirkungen auf die gesamte EU haben.https://www.notebookcheck.com/Daenische-Gemeinde-verbannt-wegen-Datenschutzmaengeln-Chromebooks-aus-allen-Schulen.639025.0.html
Sehr lobenswert!
Sehr gut!
Nach den Urteilen zu Google Fonts auf Webseiten in der EU und Google Analytics zeigt das, dass man lieber gar nix von Google einsetzen sollte. Wird dann natürlich bei Mobiltelefonen richtig schwierig.
Wann merken die eigentlich, dass für das Geschäftsmodell eigentlich ein Datenzentrum für Europa ohne Übertragung in die USA nötig wäre? Oder wahlweise eine Option sämtliche Datenübertragung, die nichts mit den Dateien zu tun hat zu unterbinden.
Problem ist, dass die Gemeinde die Chromebooks NICHT verbannen will, wie es die Datenschutzbehörde "Datatilsynet" verlangt. Siehe (in dänisch):
https:__www.berlingske.dk_danmark_helsingoer-om-chromebook-elevers-data-er-slet-ikke-i-fare
Bitte Artikel korrigieren.
Die Gemeinde meint dass der Chromebook KEINE Gefahr ausmacht.
Die Behörde ,,Datatilsynet" meint, das eine Gefahr bei Nutzung besteht.
Ist doch auch eine interessante Geschichte. Wer Recht hat kann ich nicht beurteilen, aber die Behörde kann die Unterlassung durchsetzen. Mal sehen, was passiert.
Der Artikel ist aber inhaltlich Falsch in der jetzigen Form.
QuoteDie Gemeinde meint dass der Chromebook KEINE Gefahr ausmacht.
Lieber kfh,
ich habe auch den dänischen Artikel gelesen. Hier steht eindeutig, dass die Gemeinde Helsingør die Gefahr als gering einschätzt. Dies steht so auch in unserem Artikel!
Denn der Direktor der Gemeinde Lars Rich sagt hier: »Uanset hvilke kontrakter en kommune indgår med nogen – om det så er en lokal gartner, så kan jeg jo aldrig være sikker på, at han gør det, som vi har aftalt,«
Zusammengefasst heißt dass: Google hat festgestellt, dass die die Daten der Schüler nicht in Drittländern speichern dürfen, können aber nicht garantieren, dass sie sich daran halten werden. Eine Typische Vertragsklausel.
So sieht die Gemeinde Helsingør schon ein gewisses Risiko, schätzt dies aber anders ein als die Datatilsynet.
Beste Grüße
Marc
Die Artikelüberschrift sagt aber immernoch:
,,Dänische Gemeinde verbannt wegen Datenschutzmängeln Chromebooks aus allen Schulen"
Daß ist nicht korrekt (Korrekt ist: ,,die Gemeinde Helsingør will weiter die Chromebooks verwenden").
Die Überschrift könnte ,,Dänische Datenschutzbehörde ,,Datatilsynet" verbannt...." sein, aber der Kontent ist Anders. Oder...?
Die Gemeinde Helsingør stemmt sich dagegen!
Ob daß ,,gut oder böse" ist kann jeder selbst entscheiden, ändert nichts an den Fakten.
Was ist da noch unverständlich?
Bitte korrigieren!
Ich bin überrascht, dass die Dänische Gemeinde das nicht vorher gewusst hat, aber besser spät als nie.