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Test Lenovo ThinkPad X13 G4 Intel Laptop: Kompakter 5G-Traveler mit OLED

Started by Redaktion, September 22, 2023, 21:46:30

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Redaktion

Lenovo rüstet sein ThinkPad X13 Gen 4 mit OLED-Display und 5G-Modul auf. Mit diesen Premium-Features rückt es zudem zeitlich auch vom Design her näher an das ThinkPad X1 Carbon - ohne dabei aber eine eigenständige Identität zu entwickeln.

https://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-X13-G4-Intel-Laptop-Kompakter-5G-Traveler-mit-OLED.729382.0.html

Test

pwm, laut, lahm, das sind doch keine 90%. warum konstruieren die 273 mittelmäßige modelle und nicht bloß ein einziges aber dafür gutes?!

RobinLight

Quote from: Test on September 24, 2023, 20:05:27pwm, laut, lahm, das sind doch keine 90%. warum konstruieren die 273 mittelmäßige modelle und nicht bloß ein einziges aber dafür gutes?!

Auf die Bewertungen schaue ich hier schon gar nicht mehr. In der Regel scrolle bei den meisten Tests zum Abschnitt Emission herunter und wenn das Teil zu laut ist, spar ich mir den restlichen Test und schau mir vielleicht noch die Kommentare an.

Uferbaum

Quote from: RobinLight on September 25, 2023, 12:56:50Auf die Bewertungen schaue ich hier schon gar nicht mehr. In der Regel scrolle bei den meisten Tests zum Abschnitt Emission herunter und wenn das Teil zu laut ist, spar ich mir den restlichen Test
Stimmt, mache genau so. Erst wenn es wirklich passt fange ich an die Zeit für anderes zu nehmen, angefangen dann von Display und wenn auch er passt, nur danach kommen die weitere Checks. Sonst - nur die Zeitverschwendung.

DerScout

Hallo! Ich habe nun seit ein paar Wochen das aktuelle X13 G4. Da das 5G-Modul zum Bestellzeitpunkt nicht verfügbar war, hat mir der Verkäufer des LENOVO Onlineshops die WWAN Vorbereitung empfohlen, damit schon einmal die Antenne verbaut ist.

Beim Versuch mein separat erworbenes Fibocom FM350-GL 5G-Modul einzubauen hat sich dann aber herausgestellt, dass LENOVO nur die ältere (4G) Antenne mit zwei Anschlüssen verbaut hat. Leider kommen wir auch nach vielen E-Mails hier nicht auf einen grünen Zweig. So versucht man mir als "Lösung" zusätzlich ein Fibocom L860-GL-16 4G Modul zu verkaufen, welches mit vier Anschlüssen überhaupt nicht zur verbauten Antenne kompatibel ist, abgesehen davon, dass ich 5G-Fähigkeit möchte.

Auf euren Fotos ist die Konfiguration genau so wie sie bei mir sein sollte: Aktuelle Antenne mit 4 Anschlüssen und das Fibocom FM350-GL

Eine große Bitte: Könntet ihr mir den genauen Typ der bei euch verbauten Antenne mitteilen? Leider kann ich es auf dem Foto nicht erkennen.  LENOVO ist scheinbar dazu nicht in der Lage.

Dankeschön!

Benjamin Herzig

Das Gerät liegt nicht mehr vor.

Generell sollte es aber nicht möglich sein, ein 4G-Modell nachträglich auf 5G aufzurüsten. Der Erwerb eines 4G upgradable Modells ist ein Fehlkauf, wenn 5G benötigt wird.

René Noack

Hallo, haben Sie eigentlich das Gerät wirklich getestet oder nur ein paar technische Daten aufgelistet? Kein Sorry für den Rant, denn ich habe dieses von Ihnen getestete Laptop gekauft, um mein in die Jahre gekommenes Thinkpad – das legendäre X220 - zu ersetzen. Ich wollte es beruflich, wie privat nutzen und kann aber in keinster Weise die positive Kritik bestätigen. Das liegt vermutlich daran, daß ich auf andere Sachen Wert lege, als Sie. Sicher aber auch durch den großen Generationssprung, so dass ich nicht Stück für Stück die Verschlimmmbesserungen der Thinkpad-Reihe mitgemacht habe und somit von einem ausgereiften Gerät in eine Katastrophe gestolpert bin. So fühlt es sich jedenfalls an, und zwar jedes Mal, wenn ich das neue Notebook einschalte. Warum? Es fehlen wesentliche Funktionen des Thinkpads oder sie sind mittlerweile so schlecht umgesetzt, daß sich der Kauf dieses knapp 2000-Euro teuren Schmuckstücks schlicht nicht lohnt.

Hier meine Kritikpunkte, wobei ich erstmal keinen Wert darauf lege, wer der Schuldige ist; Win11 hat sicher einen riesigen Anteil an der Misere. Dies entbindet Lenovo jedoch nicht von der Aufgabe, vernünftige Geräte zu bauen, und die passenden Treiber dafür zu programmieren und abzuliefern.

X220: Win7, X13 Gen.4: Win11

Display: X220 1366x768 vs. 1920x1200:
Anzahl an Elementen bei Vollbild im Explorer: X220 9x4, X13 6x3 (das ist Win11-Bockmist, geht nur über die Skalierung zu regeln)

Trackpoint / Ultranav: der Treiber unter Winn11 ist einfach nur eine Katastrophe. Sensibilität, Druckstärke, Beschleunigung, Leichtgängigkeit, Treffgenauigkeit... nichts von dem, was der Treiber unter Win7 hergab, und was den Trackpoint im alten Thinkpad auszeichnete, ist in dem neuen Modell noch vorhanden, bzw. mit dem Windows-Murks konfigurierbar. Resultat ist ein Rumgeeier auf dem Bildschirm, wie ich es zu Zeiten des X220 nur bei den Elitebook-Modellen von HP und den DELL-Pendants erlebt hatte. DIE Funktion, die mich immer wieder zu Thinkpads greifen liess, ist nicht mehr da.

Die Zusatztasten zum Trackpoint sind durch das neue Layout auch nicht mehr beschwerdefrei nutzbar. Durch die breitere Mitteltaste verkrampft die Hand bei der Bedienung der rechten Maustaste. Gerade bei Recherchearbeiten, bei denen ich permanent zwischen linker und rechter Maustaste wechsele, sowie die mittlere zum Scrollen benötige, macht sich das sehr schnell negativ im Handgelenk bemerkbar. Hinzu kommt, dass der Trackpoint das Problem hat, bei gehaltener Mitteltaste weiter zu scrollen, so als ob er hängen würde. Ebenso, dass mit dem Scrollen bis zum Anfang einer Seite, die Seite um ca. 5-6 Zeilen zurück springt, wenn man Trackpoint und mittlere Maustaste gleichzeitig losläßt. Ein Qualitätsmangel oder ein Problem des Treibers.

Das Layout der Tastatur war im X220, bzw. zum letzten Mal im T530 gut. Was danach kam, ist vielleicht modern, aber nicht Thinkpad. Blind bedienen, intuitiv, das ist mit der Chiclet-Tastatur flöten gegangen. Das werden aber nur die verstehen, welche mit den alten Modellen wirklich gearbeitet haben. Dedizierte Lautstärketasten, Microfontaste, der 6er-Block, wie von einer Standardtastatur gewöhnt... traumhaft, wenn man sie hat. Das X220 hat sie, die neuen Geräte reihen sich ein in die Acer-ASUS-HP-Medionm Einheitsbrei-Tastaturen.

Ein weiteres Beispiel für die Verschlechterung des Thinkpads sind die beiden Tasten links und rechts neben der Pfeil-nach-oben-Taste. Im neuen Gerät sind es schlicht Bild-nach-Oben-Tasten. Wann braucht man die schon mal? Im X220 bin ich damit vor und zurück gesprungen, im Explorer, wie auch im Browser oder jedem anderen Programm, welches die Sprungfunktion unterstütze. Im Browser wurden die letzten Seite sogar aufgerufen, ohne sie neu zu laden. Eine sehr sinnvolle Funktion, die es nun auch nicht mehr gibt.

Was fehlt noch? Ach ja, Card-Reader! Was nutzt mir das tollste kleine Gerät, wenn es die Grundfunktionen nicht mehr besitzt und man deshalb das Zubehör separat mitnehmen muß? Der Fingerprint-Reader tut es auch nur in Ausnahmefällen. Oft genug muß ich zur PIN-Eingabe greifen, um mich im Gerät anmelden zu können.

Alles in allem bleibt zu sagen: Je länger ich an dem neuen Gerät arbeite, um so mehr reift der Wunsch, zum alten Thinkpad zurückzugehen. Die Hoffnung, dass sich irgendwann der Gewöhnungseffekt einstellt, wurde bisher enttäuscht, der Frust ist zu groß. Die Geschwindigkeit ist natürlich ein Punkt, der eindeutig für das moderne Gerät spricht. 1:30 Minuten des X220 aus dem Ruhezustand sind deutlich mehr, als die 30 Sekunden beim X13. Im Alltagsgebrauch für Word, Internet und Bildbearbeitung sind die Geschwindigkeitsunterschiede nicht mehr ganz so groß. Es stellt sich also tatsächlich die Frage: War es die Investition von 2000 Euro wert? Nein. Nicht unter dem Aspekt der Bedienbarkeit und anwenderfreundlichen Nutzung.

Ich sende Euch dieses Feedback, um vielleicht in Zukunft Euren Fokus auch auf solche Punkte zu lenken. Ihre Aufgabe ist es, die Geräte im Alltag auf ihre Tauglichkeit und Handhabung zu testen. Technische Eigenschaften sind das Eine. Die Bewährungsprobe im Alltagsgebrauch das andere. Hier legen sie m.E. zu wenig wert darauf. Notebooks sind, trotzdem sie mittlerweile schicke Accessoires darstellen, ein Arbeitsgerät. und sollten also auch die Ansprüche erfüllen, die man an ein Arbeitsgerät stellt. Das X13 tut es nicht.

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