Kleiner, aber oho! Mit der kleineren Variante des 12,9 Zoll großen iPad Pro offeriert Apple gleichzeitig einen starken Konkurrenten für das iPad Air 2. Wir haben uns das edle Power-Tablet mit iPhone-Kamera bereits einmal angeschaut und wollen unsere ersten Eindrücke schildern.
http://www.notebookcheck.com/Test-Apple-iPad-Pro-9-7-Tablet-Erster-Eindruck.161559.0.html
Die beiden wichtigsten Features (neben 4:3, langer Akkulaufzeit, funktionierendem WLAN) sind der fehlende Dateimanager und die für spiegelnde Displays niedrigste Spiegelung von 1,5%.
Riesen grosse Displays und auch im Jahr 2016 ist es nicht möglich mehrere Spalten an Icons auf den Startbildschirm zu setzen. Keinerlei Möglichkeit zur optischen Individualisierung.
Die Aufpreise sind wieder einfach nur eine Frechheit. Warum lassen die Kunden sich das bieten? Und diese Suggestion, man könne an einen so kleinen Bildschirm eigentlich länger als ein paar Minuten 'produktiv' arbeiten... - der Alptraum eines jeden Arbeitsplatzergonomikers... Ich arbeite selbst im Bereich Architektur, und wenn ich sehe, wie da jemand in dem Video Zeichnungen korrigiert: da fasse ich mir nur an den Kopf. Und diese Tastatur - ist das noch stets die, die bei ifixit null Punkte bekommen hat, wg. völliger Irreparabilität?
Quote from: pete on April 02, 2016, 13:36:25
Die Aufpreise sind wieder einfach nur eine Frechheit. Warum lassen die Kunden sich das bieten?
Weil die Kunden offensichtlich etwas bekommen, was die Konkurenz nicht zu bieten scheint. Mal davon abgesehen, dass die Preise für mehr Speicher bei der Konkurenz noch teurer sind, siehe Microsoft's Surface Book mit schlappen $200 für ein Upgrade von einer 128GB auf 256GB...
Ggf. wichtiger Punkt:
Das 12.9" iPad Pro hat USB 3, während das 9.7" nur USB 2 unterstützt.
Apple Produkte bleiben leider alternativlos, wenn man High-End Geräte mit sinnvollem Bildschirmverhältnis will.
Quote from: Desenchantee on April 06, 2016, 14:42:52
Apple Produkte bleiben leider alternativlos, wenn man High-End Geräte mit sinnvollem Bildschirmverhältnis will.
Das ist wohl der sinnfreiste Kommentar, den ich seit langem gelesen habe. Pauschal und falsch.
1. ist Apple nicht High-End. Das kann man ja noch den iPads halb hinnehmen.
Aber bei den Macs passt das schon nicht mehr. Die Hardware ist nicht High-End, sondern hängt (auch aktuell) teilweise absolut hinterher.
High-End ist ein wenig mehr als nur gute Verarbeitungsqualität.
Apple verbaut auch nur noch Ware von der Stange in einem schicken äußeren.
Zu PPC Zeiten war das anders.
2. sinnvolles Seitenverhältnis? Okay 4:3 bei den iPads, passt. Wobei das aber auch pauschal nicht so einfach zu sagen ist, was ein sinnvolles Seitenverhältnis ist.
Das kommt nämlich darauf an was du an dem Gerät machst.
Aber da du du offenbar davo überzeugt bist, dann erkläre mal bitte warum 4:3 beim iPad ideal ist und bei den MacBooks 16:9/16:10?
16:9 ist ein Kompromiss aus Kino und Fernsehen. Und eigentlich eher für das Konsumieren von inhalten, vor allem Filme, gedacht.
An einem Notebook ist 3:2 bzw 4:3 eigentlich sinnvoller, wenn man damit vor Llem arbeiten, weil du viel mehr Platz hast.
Aber wie gesagt, dass muss jeder für sich entscheiden was sinnvoll ist.
Klar ist das deine Meinung, aber man kann Sätze auch weniger Pauschal formulieren:
"Für mich ist Apple alternatives, weil..."
In diversen Tests werden teils stark voneinander abweichende Akkulaufzeiten angegeben. Ich habe das mal selbst getestet. Beim Surfen mit 3G inklusiver Betrachtung einiger Videos aus dem Netz kam ich auf eine Laufzeit von knapp 6 Stunden. Von fast 13 Stunden konnte da keine Rede sein. Autohelligkeit war eingeschaltet.
Ich konnte dann die Laufzeit auf knapp über 9 Stunden ausdehnen, indem ich True Tone ausschaltete. Die Sensoren für diese Funktion verbrauchen also eine Menge Strom.
Würde Multitasking nicht getestet? Das wäre wichtig, um die Auswirkungen des 2-GB-Speichers besser einzuschätzen. Und der Stift wurde anscheinend auch nicht getestet...