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dell oder thinkpad

Started by walt, August 28, 2006, 11:54:58

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walt

hallo leute,  ich spreche jene an, die erfahrungen haben mit:

1. Dell Latitude (hier: 620m)
2. Thinkpad T60; bei http://www.cyberport.de/item/6940/1112/0/76077/item.html?datasheet=on

pros und cons:
dell liefert bei gleichem preis (ca. 1400€) eine bessere ausstattung als lenovo. meine zweifel betreffen vor allem dells qualität (laut c't magazin: 70% der notebooks sind garantiefälle, aber bei sehr gutem suppert). ich frage mich, ob die latitude business notebooks mit thinkpads mithalten können.

meine zweifel betreffen bei dell das "standing" und bei ibm das display (XGA).
weiters;
- leiser lüfter, geringe erwärmung
- ergonometrie keyboard (laute tasten, stabiler rahmen)

ich bin auf eure antworten gespannt, lg. walt

Klaus Hinum

mach dich doch in unserer rubrik ext. test schlau. die nachteile hast du eh schon rausgefunden, jetzt musst du eben selbst gewichten, was für dich das wichtigste ist. meiner meinung nach ist die verarbeitung und tastatur beim thinkpad schon besser.
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walt

hallo klaus,

danke für deine antwort, die tests habe ich bei euch schon durchgeackert - ich möchte nur kurz meine recherche-erfahrungen zusammenfassen.

ich habe bisher mir einem fünf jahre alten traktor gearbeitet: compaq armada 1500c (pentium II, 4 GB festplatte, 96MB RAM). mit 1GB freiem festplattenspeicher habe ich (fast...) alles gemacht, was so kulturwissenschaftler machen. ausserdem wichtige daten werden sowieso als backup auf einer externen festplatte gespeichert:

- klar: textverarbeitung und archivierung.
- powerpoint
- digitaler schnitt von "o-ton-aufnahmen"
- mp3 archivierung
- auch: bildbearbeitung meiner digi-cam.

irgendwie verhalten sich die neuen notebooks zu meinem alten compaq so wie joghurtbecher zu konservendosen: hübsch finde ich sie selten, wenn auch bisweilen praktisch - gut, alle diese dinger stammen, siehe alle übrigen konsumgüter, aus irgendwelchen zulieferfabrikationen, verkauft wird mit mehrwert, das "immaterielle kapital".

so, und das ist mein hauptzweifel: wie weit ist die überlegenheit der marke "Thinkpad", der hilti unter den notebooks, ein image und gehe ich den marketing menschen auf den leim, zahle für das gekaufte gefühl der "sicherheit" 300€ mehr?

jedenfalls würde ein 700€ notebook jene oben genannten anforderungen auch erfüllen, aber eben: wie lange? absturz nach drei jahren? auch dann tuts mir ums geld leid. ein wenig kopfweh krieg ich schon, wenn ich all das miteinkalkuliere, was so nötig wäre, wenn ich eine gute entscheidung treffen will ( und damit meine ich auch, dass die meisten in den usa endgefertigten notebooks in mexiko vorgefertigt wurden, aber "sorry no taxes to the mexicans" - da können die CEOs dell schon mal zum produzenten des jahres wählen...)

ich glaube, ich nehm das T60 und hoff' es ist ein besserer joghurtbecher!

>:D

lg. walt.


Klaus Hinum

tja eine oft gestellte frage. grundsätzlich musst du mal bedenken, dass ein grossteil der komponenten (festplatte, cpu, chipsatz, grafikkarte, laufwer, ... ) nicht von ibm kommen, sondern genauso in "günstigen" geräten verbaut werden. deren ausfallwahrscheinlichkeit ist eher gleich.  man kann aber von einer besseren qualitätssicherung und längeren testphasen bei den teureren produktlinien (nicht den top ausgestatteten) ausgehen. ibm bietet z.b. bei den thinkpads innenverstärkte rahmen, mechanismen um die festplatte bei stürzen rechzeitig zu parken, magnesiumaussenteile usw an. diese dinge haben wie auch die entwicklung ihren preis. inwieweit das entscheidet ob ein gerät 3 jahre durchhaltet, kann man kaum sagen. ich würde aber umbedingt zu 3 jahren garantie greifen, da reparaturen immer teuer sind (im notebookbereich)
kl
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walt

 ::)

Hallo klaus und suchende!

nach dreihundert interviews mit freundInnen, netzwerkadmins und händlern, online recherchen bis nach mitternacht gibts eine entscheidung:

ich hab' ein "demo-notebook" erworben und 100€ gespart zum neuen modell (thinkpad t60 ut049ge): also 1395€ geblecht.
http://www.pro-com.org/nofost.de/Pages/ArticleDetails.aspx?ArticleID=2050&BackUrl=1013876337

aber: das teil hat keinen dvd, nur einen cd brenner und dvd leser.... was nun? also kaufe ich noch einen dvd brenner dazu und werde den originalen combo brenner via ebay verkaufen, dann komme ich auf einen preis von ca. 1550€.

nun habe ich folgendes: 14,1 zoll, SXGA, 64MB ATI Radeon Mobility, 512 MB arbeitsspeicher, 60GB festplatte. das klingt recht bescheiden für den preis, aber bei den t60ern wirds erst ab 1800€ "spannend" (für die händler).

60GB ist wenig, aber: eine externe backup festplatte muß ohnedies her!
512MB arbeitsspeicher: eine billige nonamemarke zum aufrüsten wirds auch tun, abwarten ob nicht 512 auch gut laufen.
dafür habe ich mir eine dockingstation geleistet: dann siehts am schreibtisch nicht wie in einer intensivstation aus...

naja, bin gespannt, ob ich nach zwei wochen testlauf, die schachteln wieder aufmache und einen auf "return to sender" mache... und nach einem HP 6325 greife...oder apple...

viel glück beim finden und geldausgeben (wollen - müssen), walt




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