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Test Dell Studio 1555 Notebook

Started by Redaktion, June 15, 2009, 15:56:40

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Klaus Hinum

Die 2 sind komplett unterschiedliche Displays. Das eine ist ein 15.4" 16:10 1440x900 und das neuere ist ein 15.6" 16:9 1366x768 Display. Daher auch die unterschiedlichen Messwerte.
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McNix

Im Endeffekt unterscheiden sie sich nur durch die Anzahl der dargestellten Pixel. Demnach ist das neuere also ein Rückschritt im Vergleich zum alten Display und zur Konkurrenz. Wichtig sind halt für den Gebrauch im Freien überragende Helligkeitswerte, die das neue Display dann wohl nicht mehr bietet. Gerade im Zusammenspiel mit der TrueLife Oberfläche ist ein hoher Helligkeitswert wichtig.

Wie sind denn die Erfahrungswerte? Ist arbeiten im Freien mit dem neuen Display problemlos möglich oder nur sehr eingeschränkt?

Klaus Hinum

Simon fand es im Test eher anstrengend:

QuoteDer Test des Bildschirmes hinsichtlich seiner Außeneinsatz-Tauglichkeit verlief wie erwartet eher enttäuschend. Zwar würde die gebotene Helligkeit noch ausreichen, um zumindest in schattiger Umgebung für einen ausreichenden Bildkontrast zu sorgen, allerdings machen die auftretenden Spiegelungen ein Arbeiten mit dem Gerät überaus mühsam. 
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McNix

Leider spielt die TrueLife Oberfläche eine negative Rolle.
Gibt es denn eine ähnlich ausgestattete Alternative zu dem Studio 15 mit LED- und Non Glare Display?



Klaus Hinum

Non Glare findet man leider fast nur noch in Business Modellen, wie der Latitude Serie.
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Chris Saner

WICHTIG ZU WISSEN
1. Dell Geräte kann man in der Schweiz nicht zurückgeben!
2. Die STUDIO SERIE hat ein grobes Latenzproblem und ist nicht für Recording oder VST-Sampling gedacht!!! Wird im Testbericht leider nicht erwähnt.
Mein Tipp: Computer vor dem Kauf immer in einem Geschäft ausprobieren (vor allem bei "spezieller" Benutzung). Leider war ich vor dem Kauf des Studio 1555 auch so dumm und habe dies nicht gemacht.

Klaus Hinum

Die DPC Latenzen testen wir erst seit den letzten Testberichten bei allen Notebooks. Einen schönen Abriss über die Problemstellung bei Dell kann man hier finden.
http://www.notebookcheck.com/forum/index.php/topic,14422.msg93754.html#msg93754

Musiker mit Anspruch auf geringe DPC Latenzen haben leider nur eine begrenzte Auswahl und müssen sehr oft auf teure Businessnotebooks zurückgreifen.
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Manolios

>>Musiker mit Anspruch auf geringe DPC Latenzen haben leider nur eine begrenzte Auswahl und müssen sehr oft auf teure Businessnotebooks zurückgreifen.<<

Hallo,

ich bin Musiker und stand möglicherweise davor, einen Dell zu kaufen. Danke für den beitrag, das hat mir wahrscheinlich viel Ärger erspart, denn meine Einsatzziele sind VST/Cubase/Ableton und Audio-Recording.

Im Zitat oben heißt es "[...]sehr oft auf teure Businessnotebooks zurückgreifen". Welche wären das zum Beispiel? Für einige konkrete Beispiele wäre ich dankbar? Und geht es mit günstigeren Lösungen wirklich nicht?

Danke und Grüße
Manolios

Klaus Hinum

Da wir erst seit Kurzem die DPC Latenzen testen, kann ich dazu nur Aussagen treffen, die hier im Forum gefallen sind. Da wurde z.B. die Latitude Serie genannt. Auch ein altes T61 hatte gute DPC Latenzen.
Mir fällt jetzt z.b. nur das T400s ein:
http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-T400s-Notebook.20960.0.html
Ob diese Latenzen für alle Anforderungen reichen, kann ich leider nicht beurteilen.
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Manolios


LRS720

Hallo,

Ich habe heute mein Dell Studio 1557 erhalten. Die Eckdaten: Core i7 720QM, 4GB DDR3 1333MHz, Windows Vista Home Premium 64bit
Ich nutze ein M-Audio ProFire 2626 Firewire Audio Interface (aktuelle Treiber sind installiert) und habe das Notebook speziell hinsichtlich Audiobearbeitung bestellt - vielleicht hätte ich mich anders entschieden, hätte ich hier vorher gelesen.

Vorab habe ich den DPC Latency Checker und den Cinebench R9.5 laufen lassen. Der Cinebench sichert, dass das System auf der erwarteten Geschwindigkeit läuft, die Ergebnisse entsprechen im CPU Bereich denen, die man in Testberichten zu anderen Core i7 Notebooks findet. Die DPC Latenzen liegen durchgängig im grünen Bereich, im Durchschnitt bei etwa 400 mys. Ausreißer in den roten Bereich gibt es nur beim Verstellen der Displayhelligkeit.

Im Cubase beim ersten Laden eines Projekts - mit den DirectX Full Duplex ASIO Treibern (Onboard Soundchip) - keinerlei Probleme, das System bewältigt wie erwartet eine ganze Menge mehr VST-Plugins gleichzeitig als mein bisheriger Rechner mit seinem Core 2 Duo E6600. Also aufs M-Audio Interface umgestellt und dann die große Entäuschung: Die Asio-Überlastungs-Anzeige blinkt unentwegt einige Male pro Sekunde, beim Abspielen des Projekts ergeben sich folglich extrem viele Knackser, die das Arbeiten am Projekt unmöglich machen. Starte ich Guitar Rig 3 stand-alone, funktioniert dies zwar, allerdings bringt ein simples Preset ohne Effekte die CPU auf eine Auslastung von 25-40% (schwankt). Zum Vergleich: Diese Einstellungen bringen mein Core 2 Duo System auf ca. 11-16% CPU Auslastung. Die ganze Zeit über bleiben aber die DPC Latenzen im grünen Bereich, immernoch um die 400 mys.

Weiter oben wird die Audiobearbeitungs-Problematik beim Dell Studio 15 ja auf die DPC Latenzen zurückgeführt. Diese liegen nun bei mir aber im Absolut grünen Bereich, das Audio Interface ist sehr hochwertig und M-Audio auch für gute Treiber bekannt. Gibt es etwas, dass ich noch ausprobieren könnte, um das Problem zu lösen oder zumindest einzugrenzen?
Ich vermute, dass es keine Lösung für das Problem gibt und ich den Laptop zurück schicken muss. Dann ist es mir aber wichtig zu wissen, wo das Problem liegt, um nicht nochmal das falsche Gerät zu kaufen.

Ich wäre euch wirklich sehr dankbar, wenn ihr mir weiterhelfen könntet. Ich brauche äußerst dringend ein Notebook, dass seinen Job auch im Bereich Audiobearbeitung tut.

Dankeschön!
Leon

Klaus Hinum

Also wenn die DPC Latenzen nicht das Problem sind, dann ev. der Firewire Chip im Notebook. Habe schon ein paar mal gelesen, das es gewisse Chips gibt, die sich nicht mit den Soundkarten vertragen.
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LRS720

Ich habe nun das gleiche auch nochmal mit meinem Native Instruments Session I/O USB Interface getestet, das Problem ist exakt das gleiche. Es liegt also wohl auch nicht am Firewire Chip. Wenn die Post schnell ist bekomme ich heute noch eine ExpressCard mit Firewire/ USB Anschluss, über die ich das ganze auch nochmal versuchen würde. Allerdings bin ich was die Erfolgsaussichten angeht da doch leicht pessimistisch. Ich versuche es nun erstmal bei der Dell Hotline.

Klaus Hinum

hmm, interessant. ev kannst du ja mal bei m-audio anfragen ob die da was wissen.
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LRS720

Hat sich leider bereits erledigt. Der Dell Support sagte mir, dass die Studio Notebooks nicht für Audiobearbeitung konzipiert sind, bzw. dass sie nicht "kompatibel" sind. Es läge am "Gesamtaufbau des Notebooks", weiter ins Detail gehen konnte oder wollte die Dame am Telefon nicht. XPS Notebooks seien aber zum Beispiel für Anwendungen dieser Art konzipiert und würden da keine Probleme bereiten. Ich bin also gezwungen, das Gerät zurück zu senden. Weiterhin interessiert mich dennoch, was denn am "Gesamtaufbau des Notebooks" nicht mit externen Soundkarten "kompatibel" ist. Ich möchte es wirklich dringend vermeiden, noch einmal auf die Nase zu fallen.

Vielleicht sollte sich eine Seite wie diese mal der Thematik annehmen? Offensichtlich liegt es nicht an den DPC Latenzen und auch nicht an anderen Dingen, die bei einem Notebook-Test auffallen würden. Im Laden testen klingt zwar logisch, ist abre in der Praxis kaum durchführbar. Zum einen wird man - als erfahrener Anwender mit speziellen Anforderungen - in den seltensten Fällen ein Notebook im Laden finden, dass in Frage kommt. Allerdings wird man, selbst wenn man das entsprechende Notebook findet, wahrscheinlich nicht die Erlaubnis bekommen, externe Geräte samt Treiber plus Cubase oder dergleichen zu installieren.

Ich werde nun bei HP anrufen und versuchen, in Erfahrung zu bringen, wie es mit den Pavillion Notebooks aussieht.

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