Apple präsentierte im Rahmen des November-Events ein Trio neuer Macs mit dem ersten Apple Silicon namens Apple M1. Der neue Chip auf ARM-Basis ermöglicht ein neues, deutlich leistungsfähigeres Mac mini, das noch dazu etwas günstiger wurde als der Vorgänger.
https://www.notebookcheck.com/Apple-Mac-mini-2020-mit-M1-Chip-startet-guenstiger-Viel-Apple-Silicon-Leistung-im-Mini-Format.503597.0.html
Der ARM-Energiesparchip M1 mit mehr Leistung mach vor allem beim Macbook Air Sinn, einem Gerät, dass man im Prinzip permanent mit sich herumtragen kann.
Bei Heimgeräten auf denen man arbeitet stellt sich die Frage, ob ältere Software noch läuft. Jedesmal wenn der Begriff "Rosetta" fällt und eine neue Architektur kommt bedeutet dies, dass ein Apple bald darauf "Rosetta" wieder droppt und ältere Software nicht mehr läuft.
Es ist völlig problemlos auf noch-aktuellen Macs in einer VM ältere Windows-Programme laufen zu lassen, während ältere Mac-Software chancenlos ist. Dafür hat man dann eine ältere Extra-Maschine.
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Irgendwann stellt sich dann die Frage, ob Apple gegenüber den eigenen Usern nur ignorant ist, oder offen bösartig. Wer OSX Catalina installiert hat und keine neu gekaufte Software laufen lassen will, merkt schnell das Problem.
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Unter Big Sur auf neuer M1-Arm-Architektur wird sicher nicht mehr ältere Software laufen als OSX Catalina.
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Ich persönlich freue mich auf die bald zu erwartende Konkurrenz von Huawei. Wenn mein Mac Mini Quad i7 von 2012 mit Catalina zum Browsen obsolet und zu langsam sein wird, wird es etwas mit Linux - und dann auch gerne ARM von Huawei.