NotebookCHECK - Notebook Forum

Notebookcheck Artikel => Testberichte => Topic started by: Redaktion on September 26, 2013, 15:07:14

Title: Test Asus Zenbook UX301LA Ultrabook
Post by: Redaktion on September 26, 2013, 15:07:14
Black Beauty. Es ist klein. Es ist edel. Und es ist schnell. Das neue Zenbook Infinity als schnödes Ultrabook zu titulieren, grenzt beinahe an Majestätsbeleidigung – es ist vielmehr der Versuch, den perfekten mobilen Begleiter zu kreieren. Mit hochwertigen Materialien und High-End-Hardware bläst Asus zur Attacke auf Branchenprimus Apple. Und der Kaufpreis? Gerät zur Nebensache.

http://www.notebookcheck.com/Test-Asus-Zenbook-Infinity-UX301LA-Ultrabook.102304.0.html
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: glareglam on September 26, 2013, 17:22:03
Das Display liefert Rekordwerte, wird in den höchsten Tönen gelobt und dennoch nur mit 85% bewertet? Das ist für mich kaum nachvollziehbar.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Till Schönborn on September 26, 2013, 17:29:05
Hallo,

das Display ist zweifellos erstklassig, aber eben nicht ganz perfekt (was ist schon perfekt  ;)). Details, die noch weiter verbessert werden könnten:

- verspiegelte Oberfläche
- Farumfang/Farbtreue
- noch bessere Blickwinkel

85 Prozent sind aber bereits eine ausgezeichnete Note und sogar etwas mehr, als wir dem MacBook Pro 13 Retina gegeben haben (83 Prozent).

Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Bavob on September 26, 2013, 19:23:48
Hallo!
Wie ist es möglich, dass das MacBook Air bei den Spiele-Benchmarks mit HD 5000 und i7 CPU im Durchschnitt ca. 4% hinter dem Sony Vaio liegt, welches jedoch nur eine HD 4400 mit i5 CPU besitzt?
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Till Schönborn on September 26, 2013, 19:42:50
Hallo,

es lässt sich grundsätzlich feststellen, dass die HD Graphics 5000 ungeachtet der doppelte EU-Anzahl kaum schneller als die HD Graphics 4400 ist – das erscheint zunächst merkwürdig, hat aber zwei Ursachen:

1. Die ULV-Chips der 15W-Klasse sind stark verbrauchslimitiert. Die HD  5000 kann zwar in etwa ähnlich hoch takten wie den HD 4400, doch benötigen die zusätzlich Shader auch mehr Strom -> der durchschnittliche Turbo-Takt fällt etwas niedriger aus.

2. Die Hauptursache: Die Haswell-GPUs werden in vielen Fällen sehr stark durch die Hauptspeicheranbindung ausgebremst, selbst bei schneller Dual-Channel-Bestückung. Ganz interessant ist hierbei der Vergleich zwischen dem sehr rechenlastigen 3DMark 11 und realen Spielen (siehe den entsprecheden Abschnitt im Test): Im 3DMark ist die HD 5000 deutlich vor der HD 4400, da die höhere Rechenleistung gut durchschlägt. In Spielen bremst das Speicherinterface dagegen so stark,  dass dieser theoretische Vorteile nahezu egalisiert wird.

Das die HD 4400 jetzt in diesem Fall sogar etwas vor der HD 5000 landet, kann man als simple Messtoleranz werten. Das Sony Vaio zählt zu den schnellsten bislang getesteten HD-4400-Notebooks, die HD 5000 hatten wir dagegen erst wenige Male im Test. Im statistischen Mittel über eine ausreichend große Messreihe sollte die HD 5000 eigentlich leicht in Führung liegen.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: RobinJ on September 26, 2013, 20:36:20
Danke für den tollen Test aber ich kann die 1800!€ nicht verstehen.
Ich hoffe dann mal auf das UX302 oder das yoga 2 pro.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Mr.Chainsaw on September 27, 2013, 11:04:36
Das Displayport verwendet wurde begrüße ich sehr. Jetzt bitte noch eine 11" Version und ohne unnützes Touch, dafür mit mattem Bildschirm!
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: derLordselbst on September 27, 2013, 11:32:48
Ein 13,3 Zoll Notebook, dass man nciht mit an die Sonne nehmen kann? Dafür darf man die "Vorteile" von Windows 8 nutzen und darauf herumwedeln. und die Reflexionen durch Fettfinger anreichern.

Warum nicht 16:10, mattes Display und eine Auflösung, die für Sichtabstände großer 10cm ausreichend ist?

Dazu einen dezidierten Netzwerk-Port, sonst kann man bei Maus und LAN nicht einmal mehr einen USB-Stick anschließen...

Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Mr.Chainsaw on September 27, 2013, 14:47:05
Quote from: derLordselbst on September 27, 2013, 11:32:48
Warum nicht 16:10, mattes Display und eine Auflösung, die für Sichtabstände großer 10cm ausreichend ist?
Dem kann ich nur beipflichten.

Quote from: derLordselbst on September 27, 2013, 11:32:48
Dazu einen dezidierten Netzwerk-Port, sonst kann man bei Maus und LAN nicht einmal mehr einen USB-Stick anschließen...
Naja für einen RJ45 Anschluss ist das Gehäuse zu flach. Und viel mehr passt einfach nicht dran. Das ist so wenn man es klein und leicht haben möchte. Aber es gibt ja zum Glück USB-Hubs und unterwegs hat man idR weder Maus noch LAN dabei ;)
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Piranha on September 28, 2013, 00:44:43
Kann mir jemand sagen was wohl das ux302 kosten wird? Oder zumindest abschätzen? Ob 800€ oder eher 1500€ oder genauso teuer ?
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: tombrady on September 28, 2013, 10:20:36
Wird es das UX301 nur in der 28W Konfi geben?

Mit 15 Watt ULV, non Touch Displays und SSDs die nicht von Sandisk kommen würde ich es sofort nehmen.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: tombrady on September 28, 2013, 10:28:56
Quote from: Piranha on September 28, 2013, 00:44:43
Kann mir jemand sagen was wohl das ux302 kosten wird? Oder zumindest abschätzen? Ob 800€ oder eher 1500€ oder genauso teuer ?

Bei nur 4Gb Ram in der Maximalausstattung, keiner SSD und "nur" Full HD Panel wird es sich wohl bei <1000€ einpendeln.

Das hier getestete Zenbook ist die größte Ausstattungsvariante was die Intelhardware angeht, UVP der Basiskonfi wird bei unter 1500€ sein.


@ Redaktion:

Bei der News vor einiger Zeit kündigt ihr das UX301 auch mit i5-4200U an, weiter unten ist jedoch nur die HD5100 als GPU Option gelistet, bekommt Asus da ähnlich wie man bei Apple munkelt Customchips oder war das ein Fehler eurerseits?
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Till Schönborn on September 28, 2013, 11:13:12
Hallo,

also laut Asus gibt es sogar eine ganze Reihe weiterer Ausstattungsvarianten:

http://www.asus.com/Notebooks_Ultrabooks/UX301LA/#specifications

- Core i5-4200U, i7-4500U (diese natürlich auch nur mit HD 4400)
- 128 GB oder 512 GB SSD
- FullHD Display

Hierzulande erhältlich ist allerdings derzeit nur die von uns getestete Topversion.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: SchwarzeWolke on September 28, 2013, 22:04:07
Dieser exotische Formfaktor bei den SSDs ist im übrigen derselbe wie im neuen MBA.
;)
Ich warte eigentlich nur noch darauf, dass sich dieser Formfaktor langsam aber sicher durchsetzt.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Till Schönborn on September 29, 2013, 10:24:01
Der neue NGFF-Standard bietet interessante Vorteile wie die schnellere Anbindung oder die geringere Bauhöhe, macht die Situation durch die insgesamt 4 verschiedenen Varianten (2242, 2260, 2280, 22110) aber noch komplizierter. Zumindest derzeit ist es höchst schwierig, für das Zenbook passende SSDs aufzutreiben, geschweige denn eine gewisse Auswahl zu haben – darum der Zusatz des "exotisch".
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: SchwarzeWolke on September 29, 2013, 11:48:22
Quote from: Till Schönborn on September 29, 2013, 10:24:01
Zumindest derzeit ist es höchst schwierig, für das Zenbook passende SSDs aufzutreiben, geschweige denn eine gewisse Auswahl zu haben – darum der Zusatz des "exotisch".
Das gilt dann aber für alle Ultra-/Notebooks, die diese neue Technik nutzen und ist nicht nur auf das Zenbook beschränkt.
;)
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: TheSaint on September 29, 2013, 12:01:37
im Test wird gesagt Großflächer Einsatz von Aluminium,
meine Frage ist nun ist an dem Case etwas aus Kunstoff ( abgesehen von den Tasten)
oder besteht alles aus Gorilla 3 und Alu ?
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Till Schönborn on September 29, 2013, 12:22:21
Quote from: SchwarzeWolke on September 29, 2013, 11:48:22
Das gilt dann aber für alle Ultra-/Notebooks, die diese neue Technik nutzen und ist nicht nur auf das Zenbook beschränkt.
;)

Das ist natürlich korrekt. :)

Quote from: TheSaint on September 29, 2013, 12:01:37
im Test wird gesagt Großflächer Einsatz von Aluminium,
meine Frage ist nun ist an dem Case etwas aus Kunstoff ( abgesehen von den Tasten)
oder besteht alles aus Gorilla 3 und Alu ?

Abgesehen von einem kleinen Teil der Umhüllung des Displayscharniers (nur von der Unterseite aus zu sehen), der meiner Meinung nach aus Kunststoff gefertigt wurde, bestehen die Oberflächen (inklusive Bodenplatte) ausschließlich aus Aluminium bzw. Gorilla Glass.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: TheSaint on September 29, 2013, 14:49:05
vielen Dank !

interessantes Notebook ist es auf jedenfall
auch sehr guter Test muss man schon sagen =)
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: PetersMeters on September 30, 2013, 08:54:23
Hallo,

ich habe eine Frage zu dem Testbericht. Indem Testbericht selbst wurde es gar nicht erwähnt, sondern nur einmal als Bildunterschrift, dass das Display gleichzeitig als Standfuß dient.
In einem anderen Testbericht habe ich gelesen, dass sich dies beispielsweise beim Tippen negativ bemerkbar macht, da das ganze Notebook etwas "federt" und es besser wäre wenn es komplett auf dem Boden stehen würde. Was sagst du dazu?
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Till Schönborn on September 30, 2013, 09:15:08
Hallo,

nein, das kann ich – gerade noch einmal nachgeprüft – nicht bestätigen. Die Baseunit ist auch bei aufgeklapptem Display (und damit angehobener Rückseite) so stabil, dass sich auch bei kräftigem Druck/Tippen nichts durchbiegt oder nachwippt.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Piranha on September 30, 2013, 12:46:54
Quote from: tombrady on September 28, 2013, 10:28:56

Bei nur 4Gb Ram in der Maximalausstattung, keiner SSD und "nur" Full HD Panel wird es sich wohl bei <1000€ einpendeln.

Danke für deine Antwort, das hat mir schonmal geholfen.
Jetzt muss ich nurnoch wissen ob im 302 normale 2,5" HDDs verbaut werden die man mit einer Samsung SSD austauschen kann?  (Die haben ja alle die 7mm Bauhöhe)

Achja: Was bedeutet maximalausstattung: Ich bekomme nur 4GB rein oder ich kann ab Werk nur 4GB bestellen?

Mit einer SSD mit Samsung Controller + 8GB RAM wäre das 302 dann das perfekte Notebook für mich.

Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: studiosi on October 02, 2013, 11:26:34
Wie steht es mit der Reichweite des WLAN Moduls?
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Till Schönborn on October 02, 2013, 13:27:27
Wie im Test beschrieben, lag die Reichweite einer 802.11n-Verbindung etwa im Mittelfeld – nicht herausragend gut, aber auch keine etwaigen Empfangsprobleme durch das Alu-Gehäuse.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: tombrady on October 03, 2013, 17:53:44
Quote from: Piranha on September 30, 2013, 12:46:54
Quote from: tombrady on September 28, 2013, 10:28:56

Bei nur 4Gb Ram in der Maximalausstattung, keiner SSD und "nur" Full HD Panel wird es sich wohl bei <1000€ einpendeln.

Achja: Was bedeutet maximalausstattung: Ich bekomme nur 4GB rein oder ich kann ab Werk nur 4GB bestellen?

Mit einer SSD mit Samsung Controller + 8GB RAM wäre das 302 dann das perfekte Notebook für mich.

Soweit mir bekannt ist der RAM verlötet, du kannst also nichts erweitern bzw. tauschen.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Georg Schuster on October 06, 2013, 23:42:08
Das MacBook Air soll schlechter ausgestattet sein? Sein Prozessor ist in der Topkonfiguration welche billiger ist als dieses Asus, schneller und es gibt dafür eine 512GB SSD mit traumhaften Datentransfers. Lediglich das Display kann nicht mithalten, dafür hält es dank der geringeren Auflösung auch einen 12 Stunden Arbeitstag problemlos durch. Die leicht bessere Grafikkarte bringt im Ultrabook Bereich auch kaum etwas und ist bei dieser Auflösung auch ein Muss, das einfach mehr Strom verschwendet. Die hohe Auflösung hat auch noch einen Haken wie bei den Retina Displays von Apple. Die Auflösung dient nur der schärferen Darstellung und kann nativ nicht wirklich genutzt werden. Es bleibt deshalb eine reale Auflösung von 1280x720px und das bedeutet weniger Inhalt auf dem Display. Das MacBook Air zeigt aber nativ 1440x900px an und somit mehr Inhalt. Stellt man es auf Full HD um, nutzt es die hohe Schärfe nicht mehr, weil es skaliert ist. Also ich sehe alles in allem nur beim Display einen Vorteil, ansonsten überwiegen für mich die technischen Daten des MacBook Air in Topausstattung ganz klar diejenigen von diesem Asus.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Peterssss on October 07, 2013, 21:19:01
Bei dem Test bei Hardwareluxx habe ich gelesen, dass die Tester im deutschsprachigen Raum darauf hingewiesen wurden, dass es ich bei dem Geräte um ein Vorseriengerät handelt und deswegen das Display sich noch verändern kann. Wie sieht es bei diesem Test aus?
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Till Schönborn on October 08, 2013, 09:38:07
Hallo,

bei unserem Testsample war keine Rede von einem Vorserienmodell.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Martin Schmidt on October 08, 2013, 12:32:30
Ich habe mir den UX301 bestellt. Sieht schon top aus, aber folgende Anmerkungen:

1) DIE LÜFTUNG Richtung Bildschirm rausblasen zu lassen finde ich gewagt. Der untere Teil des Bildschirms wird ziemlich warm - keine Ahnung, ob dem das auf Dauer so gut tut.
2) Den Bildschirm als Standbein zu benutzten finde ich ebenfalls nicht sinnvoll. Schade, dass sich der Laptop nur ca. 150° aufklappen lässt.
3) Die Tastatur klickert deutlich lauter und unsauberer als auf meinem ewig alten HP Pro 5310m. Hub etc. ist wirklich so toll wie angegeben. Nervig: die Pos1/END Taste nur mit FN Tasten integriert zu machen
4) die TOP ROW der Tastatur ist nicht direkt funktional! Man kann sie - wie gewohnt - nur mit der FN Taste bedienen, auch wenn es vom Aussehen her anders interpretiert werden könnte.
5) Der Bildschirm ist wirklich so instabil wie überall angegeben.

Mal ehrliche Kommentare zu den ewigen Lobhudeleien.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Till Schönborn on October 08, 2013, 12:41:33
Bzgl. Tastatur: Schau mal im BIOS nach, ob man den Fn-Zwang nicht auch umstellen kann – da bin ich mir jetzt nicht mehr ganz sicher.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Martin Schmidt on October 10, 2013, 00:19:51
Quote from: Till Schönborn on October 08, 2013, 12:41:33
Bzgl. Tastatur: Schau mal im BIOS nach, ob man den Fn-Zwang nicht auch umstellen kann – da bin ich mir jetzt nicht mehr ganz sicher.

Danke für den spannenden Hinweis. Leider habe das Gerät aufgrund eines defekten Bildschirm(kabel)s zurücksenden müssen. Ich überlege doch wieder, ob die 256GB und nicht-erweiterbarkeit wirklich den Preis wert ist.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Michl1601 on October 11, 2013, 09:38:17
Wie sieht es mit der Verwindungssteifigkeit des Displays aus?  Ist diese wirklich so schlecht?
In einem anderen Test wurde geschrieben, dass das Display leicht zu biegen sei, was aber evtl. am Status eines Vorserienmodells gelegen haben könnte. Hier im Test war es ja kein Vorserienmodell.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Till Schönborn on October 11, 2013, 10:14:51
Wie im Test geschrieben, war eine gewissen Verformbarkeit durchaus gegeben – ähnlich wie bei einigen anderen Ultrabooks mit sehr dünnem Display. Als wirklich kritisch würde ich diese aber nicht bezeichnen.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Julian S. on October 12, 2013, 11:20:40
Guten Tag,

ich habe mir das UX301LA gekauft und musste feststellen, dass die SSDs einzeln angezeigt werden. Im Test stand, dass diese im Raid0 Verbund laufen, was meiner Beobachtung ja widersprechen würde. Muss ich das ernsthaft selber konfigurieren? Das würde ja bedeuten, dass ich auch das OS neu installieren muss...
Oder gibt es unterschiedliche Chargen des UX301LA so wie es beim Vorgänger der Fall war als verschiedene SSDs verbaut wurden, bzw. habe ich ein Vorschau-Modell erwischt (wurde direkt von Amazon bezogen)?

Viele Grüße,
Julian
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Till Schönborn on October 12, 2013, 13:41:02
Hallo,

sicher das die SSDs einzeln laufen und nicht in einem RAID-Verbund, der in zwei Partitionen unterteilt ist? Das verrät z.B. HD Tune anhand der Übertragungsrate und Bezeichnung der Partitionen.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Julian S. on October 13, 2013, 11:22:31
Genau so ist es, danke.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Name on October 21, 2013, 22:36:42
Was ich nicht verstehe ist dass Chiclet  Tastaturen immer noch so gute Bewertungen bekommen. Ich Schreibe ganztägig am Rechner und kenne KEINEN Kollegen der diese Tastaturform bevorzugt. Die gute Tastatur meines Dell wäre für mich alleine Grund genug diesen Rechner zu kaufen, unabhängig von den Leistungsdaten.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: Georg Pfister on October 29, 2013, 16:36:08
Quote from: Name on October 21, 2013, 22:36:42
Was ich nicht verstehe ist dass Chiclet  Tastaturen immer noch so gute Bewertungen bekommen. Ich Schreibe ganztägig am Rechner und kenne KEINEN Kollegen der diese Tastaturform bevorzugt.

Chiclet Tastaturen sind spitzenmässig. Ich arbeit damit, seit es sie gibt. Sie war auf diversen Geräten von HP über ASUS bis Mac verbaut und das Tippen ist super. So geht es auch ALLEN Kollegen von mir.

Es ist einfach Gewohnheitssache würde ich mal sagen. Ich arbeite beruflich seit den 1980er Jahren am Computer. Hatte wahrscheinlich 1000 verschiedene Tastaturen unter meinen Fingern. Okay, ich habs jetzt nicht gezählt.

Früher gabs viele Fans der Cherry Tastaturen. Ich persönlich konnte damit so gut wie gar nicht schreiben.
Jetzt gerade schreibe ich auf einem MacBook Air und das tippt sich ganz hervorragend und die Leute, welche die Cheerry Tastaturen liebten würden sich wahrscheinlich einen Krampf holen wenn sie damit arbeiten müssten.

Also ich komme mit allen klar aber die Chiclet Tastaturen finde ich jetzt überhaupt nicht so schlecht wie andere immer sagen.
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: TheSaint on October 30, 2013, 20:47:24
kann mich was Chiclet betrifft nur anschließen
ich bin mit diesen sehr zufrieden und kann damit Problemlos Tippen, besser als bei den Standart Tastaturen
es kommt natürlich auch auf die Tastatur an sich an, aber sowohl die bei den Macbooks als auch die bei meinem Samsung Chronos 7 ist sehr gut
Title: Re: Test Asus Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
Post by: RoadRunner1963 on November 13, 2013, 23:55:05
Sehr geehrtes Team,
bin erstmals auf Euer Testportal gestoßen, goßes Kompliment!
Bitte mich für meine Frage nicht mit einem nassen Fetzen zu erschlagen...
Bin Windows 8 HASSER aber leider auch -Abhängiger, kann man Windows 7 auf dem
Asus Zenbook Infinity UX301LA installieren!?
Liebäugle auch mit dem MacAir 13" mit Bootcamp und Win7 Installation unter Parallels Desktop.
Mit den besten Grüßen
Michael
Title: Test Asus Zenbook UX301LA Ultrabook
Post by: Redaktion on November 19, 2013, 07:37:12
Black Beauty. Es ist klein. Es ist edel. Und es ist schnell. Das neue Zenbook UX301 als schnödes Ultrabook zu titulieren, grenzt beinahe an Majestätsbeleidigung – es ist vielmehr der Versuch, den perfekten mobilen Begleiter zu kreieren. Mit hochwertigen Materialien und High-End Hardware bläst Asus zur Attacke auf Branchenprimus Apple. Und der Kaufpreis? Gerät zur Nebensache.

http://www.notebookcheck.com/Test-Asus-Zenbook-UX301LA-Ultrabook.102304.0.html
Title: Re: Test Asus Zenbook UX301LA Ultrabook
Post by: Dominik on November 29, 2013, 13:21:01
Hallo,
ich hab mir das Notebook (in gleicher Konfiguration wie im Test) bestellt und möchte hier noch ein paar Dinge anmerken, die für Käufer eventuell von Interesse sein könnten.
Wie im Test erwähnt kann ich das brilliante Display und die extrem saubere Verarbeitung des Asus nur bestätigen. Die Diskussionen hier über die Tastatur kann ich auch nicht nachvollziehen, sie hat (wie ebenfalls im Test erwähnt) einen angenehmen Druckpunkt und macht keinerlei Probleme.
Auch generell ist das Design wirklich sehr prachtvoll und die Spiegelungen vom Gorillaglass auf dem Deckel sieht schon sehr geil aus. Die Spiegelungen am Display sind total unnötig, da in meinen Augen ein Touchscreen übertrieben nutzlos ist an einem Notebook (Danke Intel, dass du mit den Ultrabookkriterien die Hersteller zwingst solche zu verbauen, damit sie ihr Produkt als solches verkaufen dürfen... So was dermaßen Dummes hab ich selten gesehen). Fingerabdrücke vom Touchscreen würden das ganze natürlich noch hässlicher machen, was mich aber nicht interessiert, da ich den Touchscreen sowieso nicht nutze und dementsprechend keine Abdrücke hab. Ein mattes Display wäre an dieser Stelle noch tausendmal geiler gewesen, aber naja was will man machen. Zum draußen Arbeiten ist das Notebook aber dennoch brauchbar. Wenn man das Display entsprechend hell einstellt geht das gut. Dass darunter die Akkulaufzeit leidet ist klar und ziemlich Schade (zur Akkulaufzeit aber später mehr).
Das Touchpad ist super, es ist auch groß genug und meines Erachtens durchaus mit den Touchpads von den neuen Macbooks vergleichbar. Leider bietet Windows halt nicht im Ansatz so gute Touchpad Gesten wie OS X und für Linux (Archlinux mit Gnome 3) hab ich noch keine gut funktionierenden Treiber gefunden. Demnach würde ich fast sagen ist das gute Touchpad hier fast eine Verschwendung weil es softwareseitig nicht im Ansatz ausgereizt wird.
Die integrierten Lautsprecher sind okay um sich mal ein Video anzuschauen oder so. Dass sie nicht das richtige sind für Action Filme ist ja von Anfang an klar und war auch nie meine Erwartung. Sie sind laut genug um sie hin und wieder zu nutzen und klingen auch brauchbar. Mehr kann man von einem 13" Notebook nicht wirklich erwarten.
Zur Akkulaufzeit: In dem Test lief das Gerät bei normaler Nutzung glaube ich 8,5h ?? Ich bin mir nicht sicher... Jedenfalls weichen meine Erfahrungen davon in positivem Sinne ab. Ich hab es mit ein paar Optimierungen bezüglich der Energiesparsettings im Arch Linux (mit Gnome) 12 Stunden am Stück zu arbeiten (Arbeiten heißt in diesem Fall so viel wie Internet Recherche, PDFs lesen, Programmieren). Die Displayhelligkeit war zwischen 15 und 20 Prozent, was in Innenräumen mehr als ausreichend Helligkeit ist. WLAN war selbstverständlich an. Ich glaube auch mit weiteren Optimierungen ist da sogar noch etwas mehr rauszuholen.
Mit den 12 Stunden bin ich jedenfalls sehr zufrieden und ich denke das kann sich durchaus sehen lassen ;)

An der angegebenen Arbeitszeit erkennt man, dass das Arbeiten mit dem Gerät offensichtlich viel Spaß macht, wozu die gute Verarbeitung und auch die stets kühle Temperatur des Gehäuses (auch nach langem Arbeiten) einen hohen Beitrag leisten.
Für die Apple Fanatiker: Die Verarbeitung ist durchaus auf vergleichbarem Niveau :D

Zur Leistung des Notebooks kann ich nicht allzu viel sagen, da ich bei meiner Arbeit selten an die Grenzen des Notebooks komme. Ich denke da ist der Test aber aussagekräftig genug.

Alles in Allem ist das Notebook also wirklich top. Nachdem das neue MBP 13" mit selber CPU, GPU und Speicherkonfiguration ca. den gleichen Preis hat und eigentlich in jeder Hinsicht für mich auf gleichem Niveau ist, würde ich dem MBP nur einen winzigen Vorsprung geben aufgrunddessen, dass OS X drauf läuft. In beiden Fällen komme ich in meinem Fall nicht um Arch Linux herum, aber allein die Touchgesten in OS X geben dem MBP einen winzigen Vorpsrung an dieser Stelle. Das ist jedoch meine persönliche Meinung.
Wenn man beispielsweise mehr Wert aufs Aussehen legt würde ich dem Zenbook den Vorsprung geben (die Spiegelungen auf dem Deckel sind echt krass :D :D)


---------

Jetzt hab ich noch etwas anderes hinzuzufügen:
Mein UX301LA ist schrott ;)
Ich hab es gerade eingeschickt und hab kein Plan was kaputt ist. Das Teil ging aus und schlichtweg nie wieder an. Ich würde, sofern ich hier Punkte für das Notebook vergeben müsste, keine Punkte deswegen abziehen, weil ich nicht davon ausgehe, dass sowas der Regelfall ist, aber ich würde meine oben genannte Tendenz zum neuen MBP nun aufgrund des besseren, schnelleren Support von Apple nochmal bekräftigen.
Ich kann noch nicht sagen, wie lang meine Reparatur dauert, aber ich hab selten Gutes vom Asus Support gehört und weiß von einigen Bekannten, dass Apples Support wirklich fantastisch ist. Wer also hier vor der Entscheidung Zenbook oder Macbook steht: An dieser Stelle würde ich persönlich das Macbook leicht bevorzugen.


Entschuldigt den häufigen Verlgeich mit dem neuen MBP, aber meines Erachtens gibt es neben diesen 2 Geräten kein drittes auf gleichem Preis. bzw. Qualitätsniveau. (worüber ich aber keine DIskussion entfachen möchte, das ist lediglich meine Meinung ;))


Ich hoffe ich konnte Interessierten noch einen Überblick geben ;)
Gruß
Dominik
Title: Re: Test Asus Zenbook UX301LA Ultrabook
Post by: Stefan on December 10, 2013, 16:48:48
Hallo,

weiß jemand, ob / wann / wo die Variante mit Core i7 4558U (incl. Iris 5100 GPU), 8 GB RAM und *512* GB SSD (2* 256 GB SSD) in Deutschland oder den Niederlanden verkauft wird?

Danke!
Stefan
Title: Re: Test Asus Zenbook UX301LA Ultrabook
Post by: tukut on January 05, 2014, 16:24:36
Hallo an alle,

danke für den Test.
Ich habe eine Frage;

Ich möchte das Zenbook Infinity kaufen aber ich habe Angst vor Windows 8.1 Update. Ich habe das 8.1 Update auf Thinkpad Helix, Asus VivoTab und Dell XPS installiert. Nach dem problemlosen Update, gibt es ein Bildschirm Problem; Einbrennen (screen burn-in). Wenn ich z.B. 5 oder 10 Minuten etwas im Internet lese und dann zurück wieder zur Windows Startansicht komme sehe ich auf dem Bildschirm z.B. die Zurücktaste vom Internet Explorer(in der linken oberen Ecke)... oder wenn ich etwas auf dem Desktop mache und dann zurück zur Windows Startansicht komme (wichtig ist, der Background soll dunkel sein, sonst kann man nicht deutlich sehen) kann ich unten deutlich die Taskleiste und den Infobereich sehen. Diese Ghostbilder sind aber nicht permanent. Nach 20-30 sekunden sind sie weg.

Ich möchte wissen ob ihr dieses Problem habt oder nicht. Habt ihr nach dem 8.1 Update so etwas bemerkt? Wenn nicht, schaut bitte nochmal an. Ich brauche eure Hilfe.

Vielen Dank

T. Mehtler
Title: Re: Test Asus Zenbook UX301LA Ultrabook ULTRASCHLECHT
Post by: reiner_yzyz on June 08, 2014, 17:44:17
das alles  klingt nach der Werbebroschüre von Azus. Wenn dem Tester nicht einmal das fehlen einer HOME Taste  oder auch eines Fingerprintreaders auffällt  dann ist es mit dem Test nicht weit her. Das so tolle Gorilla Glas mag ja in der Ausstellung schön sein, wenn ich aber permanent Fingerabrücke hinterlase ist mit der Alltagstauglichkeit nichts gewonnen.
Mein 3 Jahre altes Lenovo x220  ist besser verabeitet, mittlerweile total zugemüllt aber selbst in diesem Zusatnd noch 30% schneller als das Zenbook 301  mit dem Top prozessor . 
Ich für meinen Teil bin froh dass es sowas wie Rückgaberecht gibt. Denn das ist das einzig gute an dem Kauf !

Title: Re: Test Asus Zenbook UX301LA Ultrabook
Post by: Alina on November 17, 2014, 09:26:00
Ich wohne in der Schweiz und will mir das Zenbook ux301LA kaufen. Leider ist es hier bei keinem Händler mehr verfügbar, also wollte ich das über Amazon aus Deutschland bestellen. Ich bin mir aber unsicher, da ich nicht weiss wie das dann mit der Garantie aussieht... Kann mir da jemand helfen? Danke.