Scharfer Silberling. Toshiba peilt mit seiner neuen M50-A-Serie den absatzstarken Consumer-Bereich an. Dazu passt die Ausstattung mit einer leistungsfähigen ULV-CPU der neuesten Haswell Generation und dedizierter Grafik für Spiele. Dass unser Kandidat sich im Umfeld der vielen ähnlich ausgestatteten Konkurrenten nicht besser platzieren kann, ist vor allem Gehäuse und Display geschuldet.
http://www.notebookcheck.com/Test-Toshiba-Satellite-M50-A-11L-Notebook.106486.0.html
"Der mäßig spiegelnde Bildschirm kommt im heute üblichen 16:9-Format, das optimal für Spiele und Filme geeignet, für den Produktiveinsatz und das Surfen im Internet aber nicht ideal ist."
Ist das euer Ernst?!
Ich gebe euch recht, dass es für Surfen bessere Display-Verhältnisse gibt; aber für den Produktiveinsatz ist 16:9 optimal:
Zwei Seiten in Word nebeneinander?
PDF neben Dokument legen?
Das geht in 16:9 ziemlich perfekt.
Klar, hier geht ihr von 1366x768 aus; die Auflsöung ist wirklich schwer produktiv zu nutzen: Aber Full HD reicht ganz klar für sehr, sehr produktive Arbeit!
Wenn Du 16:9 in der Mitte teilst, hast Du 8:9, nahezu quadratisch. Das ist dann immer noch nicht das typische Text-Dokumentenformat, vgl. DIN A4 (210 x 297 mm), was ganz grob runtergebrochen 2:3 entspricht. In der Breite ist also jede Menge ungenutzter Platz, selbst mit zwei Word-Seiten nebeneinander. Das wäre noch nicht das Problem, aber bei 16:9 hat man eben auch nur relativ wenige Zeilen im Überblick und muss mehr scrollen. Zu lange Zeilen wiederum entsprechen nicht den menschlichen Lesegewohnheiten.