Intel arbeitet schon seit geraumer Zeit an einer Gaming-Grafikkarte, die es künftig mit Nvidia GeForce RTX 3000 und AMD Radeon RX 6000 aufnehmen wird. Nun hat das Unternehmen ein erstes Foto der Flaggschiff-GPU veröffentlicht, die Entwicklung schreitet offensichtlich voran.
https://www.notebookcheck.com/Intel-teilt-ein-erstes-Foto-der-Xe-HPG-DG2-Gaming-GPU.542440.0.html
Wo hat man was angedeutet?
Es macht ein Unterschied, ob man in der Stellenausschreibung von "um die Ecke" spricht, die eben die Software dieser Grafikkarte zu laufen bringt, oder ober auf Marketing-Folien für Potentielle Kunden.
Klar, die Grafikkarte-Hardware ist fertig, aber offensichtlich noch nicht Marktreif, was eigentlich heftig sein kann. Klar, jede Grafikkarten-Generation muss softwaremäßig optimiert werden, aber das dauert nur paar Monaten sowie entwickelt und programiert Intel schon seit 15 Jahren seine eigene Grafik-Architektur, die jetzt die 12. Generation erreicht.
Der Bedarf an weiteren Software-Optimierungen entpuppten sich meistens bei Intel wie auch immer wieder bei AMD auf erhebliche Performance-Rückstände. Sieht eigentlich nicht so gut um Intels-Grafikkarten aus. Wem wunderst, wenn die moderne Intel-GPU-Architektur aus dem Jahr 2020 gerade mal an die 3 jahre veraltete Vega-Architektur herankommt, die ja damaligen der Nvidia-Konkurrenz auch hinterher war.