Für alle, die sich gerne ein 13 Zoll großes Surface Book 2 leisten möchten, bisher aber noch den typisch hohen Preis gescheut haben, gibt es nun die Einstiegsvariante für 1.349 Euro. Microsoft halbiert den SSD-Speicher auf 128 GB, was zu einer Preisreduktion von ganzen 400 Euro führt!
https://www.notebookcheck.com/Microsoft-Einstiegsversion-des-Surface-Book-2-nun-400-EUR-guenstiger-in-Deutschland.290698.0.html
Ja sicher, 1350 Euro für ein Notebook mit fest verlöteter, nicht erweiterbarer 128GB SSD. Und dann 400 Euro Aufpreis für weitere 128GB verlangen. Was soll man damit machen? Den Speicher des Premium-Laptops per SD-Karte erweitern?
Was haben die Mitarbeiter bei Microsoft bitte geraucht? Die sollen das Chassis endlich mal verschrauben, sowie einen RAM- und einen M.2-Slot zur Verfügung stellen, wie es sich gehört. Das Surface Book 2 ist prinzipiell ein ziemlich geniales Notebook, das durch diese Designentscheidungen aber einfach zum NoGo-Gerät wird.
Nicht nur, dass es völlig entgegen dem Kundeninteresse ist, ein so teures, irreparables Wegwerfprodukt zu entwickeln. Nein, es widerspricht auch jeglicher ökologischer Vernunft, ein derartiges Produkt zu entwickeln, das kein Mensch warten und ggf. später auch mal upgraden kann.
Diese Obsoleszenz- und Abzockentscheidungen (nicht tauschbarer Akku, astronomische Akkutauschkosten, exorbitante Aufpreise für mehr Speicher, nicht tauschbares WLAN-Modul wenn mal defekt) sind der Hauptgrund, warum ich kein Surface Pro habe. Zweitwichtigster Grund: spiegelndes Display.