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NB für Studium - Wieder Apple oder Wechsel?

Started by Malou, September 11, 2011, 21:59:37

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Malou

Hallo,

ich beginne bald ein Studium. Bisher bin ich mit meinem MacBook (2008) immer ganz gut zurecht gekommen, für das anstehende Studium sind 1,83 Ghz Dual Core, 2 GB Ram und 60GB Festplattenspeicher leider zu wenig. Ich war mir auch relativ sicher, mir ein neues MacBook zuzulegen - mittlerweile bin ich aber doch etwas ins Grübeln geraten. Die knapp € 1000,-- für ein neues MacBook Pro sind nicht ohne..

Ich wollte nun vor einem eventuellen Kauf eines neuen MacBooks noch schauen, welche Alternativen es gibt. Ich hoffe, ihr könnt mir da ein paar NoteBooks empfehlen.
Im Studium arbeite ich sehr viel mit Simulations- und Grafikprogrammen, dementsprechend sollte auch das neue NoteBook ausgestattet sein. (i5 oder i7? 4 GB RAM? Grafikkarte? etc.)

Für Eure Vorschläge danke ich bereits im Voraus.

Grüße,
Malou

Bi-Ba-Butzemann

Gegenfragen:
- Was willst du denn ausgeben? Sind 1.000 Euro ok, oder ist das schon an der Schmerzgrenze?
- "Grafikprogramme" = AutoCad oder Photoshop?
- "immer dabei"-Gerät oder "steht überwiegend auf dem Schreibtisch"?
- Akkulaufzeit wichtig oder unwichtig?
- Spieletauglich? (Call of Duty oder Minesweeper (Windows-Spiel ich weiß...  ;))
- Display? (matt/spiegelnd/egal)
- Displaygröße? (13,3/14,1/15,6/17,3)

Ein paar grundsätzliche Anmerkungen:
Der i5-Prozessor bietet derzeit das beste P/L-Verhältnis. Der i7 (Quad-Core) lohnt sich mMn nur dann, wenn die verwendete Software auch alle Kerne nutzt. Das ist bisher glaub ich ein überschaubares Portfolio, wobei Photoshop, mindestens aber einige Plug-Ins durchaus dazu gehören. Selbst die zwei Kerne des i5 werden oftmals nicht voll genutzt, aber dann läuft zumindest ein Kern mit voller Power.
4 GB RAM reicht für den Alltag aus (64 Bit-OS vorausgesetzt). Für Bildbearbeitung, egal welcher Art, sind 8 GB aber sehr empfehlenswert. Dein neues Notebook sollte also zumindest die Option auf eine Speicherweiterung haben...
Die GraKa ist vermutlich nicht sooo wichtig. Die integrierte HD3000 in einem SandyBridge-Notebook ist erstaunlich flott und sehr sparsam. Für Spiele halt nur bedingt geeignet, aber das ist wahrscheinlich auch nicht dein primäres Umfeld.
Was du auf jeden Fall in Erwähnung ziehen solltest, ist eine SSD als Systemplatte und für große Files. Nicht nur, dass das ganze Betriebssystem-Handling spürbar schneller wird, auch für große Grafikdateien ist eine SSD der "Burner". Es gibt Geräte mit eingebauter SSD (auch von Apple), aber auch Geräte, die man nachträglich/zusätzlich mit einer SSD ausstatten kann.

Die (echten) ThinkPads (T-Serie) von IBM/Lenovo kommen mir da in den Sinn und als zukünftiger Student gibt es da sehr interessante Angebote, z.B. bei ok1.de

Malouu

Hallo :)

Vielen Dank zunächst für deine schnelle und ausführliche Antwort.

Zu deinen Fragen:
Grundsätzlich wäre ich bereit gewesen, 1.000€ für ein 13er MBP auszugeben. Da mir nun aber einige Leute gesagt haben, dass ich für weitaus weniger Geld die gleiche Hardware bekomme, bin ich etwas ins Grübeln geraten. Gibt es das wirklich? Ich schau' mich grade noch bei eBay um, eventuell finde ich da ja ein etwas günstigeres MBP...

Ich weiß noch nicht, welche Grafikprogramme verwendet werden. Stabil und schnell sollten sie schon laufen, egal ob PS oder CAD? (Gibt's da so Unterschiede?)

Das Gerät wird wohl mehr auf dem Schreibtisch stehen, ab und zu wird es aber sicher auch mit zur Uni genommen..

Akkulaufzeit (6-7h Apple-gewöhnt..) ca. 5-6 Stunden, möglich bei Notebooks?

Spiele sind eigentlich egal.. vielleicht mal bisschen CoD oder Fifa, mehr aber auch nicht..

Worauf ist beim Display zu achten? Beim MB hätte ich einen 13" gewählt und eventuell einen externen Bildschirm angeschlossen. Was würdet ihr empfehlen?

Bei Apple kosten diese SDD-Platten knapp € 250,-- - € 1.000,-- zusätzlich ( 64GB - 256GB). Da wäre ein eigener Einbau günstiger, oder?

Du erkennst bestimmt, dass ich zu 75 % immer noch zu einem MacBook tendiere. Ich möchte nur mal wissen, welche Alternativen es für dieselbe Hardware in ähnlichem Preisfeld (oder sogar günstigerem, und ebenfalls den Anforderung entsprechend) gibt.

Grüße,
Malouu

Malouu

Hallo nochmals,

was haltet ihr denn von der im MB eingebauten Grafikkarte, der Intel HD Graphics 3000? Ich habe hier eins gefunden, in der die AMD Radeon HD 6490M verbaut ist, welche der beiden ist besser?


Grüße,
Maloou

Bi-Ba-Butzemann

Ich will dich nicht von deinem MBP abbringen, das ist halt eher eine grundsätzliche Entscheidung. Ich kenne die Preise auf dem Apple-Markt nicht, wenn du etwas Adäquates für einen passenden Preis findest, dann schlag halt zu.

Wenn es überwiegend auf dem Schreibtisch steht, darf es ruhig etwas schwerer sein. Dann kann es vielleicht sogar ein 15,6er sein, da findet man mit etwas Suchen auch Geräte um die 2,5kg.

Bezüglich PS/Cad: PS braucht RAM, RAM und nochmals RAM. AutoCAD meckert auch nicht über viel RAM, aber da ist die Power der GraKa wesentlich wichtiger. Daher gibt es extra GraKas mit entsprechend zertifzierten Treibern (Nvidia Quadro od. Radeon Fire GL), die die nötigen PS unter der Haube haben. Meistens findet man die aber in entsprechend starken Notebooks mit passendem Preisschild (Thinkpad W520 z.B.)

Die Radeon 6490 ist etwas schneller als (10 - 15%) als die HD Graphics 3000, wobei sie ihre Stärken vor allem bei DirectX-Anwendungen, sprich Games, ausspielt. Für Fifa oder CoD reicht die 3000er auf jeden Fall, ggf. muss man eine Auflösungsstufe runter gehen oder an den Details etwas feilen. Der große Vorteil ist die sehr geringe Stromaufnahme, d.h. richtig lange Akkulaufzeiten gibt es eigentlich nur mit diesem Grafikchip.

Mit 'nem i5-2410 und der 3000er sind Akkulaufzeiten von 6 oder mehr Stunden durchaus erreichbar. Der Akku sollte nur groß genug sein (6 Zellen oder mehr)...

Malouu

Vermutlich wird die Entscheidung zwischen den Vostros von Dell und eben einem MBP fallen. Oder würdest du mir von einem Vostros abraten?


Grüße,
Malouu

ultrabooksblog

Was wirst du denn studieren?

Ein externers Display wird unter Umständen sowieso Pflichtprogramm. Aber ich finde es gibt nichts ärgerlicheres als schlechte Notebook Displays. Und vor allem die aktuellen MBP Modelle sind da meiner Meinung nach nicht mehr die beste Wahl.

Wenn du sowieso eins bei ebay kaufst ist das aber vielleicht auch nicht so entscheidend. Wenn du aber überlegst dir ein aktuelles Modell zu kaufen würde ich lieber nochmal auf ein Update warten und schauen was passiert
Besucht meinen Blog: http://www.ultrabooks-blog.de

Malouu

Hallo nochmals,


ich benötige jetzt noch einen externen Monitor. Dieser sollte nicht flimmern (bei längerem Arbeiten..), etwa € 150,-- höchstens kosten. Worauf ist zu achten? VGA, DVI, HDMI?

Wie wäre es bspw. mit diesem Teil hier: http://www.smartredirect.de/ad/clickGate.php?u=Ha2Rd3xX&m=1&p=9yUI69TI8b&s=&url=http%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2FAcer-P226HQVBD-widescreen-Monitor-Reaktionszeit%2Fdp%2FB0043VPC28%2Fref%3Dsr_1_6%3Fie%3DUTF8%26qid%3D1316474411%26sr%3D8-6

Vielen Dank schonmal für eure Antworten.

Grüße,
Malouu

Bi-Ba-Butzemann

Was die Monitore angeht, schaust du am besten bei prad.de. Die testen ausschliesslich Monitore und geben auch Empfehlungen für Kategorien (Spiele, Office, Bildbearbeitung,...) und Größe. Eine bessere Übersicht wirst du nirgendwo finden.

Grundsätzlich sollte irgendeine Form von Digitalanschluss gewählt werden, d.h. DVI, HDMI oder, wenn du dir ein MBP kaufen solltest, ggf. auch Display Port. Quasi jeder Monitor der letzten zwei Jahre hat einen DVI-Anschluss. HDMI wird zwar mehr und mehr, aber bei älteren oder günstigen Geräten ist das nicht die Norm. DisplayPort ist (noch) sehr exklusiv vertreten...

Letztlich hängt es natürlich auch vom Notebook ab, welche Anschlüsse das bietet, aber VGA ist mit Abstand die schlechteste aller Lösungen.

snork

#9
Quote from: Bi-Ba-Butzemann on September 21, 2011, 15:04:54
Quasi jeder Monitor der letzten zwei Jahre hat einen DVI-Anschluss.

Ich bin ganz zufrieden mit dem Fujitsu SL 3230T, der außer VGA nur HDMI bietet.   :D
Größter Nachteil für mich persönlich ist die fehlende detaillierte Anleitung für die mannigfaltigen Einstellungsmöglichkeiten, und das er beim Einstellen immer wippt.
größter Vorteil : sehr geringer Stromverbrauch.

Hätte es damals als ich den Fujitsu kaufte schon den Dell U2311H Monitor für so erstaunlich kleines Geld gegeben,  der wär's klar geworden.

http://www.heise.de/preisvergleich/535718

Malouu

Vielen Dank für eure Antworten :)

Dann werde ich mal auf prad.de vorbeischauen.. Danke für den Tipp.

Worauf ist denn noch zu achten? Auflösung? Helligkeit? Kontraste? Reaktionszeit?
DVI, VGA etc. wäre ja bereits geklärt..

Bräuchte noch entsprechende Vorschläge..

Grüße,
Malouu

Bi-Ba-Butzemann

prad.de hat auch eine FAQ und sogar ein Lexikon, dort werden alle deine Fragen beantwortet. So ganz viel kann man mit den modernen Monitoren aber auch nicht mehr falsch machen...

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