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Test HP EliteBook Folio 1040 G4 (FHD, 7820HQ) Laptop

Started by Redaktion, January 18, 2018, 23:02:44

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Redaktion

Schön und schnell. Das EliteBook 1040 G4 ist jetzt auch mit dem Intel Core i7-7820HQ erhältlich. Damit gibt es deutlich mehr Leistung als bei anderen Ultrabooks, doch kann die Leistung auch genutzt werden? Und wie schlägt sich die CPU im Vergleich zu den neuen Kaby-Lake-R-Chips?

https://www.notebookcheck.com/Test-HP-EliteBook-Folio-1040-G4-FHD-7820HQ-Laptop.278728.0.html

Jean-Luc Bizarre

Liebes Notebookcheck-Team.
Zuerst einmal: ich lese eure Tests seit mehreren Jahren immer wieder gern und nutze sie sehr häufig um Freunden/Kollegen passende Notebooks zu empfehlen.
Ich habe auch wohlwollend zur Kenntnis genommen, dass ihr euch in letzter Zeit stärker dem Thema Throttling angenommen habt.
Meiner Meinung nach könntet ihr die Hersteller in eurer Endwertung deutlich empfindlicher abstrafen wenn die Leistung aufgrund der Temperaturentwicklung gedrosselt wird. Ihr schreibt zwar gern, dass die Leistung im Alltag absolut ausreichend ist (das kann sich aber in Zukunft ändern), jedoch verdienen die Hersteller eigentlich links und rechts eine "Watschn" für ihre Unfähigkeit das Kühlsystem ausreichend zu dimensionieren...

Aber nun zum eigentlichen Thema: Eure Darstellung der Leistungsanalyse verwirrt sogar euch. Das möchte ich euch an diesem Test demonstrieren.

In der Betrachtung der Werte der Cinebenchschleife kritisiert ihr, dass die Leistung von anfänglich 650Punkte im laufe der Zeit auf 620 Punke fällt. Soweit so gut, auch wenn der prozentuale Leistungsabfall relativ gering ist.
Gleichzeitig führt ihr aber das Surfacebook an, dass einen höheren Cinebenchscore erreicht. Das ist auch richtig, aber eben nur im ersten Durchlauf. Betrachtet man die Werte aus der Cinebenchschleife, so wird deutlich, dass die Leistung im Surfacebook mit 680 Punkten startet um innerhalb kürzester Zeit rapide sinkt und zwischen 500 und 540 Punkten Pingpong spielt. Die Leistung des Surfacebooks ist also unter Dauerlast deutlich geringer als die des EliteBooks und nicht, wie ihr impliziert habt, höher.
Der Grund für diese Fehlinformation ist schnell gefunden. In eurer Vergleichsliste tragt ihr immer nur den Wert des ersten Durchlaufs ein. Das ärgert mich schon seit längerem, da man selbst für den schnellen Vergleich sämtliche früheren Test von den Vergleichsnotebooks nocheinmal aufrufen muss um sie die Werte unter Dauerlast näher anzuschauen. Eine Arbeit die ihr euch anscheinend auch nicht macht und so tappt ihr in die gleiche Falle und zieht die gleichen falschen Schlüsse wie der Leser. Nur den Hersteller freuts, weil sein Versagen nicht wirklich auffällt.
Ich würde euch daher bitten, in Zukunft für den Cinebench-Score die gemittelten Werte aus eurer Schleife zu verwenden, denn dies ist eine deutlich realistischere Angabe zum Verhalten unter Dauerlast. Die Daten habt ihr ja, es ist damit auch kein Mehraufwand. Schön wäre es natürlich wenn ihr die alten Werte auch aktualisieren würdet, aber das ist bestimmt sehr zeitaufwendig und damit wohl etwas zuviel verlangt.

Ansonsten: Weiter so!
Liebe Grüße
Jean-Luc Bizarre

PS: wie erstellt man eigentlich eine Cinebenchschleife? Das Programm selbst hat diese Einstellung ja nicht...

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