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Test HP EliteBook 745 G3 Notebook

Started by Redaktion, January 18, 2016, 13:44:45

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Redaktion

Schluss mit billig. Ein High-End-Notebook mit AMD-Hardware – das gab es schon lange nicht mehr. HP wagt das Experiment und verbaut im EliteBook 745 G3 die schnellste Carrizo-APU samt SSD und WQHD-IPS-Display. Doch wie schlägt sich der 1.300-Euro-Bolide gegen die Intel-Konkurrenz?

http://www.notebookcheck.com/Test-HP-EliteBook-745-G3-Notebook.157955.0.html

Bastion

Ich kann es nicht oft genug sagen. Finde es immer wieder klasse das ihr auch Modelle ausprobiert, die vlt nicht jedem gleich ins Gesicht springen. In Bezug auf AMD ist bei euch Verlass und das finde ich sehr gut, auch wenn die Klicks bei solchen Tests evtl nicht mit den von Intel Pendants mithalten und ihr vlt mit Intel Modellen besser gefahren wärt (jetzt rein vom Input-Output Verhältnis :)).

Ich finde es auch gut, dass ihr den RAM ausgetauscht habt um zu zeigen was Carrizo leisten kann. Schade das die CPU Leistung so gering ausfällt, aber Bulldozer war noch nie ein Effizienz König. Ob wir nochmal ein überzeugendes 35 Watt Modell sehen? Ich glaube nicht, wobei Lenovo mit dem IdeaPad 500 und dem Y700 (das eure polnischen Kollegen auch schon getestet haben (thumbs up)) zwei interessante Angebote hat (wenn das Design nicht so hässlich wäre :)

Also macht weiter so. Ihr seit die einzigen die sich z.B. auch vernünftig mit Carrizo-L auseinandergesetzt haben, für alle anderen Magazine war das nur eine Randnotiz. Dafür haben die aber immer schön den Silvermont und Airmont Schrott getestet (die einzige Produktkategorie wo AMD ebenbürtig oder besser ist) . Ich sags noch einmal, Intel kann jeder :). Ihr seid die besten :)

Grüße

Stefan


möglicher XMG-Käufer

Eigentlich kein schlechtes Gerät. Unverständlich, dass die USB-C-Buchse nicht die Netzsteckerbuchse ersetzt hat; unverständlich insgesamt das Streichen von zwei USB-A-Buchsen...
...keine Fehler in den Kategorien und ein stärkerer Akku und wir hätten ein Top-Gerät! 
mittlerweile nicht mehr tatsächlicher XMG-Käufer, sondern tatsächlicher Schenker-Käufer... ;)

Schenker DTR 17, UHD GSYNC IPS 60hz (AUO109B), i7 7700K geköpft, GTX 1080 MXM, Clevo Z170, 4x 16 GiB HyperX Impact 2133er CL13 SODIMM, Mx300 1TiB M.2-SATA-AHCI, Killer 1535, Win10Pro.

Inxession

@Stefan ..

nein die TDP kann man im BIOS leider nicht verändern.
Wäre toll wenn HP hier noch nachlegt.

Laut deren Aussagen werden die APUs aber so verbaut "wie wir Sie von AMD bekommen" ... was sehr viel Platz für Spekulation lässt.

Ich glaube sogar, das die 15W Fix sind .. und dies die Leistung beeinträchtigt.

Reini

Ich glaube kaum, dass HP's Rechnung, höherwertige Komponenten mit einer leistungsschwachen APU zu kombinieren, aufgehen wird. Auf Grund der Abenteuerlust des Unternehmens vermute ich mal, dass HP Anteile an AMD hält und deshalb an der Vermarktung der Erzeugnissen ein verschärftes Interesse hat. Ähnliches ist mir auch schon bei (fragwürdigen) CPU/GPU-Kombinationen (Intel + Radeon) aufgefallen. Mit [Zitat] "...HP hält...AMD die Treue" hat das wenig zu tun, eher mit knallharten Geschäftsinteressen, u.a. durch Aufwandsreduzierung einen hohen Preis zu generieren. Das Nachsehen hat der Käufer. Der Anspruch der HP EliteBook-Reihe wird durch solche Modelle jedenfalls infrage gestellt.

Inxession

Na also so schlecht ist das Elitebook jetzt nicht, um direkt irgendwelche Verschwörungstheorien zu verbreiten.

Ich hab das G3 seit Mitte Dezember und bin schwer begeistert.

Klein, leicht, ausreichend schnell, Display der Hammer.

Die Zugänglichkeit die hier bemängelt wird, ist gar nicht so schlimm.
Der komplette Boden hat den Vorteil stabiler zu sein.

Der Akku wird bei mir allerdings nie wirklich strapaziert, weswegen ich mir hier kein Urteil erlaube.

fcp33

Schade eigentlich, denn es ist ein sehr interessantes Gerät.

Aber, bei der 12.5" Version könnte ich es noch verstehen, aber bei der 14 bzw. 15 Zoll hätte man sicher problemlos ein TDP von 35Watt nehmen können. Erst Recht, wenn keine dedizierte Grafikkarte gibt. (Endlich ein APU ohne kaum schnellere Grafikkarte)
Nicht ganz perfekt, aber Nahe dran:
Legion 5 Pro: Ryzen 7 5800H, 32GB DDR4-3200, 2x 1TB SSD, 16:10 Display, Tastatur mit Nummerblock und abgesetzte Pfeiltasten.
Auf jeden Fall ein würdiger Nachfolger.

Bookwerker

 8)
So wie ich das sehe ist es das beste Notebook im Preis/Leistungsverhältnis, das die neuen Videocodecs H.265 bzw. HEVC unterstützt.
Über kurz oder lang ist doch lediglich entscheidend wie es für einfache Arbeiten und Internet zu nutzen ist und wie gut es Videos abspielen kann. Das ist auf mehrere Jahre gesehen meiner Meinung nach was übrig bleibt.

Da kommt mit dem Bildschirm und H.265 wohl lange nichts anderes als Alternative in Frage...
Dass es auch diverse Games-Klassiker wie Starcraft, LoL, oder Diablo noch sehr gut meistert ist da ein nicht zu unterschätzender Bonus...

Dave1

Ohne stressen zu wollen, ich will ja das die hohe Qualität von Notebookcheck.com erhalten bleibt:

Wann ist mit dem Test zum 840 G3 Modell zu rechnen?

Wie hoch sind die Unterschiede der Geschwindigkeit des CPUs bei dem installieren von Programmen gegenüber eines (Notebooks mit Intel CPU) Elitebook 840 G2?

LG und danke für die Antworten

JKM

###  News  ###
Um die spezifizierte TDP nicht zu überschreiten, werden die CPU-Kerne auf 1,4 GHz und die GPU auf 300 MHz gedrosselt – hier zeigt sich erneut, wie wichtig ein fortschrittlicher Fertigungsprozess ist.


Als Journalist kann man das sagen, aber nicht als gelernter Fachmann.
Man braucht ja nur eine bezugslose Vergleichszahl wie 3 Watt hernehmen und man kann sie mit den Stromverbrauch des Core iX bewerten "hier zeigt sich erneut, wie wichtig ein fortschrittlicher Fertigungsprozess ist."

Natürlich wäre für AMD jetzt ein weiter fortschrittlicher Fertigungsprocess wie 14nm-FinFET wichtig. Aber dieser ist mometnan genausonicht verfügbar, wie 10nm-FinFET und 7nm-FinFET.

Für eine Aktiengesellschaft ist in noch bessere Fertigung (=billiger, effizienter, schneller, ...) immer wichtig, um noch mehr Gewinn erziehlen zu können. Da brauche ich nicht einmal einen Test zu machen, um das zu sagen.

###  News  ###
Um die spezifizierte TDP nicht zu überschreiten, werden die CPU-Kerne auf 1,4 GHz und die GPU auf 300 MHz gedrosselt – hier zeigt sich erneut, wie wichtig ein fortschrittlicher Fertigungsprozess ist.


Ich gehe mal auf die Aussage ein.
Wo zeigt es?
Eine Drosselung von Ghz vs Ghz zeigt es?

Nehmen wird mal zum Vergleich eine Core i3-6100U, welche als alleinige Konkurrenz-CPU zum Performance-Vergleich herangenommen wurde.
http://www.notebookcheck.com/Test-Aldi-Medion-Akoya-E6422-Notebook.155164.0.html

Teil-Last Performance-Vergleich

Core i3-6100U
R11.5 - Single-Thread .... 1,10   (+25%)
R11.5 - Multi-Thread ....... 2,75   (+12,5%)
3Dmark 11 ...................... 1215

A12-8800B
R11.5 - Single-Thread .... 0,88
R11.5 - Multi-Thread ....... 2,45
3Dmark 11 ...................... 1527  (+25%)

Kombinierter Performance-Vergleich - Multi-Thread-CPU-Last & GPU-Last

Der A12-8800B fällt bei der Doppelbelastung (Prime95 und Furmark) von 2,2 auf 1,4 Ghz, während der Core i3-6100U von 2,3 auf nur 2,2 Ghz fällt.
Warum die stärkere Drosselung des A12 jetzt so als negativ dargestellt wird, ist nicht nachvollziehbar, wenn man jetzt eine Doppelbelastung mit realen Bezug (z.B.: Spiele) nimmt. Und dann sieht es wieder anders aus.

Gesamtlast Performance-Vergleich - Varinate Spiel

Denn dann liefert der "gedrosselte" A12 eine z.B.: um +75% höhere Spiele-Performance (Tomb Raider: 86,5 vs 49,4 fps).
In diesem Fall (ist ja ein Einzelbeispiel und kein Durchschnitt) ist die Gesamtlast-Performance des A12s sogar höher als die des i3s, obwohl die aufgrund der Nichtdrosselung des Taktes um so viel besser schien.

Wenn man jetzt die Effizienz betrachtet, dann sieht die Sache nur etwas aber nicht gravierend anders aus. Der Core i3 benötigt bei der Gesamtbelastung ΔWatt (Last minus Idle ) ganze 17Watt (25,6-8,4). Der A12 benötigt 25W (34-9,6). Damit verbraucht der A12 mit dieser Gesamtlast-Betrachtungsweise ca. 50% mehr Strom, aber ist trotz dieser 75% höheren Gesamtlast-Performance immer noch um ca. 11% effizienter als der Core i3-6100U.

Fazit:
Natürlich kann AMD 14nm-FinFET gut vertragen, aber das kann man immer zur "2. schnellste Firma" Firma sagen. Was aber jetzt der A12 gut vertragen kann ist eine nachvollziehbarer Test, der den A12 realitätsnaher darstellt, wo die Stärken & Schwächen klarer bzw. realitätsnaher gezeigt werden.

Wenn man den Stromverbrauch ansieht, dann hat man gleich das Gefühl, dass der A12 absichtlich schlechter dargestellt wird. Denn der A12 verbraucht (beim Turbo?) 45Watt, der nach kurzer Zeit auf 34 Watt zurückgeht. Angeschrieben wird ein Gesamtlast-Verbrauch von 45Watt. Der Core i3 verbraucht (beim Turbo?) ebenfalls 45W, der nach kurzer Zeit gar auf 25Watt zurückgeht. Man kann nicht nachvollziehen, warum der Core i3 beim Gesamtlast-Verbrauch dann mit 25W und nicht wie beim A12 mit 45Watt angeschrieben wird.



Till Schönborn

Hallo,

hierzu muss ich kurz einige Punkte klarstellen:

1.) Das genannte Medion-Notebook mit Core i3 ist nur mit einem Speichermodul ausgestattet. Der korrekte FPS-Vergleich wären also 49,4 (i3 Single-Channel) vs. 54,7 fps (A12 Single-Channel). Im Mittel über alle Spiele liegen, wie im Test geschrieben, HD 520 und Radeon R7 bei gleicher Speicherbestückung auch bei etwa gleichen Frameraten.

2.) Je enger bzw. öfter ein Chip an der TDP-Grenze agiert, desto öfter wird es auch zu Throttling-Problemen wie im Stresstest kommen. Hier möchte ich z.B. nochmals auf die Cinebench-Ergebnisse hinweisen, die beim A12 nur für den ersten Durchlauf gelten und danach leicht abfallen, während der i3 konstant bleibt. Darum das Fazit im Test, dass sich hier nicht zuletzt die Nachteile des älteren Fertigungsprozesses zeigen – das schafft wiederum aber Hoffnung für Zen.

3.) Für Effizienzvergleiche müssen immer Leistung und Verbrauch in ein- und derselben Anwendung gegenübergestellt werden. Wenn wir in Spielen von jeweils 15 Watt für Carrizo und Skylake-U ausgehen und wie erwähnt eine ähnliche Performance sehen, wäre die Effizienz in diesem Beispiel also identisch.

Gerry

Das mit den Games ist bei vielen Laptops wohl der eigentliche Unterschied.
Leider sieht man überwiegend nur welche Spiele nicht vernünftig laufen, statt welche der belibten Spiele tatsächlich gut laufen würden. Weiter oben wurden ja allseits beliebte und bekannte Spiele genannt, die hier leider nie gebencht werden, oder? Ich würde mich über Angaben wenigstens zu den meistgespielten PC-Titeln und Dauerbrennern bei solchen Tests freuen.
Gemäss statista sind das z.B. insbesondere Leage of Legends, CS:GO, DOTA2, WoW, World of Tanks und ja Diablo3 ist auch dabei. Das ist doch auch was man mit nem Non-Gamer Laptop noch anspielen würde? Bin ich der Einzige aus der Masse den das auch interessiert?
Nur Fallout4 ist in der Benchliste wo doch fast bei allen Laptops klar ist dass das wie bei allen AAA-Titeln nicht geht. Testet doch mal bitte auch immer Laptop-typische Spiele aus dem Mainstream, gern auch mit VoiceChat und ob das hackelt.
Ich würde im Bericht und Fazit auch eher gerne lesen wozu sich ein Laptop noch gut eignet und wo die Grenzen im Einsatz sind, die sind hier wohl bei Alles ausser 2014+ AAA-Games und Selfie-Movies?

Till Schönborn

Hallo,

habe noch Diablo und CS ergänzt. Leider nur Single-Channel, da das zweite Modul schon wieder ausgebaut war.

JKM

Servus
hierzu muss ich schnell paar Kommas exaktpositionieren:

###  Ronald Tiefenthäler  ###
1.) Das genannte Medion-Notebook mit Core i3 ist nur mit einem Speichermodul ausgestattet. Der korrekte FPS-Vergleich wären also 49,4 (i3 Single-Channel) vs. 54,7 fps (A12 Single-Channel). Im Mittel über alle Spiele liegen, wie im Test geschrieben, HD 520 und Radeon R7 bei gleicher Speicherbestückung auch bei etwa gleichen Frameraten.

1.a) Und es verwundert dich nicht, dass der A12 und Core i3 mit selber Bandbreite (DDR3-1600) dieselben Framerates erreichen?

1.b) Was sagt es jetzt über den Stromverbrauch aus?
Schon mal auf die Idee gekommen, dass ein Notebook weniger Strom verbraucht, wenn die CPU nicht voll ausgereizt wird?
Wenn beide CPUs konstant max 15W verbrauchen würden, dann kannst du den Mehrverbrauch des A12 nicht einfach ignorieren, außer du gibt's nur deine Meinung (= entsprechend fachlich falsch) ab. Nach meinen Beobachtungen von Notebookcheck-Ergebnisse ist bei ,,Drosselungsproblemen" oder bei ,,Takt-Probleme" ein geringer Stromverbrauch nicht unüblich.

Nur ein Hinweis.
Bei Dual-Channel wird ein HD 520 (14nm-24CUs bis 1,05 Ghz) wahrscheinlich auch nicht mehr fps erreichen, als ein Single-Channel
Siehe HD 5500 (14nm-24CUs bis 0,95 Ghz)
http://www.notebookcheck.com/Test-Acer-TravelMate-P645-Notebook.140243.0.html
http://www.notebookcheck.com/Test-Acer-Aspire-V3-371-58DJ-Notebook.134784.0.html
http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-XPS-13-2015-Core-i7-Ultrabook.136638.0.html
http://www.notebookcheck.com/Test-Acer-Aspire-R13-R7-371T-Notebook.137259.0.html
http://www.notebookcheck.com/Test-HP-Elitebook-Revolve-810-G3-Convertible.142057.0.html
http://www.notebookcheck.com/Test-Toshiba-KIRA-10D-Kirabook-2015-Notebook.142341.0.html
http://www.notebookcheck.com/Test-Schenker-S405-Ultrabook.144880.0.html
Fast alle erreichen mit Dual-Channel und 14nm-Core i3. (sogar der Core i5 mit höheren Turbo-Takten)
60 fps ... Min-Details
30 fps ... Mid-Details
20 fps ... High-Details
10 fps ... Max-Details
Der A12 schafft beinahe dieselben Frames-per-Second mit Single-Channel und 28nm.
Während High-&-Max-Details mit 20 & 10 fps gleich sind, liegt die A12-APU bei Min-&-Mid-Details mit 54 & 27 fps nur 10% zurück.
So wie es aussieht, liegen beim 14nm-Core i3 die Limiten der Speicherbandbreite und Grafikperformance sehr nah beieinander.

1.c) Ich wäre grundsätzlich Vorsichtig irgendwelche Annahmen (= ungeprüft)  über Ergebnisse zu machen, die an Grenzwerte (in diesem Fall: Speicherbandbreiten-Limitierungen) stoßen. Nicht nur, dass man eben den Stromverbrauch übersieht (siehe 1a), sondern vielleicht treten eben Effekte (z.B.: erhöhter Stromverbrauch, Performance-Abfall gegenüber 95%-Speicherbandbreiten-Nutzung, oder was auch immer) auf, die die Ergebnisse eben verfälschen.

2.a) Je enger bzw. öfter ein Chip an der TDP-Grenze agiert, desto öfter wird es auch zu Throttling-Problemen wie im Stresstest kommen. Hier möchte ich z.B. nochmals auf die Cinebench-Ergebnisse hinweisen, die beim A12 nur für den ersten Durchlauf gelten und danach leicht abfallen, während der i3 konstant bleibt.

Es empfiehlt sich ein naturwissenschaftliches Denken und nicht Journalistisches Denken, indem du ein Throttling-Problem siehst. TDP ist zwar eine Naturwissenschaftliche Grenze, aber Watt [Leistung] und Punkte (per Architektur immer reproduzierbare Ergebnisse) sind Naturwissenschaftliche Aussagen.
Die Drosselung steht dem Nichtausnutzen des TDP-Bereich gegenüber. Wird der TDP-Bereich in der CPU-Last kaum belastet, sind in der Gesamtbelastung eben umsomehr Watt-Reserven für die GPU-Performance vorhanden.
Eure Strom und Akku-Testform ist in der Turbo-Core-Ära nicht mehr zeitgemäß.
15W-TDP bedeutet kein 15W-Stromverbrauch, weil beide Energie-Verluste an unterschiedlichen Stellen stattfinden. So ein Turbo-Verhalten gehört eigentlich bei jeder neuen Architektur oder neuen Fertigung in einer Ganglinie aufgezeigt, wo auch die Messzeitpunkte für den Stromverbrauch, Temperatur, Benchmarks & Co eingetragen werden kann.
Offensichtlich ist dir nicht einmal bewusst, wie schwerfällig der Fehler von dir war und ist. Einfach so den Turbo-Takt mit dem Dauer-Takt zu verwechseln ist nicht ohne. Denn da steckt entweder die bewusste Falschdarstellung dahinter, oder ein grober Fehler der Fachkompetenz, wo das gefühlsmäßige Wahrnehmen (= Unterbewusstsein) grober Fehler dazugehört. Schließlich geht es um einen fehlerhaften Energie-Unterschied von 30% bzw. 50% in der Gesamtbetrachtung und so 50 bzw. 100% in der CPU-Detail-Betrachtung.

3.) Für Effizienzvergleiche müssen immer Leistung und Verbrauch in ein- und derselben Anwendung gegenübergestellt werden. Wenn wir in Spielen von jeweils 15 Watt für Carrizo und Skylake-U ausgehen und wie erwähnt eine ähnliche Performance sehen, wäre die Effizienz in diesem Beispiel also identisch.

3a) Merkst du gar nicht, wie du dich in diesem Absatz widersprichst?
Warum sagst du es mir, was mir bewusst ist, aber offensichtlich dir nicht?
Du bist der Tester, wo ein Effizienz-Vergleich aufgrund fehlender Messwerte gar nicht so möglich ist, wie du es in 3) selber sagst.

3b) Warum ausgehen?
Wie wäre es mit Messen?

Nur ein Tipp.
Da ihr immer Tomb Raider testet. (was ist positiv finde) Warum nimmt ihr dieses Spiel nicht als Software für die Messung von Mittel-Last (als quasi Real-Max-Last). Damit wären gleich genaue Effizienz-Aussagen möglich.
Am besten wäre es aus meiner Sicht.

Energie-Aufnahme
Idle: (wie Gehabt)
Detail: (CPU-Last; GPU-Last)
Max (Tomb Raider statt dem Ural-3Dmark 2006; Prime95 & Furmark)

Wenn man das schon umstellt, dann kann man neue Spiele und Benches (Chinebench 11.5/15) usw verwenden.

Akku-Laufzeit-Messung
Maximaler Laufzeit (BatteryEater [Readers Test])
DVD-Laufzeit (wie gehabt)
Surfen-Laufzeit (wie gehabt)
CPU-Laufzeit ( Prime95 wie Früher]
Minimale Laufzeit = Spiele Laufzeit (Tomb Rayder [Realer Max-Last statt Synthetischer]

Seit die Minimale Laufzeit von Prime 95-last auf BatterEater-Last umgestellt wurde, ist die CPU-Effizienz aus meiner Sicht deutlich schwieriger oder praktisch (= im Alltag = Nicht so viel Zeit) nicht mehr einzuschätzen.

Meinen Vorschlag umzusetzen würde die Qualität der Strom und Akku-Messungen auf die (hohe) Qualität der anderen Messungen (Disdlay & Co) angleichen. Kritische Paramater eines Notebook sind neben Aussehen, Nutzbarkeit, Gewicht, Volumen eben auch Akku-Zeit, Effizienz und Performance.
Und gerade bei der Akku-Zeit, Effizienz und Performance gibt es große Mängel. Schließlich sind sie nicht zusammenhängend und somit nicht nachvollziehbar. Sowie sind die Performance-Tests viel zu synthetische, wo Spiele nur die einzigen Realen Programme sind.

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