Test HP EliteBook Folio 1040 G2 Ultrabook

[Redaktion]

Der Preis ist — dreist. Eigentlich macht HP bei der Neuauflage seines Premium-Modells so gut wie alles richtig und präsentiert ein rundum gelungenes, sehr flaches und schnelles Business-Ultrabook mit IPS-Touchscreen und umfassenden Sicherheitsfunktionen. Schaut man sich aber das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zur Konkurrenz an, folgt Unverständnis.

http://www.notebookcheck.com/Test-HP-EliteBook-Folio-1040-G2-Ultrabook.142338.0.html

[hannes1200]

Sicherlich ist der Preis viel zu hoch, aber auch HP hat günstigere Modelle
im Portfolio. Nur verstehe ich die Kritik nicht ganz, denn sobald ein neues Apple Notebook getestet wird ist das Preis / Leistungsverhältnis nebensächlich. Ein wenig mehr Objektivität wäre von den Testern schon angebracht.

[km]

genau.
außerdem ist die Verarbeitung der Platinen etc beim HP evtl besser als bei Bastelbude Acer?

[Sven Kloevekorn]

außerdem ist die Verarbeitung der Platinen etc beim HP evtl besser als bei Bastelbude Acer?

Mh, zumindest erwarte ich bei dem Preis quasi Weltraum-Standard-Qualität  ;)

Sicherlich ist der Preis viel zu hoch, aber auch HP hat günstigere Modelle
im Portfolio. Nur verstehe ich die Kritik nicht ganz, denn sobald ein neues Apple Notebook getestet wird ist das Preis / Leistungsverhältnis nebensächlich. Ein wenig mehr Objektivität wäre von den Testern schon angebracht.

Also: Ich teste persönlich keine Apple-Geräte, habe aber mitbekommen, dass für viele Apple-Nutzer in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis andere Maßstäbe gelten. Wenn diejenigen unserer Autoren, die selbst Apple nutzen, das ebenso sehen, kann man es ihnen kaum verübeln. Außerdem ist jeder Test natürlich ein Stück weit subjektiv, wir sind ja keine Test-Bewertungs-Maschinen. Deshalb haben wir ein Bewertungssystem, das sich um größtmögliche Objektivität bemüht, und 85 von 100 ist nach unseren nicht gerade laxen Maßstäben ja ein tolles Ergebnis.

Wer den ganzen Text liest, sollte eigentlich das Bemühen erkennen, einen ausgewogenen, fairen Test abzuliefern. Aber gerade Einleitung und Fazit sind nun einmal auch dazu da, speziell dem Autor wichtige Aspekte ggf. mal etwas pointierter zum Ausdruck zu bringen.

Zurzeit teste ich das HP Specte 13 x360 (teurere Ausführung) und kann schon mal verraten, dass HP sich diesmal kaum über mangelnde Begeisterung wird beschweren können 8)

[Tobias Winkler]

Sicherlich ist der Preis viel zu hoch, aber auch HP hat günstigere Modelle
im Portfolio. Nur verstehe ich die Kritik nicht ganz, denn sobald ein neues Apple Notebook getestet wird ist das Preis / Leistungsverhältnis nebensächlich. Ein wenig mehr Objektivität wäre von den Testern schon angebracht.

Nur noch mal zur Erinnerung, falls die Testberichte zu den Macs überhaupt gelesen wurden:

MacBook 12
"Überhaupt könnte der Preis zum größten Hindernis für den Erfolg des MacBooks werden: Ein unwesentlich schlechter ausgestattetes Asus Zenbook UX305 ist bereits ab 900 Euro erhältlich; wer sich mit Windows und 300 Gramm Mehrgewicht anfreunden kann, erhält hier definitiv mehr für sein Geld."

MacBook Pro Retina 13
"So kann man vielleicht auch über die zweifellos happige Preisgestaltung hinwegsehen, die spätestens nach einigen Häkchen in der Aufpreisliste geradezu schwindelerregende Höhen erreicht."

Auch Macs werden für die happige Preisgestaltung kritisiert, was die 2.200 - 2.600 Euro für das EliteBook trotzdem nicht reduziert.

[TheSaint]

ein vergleichbares Macbook Pro 13" kostet knapp 500 Euro weniger also egal wie sportlich Apple schon beim Preis ist HP weis des öfteren da noch einen drauf zu setzen - und dies ist nicht wirklich als Kritik von mir zu sehen, die Qualität von HP Notebooks wurde aber auch nicht immer gelobt zumindest was ich so gehört habe

[Alex89]

Also ich verfolge hier auch laufend die Tests von diversen Laptops und auch MacBooks. Das Apple-Produkte nicht ganz günstig sind weiß allerdings jeder - und trotzdem wurde bisher in jedem Test den ich gelesen habe darauf eingegangen. HP hat allerdings auch einige günstigere Laptops im Programm.

Wenn ich mir rein die technischen Daten anschaue und vergleiche (und das ist der Vergleich, bei dem ja Apple in Preis/Leistung meist schlecht abschneided und diverse andere Faktoren nicht berücksichtigt), dann ist in diesem Fall der HP sogar ein gutes Stück teurer als vergleichbare Macbooks. Die MacBook Pros habe alle eine Iris Graphic (besser als die normale HD), zumindest das 15er hat noch eine vollwertigen M-Prozessor und keinen U. Die Displays sind in dem Fall vergleichbar, auch wenn die Macbooks nochmal besser auflösen und einen Tick heller sind.
Natürlich, sobald man die Macbooks konfiguriert werden diese vermutl schnell teurer. Die meisten Leute kaufen allerdings die Grundkonfiguration.

Eins noch zu den "überteuerten MacBooks":
Hier gibt es doch neuerdings eine Display-Bestenliste. Schaut euch mal an in welchen Preisregionen sich viele Laptops anderer Hersteller mit ähnlich guten Displayeigenschaften bewegen. Da gibt es einige die gleichteuer oder sogar teurer als die Macbooks sind - und meistens nicht unbedingt eine Schönheit darstellen oder wirklich mobil sind (Akku).

Ich habe ein MacBook und einen Windows PC - dazu ein Android-Handy. Also nicht wieder mit Apple-Fanboy kommen! Danke. :-)

Grüße Alex

[someguy]

Beim Test des Macbook schreibt der Autor Till Schönborn, Zitat : "2) Unsere Wertung steht zunächst einmal ohne jeden Bezug zum Kaufpreis." Und beim HP wird das massiv kritisiert und sogar als Minuspunkt angeführt??? Konsequent ist das nicht , und ob der Test dann noch objektiv ist weiss ich auch nicht.

[SCARed]

dass es als minuspunkt aufgeführt wird, heißt ja nicht unbedingt, dass es auch in die tatsächliche bewertung mit einfließt.

wobei dir da Till oder einer der anderen redakteure sicher mehr erzählen können.

[TheSaint]

Der Preis fliest nicht in die prozentuale Bewertung ein !

[Sven Kloevekorn]

Der Preis fliest nicht in die prozentuale Bewertung ein !

So ist es.

[LadyX]

Sicherlich ist der Preis viel zu hoch, aber auch HP hat günstigere Modelle
im Portfolio. Nur verstehe ich die Kritik nicht ganz, denn sobald ein neues Apple Notebook getestet wird ist das Preis / Leistungsverhältnis nebensächlich. Ein wenig mehr Objektivität wäre von den Testern schon angebracht.

Das sich damit begründen, dass sich Apple Geräte effizient und in vieler Hinsicht doch immer sehr nah im Bereich des Möglichen bewegen.

HP verliert sich im Managemet und Logistik von Millionen inakzeptablen Konfigurationen eines und des selben Basismodels immer in der Hoffnung, dass irgendeine Firma den Unsinn so oder anders abnimmt.

Das kostet alles einen haufen Geld.

Ein Macbook kann man praktisch blind kaufen und man bekommt, der Zeit entsprechend, ein absolutes Optimum an Funktion, Hardware und Design - man muss dazu überhaupt keine Ahnung haben.

Bei HP fehlt hier was dort was, mal ist ein Schrottdisplay verbaut, mal fasst das einzige Massenspeichermedium im Gerät gerade mal das Betriebssystem, mal diese CPU mal jene, dann wird - nicht upgradefähig - der Arbeitsspeicher auf das Board gelötet und das in einer Größe die seit Jahren nicht mehr aktuell ist.

Und auch optisch hat man immer den Eindruck, die Sparkeule hat zugeschlagen. Das Folio sieht solange ok aus bis man den Deckel aufklappt und förmich beleidigt wird.

HP ist ein einziges Trauerspiel.