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Test HP ProBook 430 G2 Notebook

Started by Redaktion, March 06, 2015, 18:10:36

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Redaktion

Broadwell Upgrade. Trotz eines starken Core i5-Prozessors mangelt es dem kleinen Probook nicht an Ausdauer. Leider patzt HP auch hier wieder einmal beim Bildschirm.

http://www.notebookcheck.com/Test-HP-ProBook-430-G2-Notebook.137521.0.html

JKM

#1
Interessant wird dieser Test, wenn man mit der Vorgänger-Generation im gleichen Modell vergleicht.
http://www.notebookcheck.com/Test-Update-HP-Probook-430-G2-Notebook.132612.0.html

Denn dann erfährt man eigentlich nur kleine Verbesserungen der 14nm-Fertigung, die vom 15W-TDP-Hasswell zu 15W-TDP-Broadwell führte.

Wenn man die Test von Chinebench 15 (CPU-Last), Tombe Raider (CPU+GPU-Last) und 3D Mark 11 (GPU-Last) betrachtet, dann ergibt das quasi immer eine Verbesserung zwischen +10 und +20%. Wobei sich die CPU-Performance bei so +10%, während sich die GPU-Performance bei so +20% liegt.

Die Akku-Zeit beim "Surfen über Lan" steigert sich die Akku-Zeit auch nur wenig.
Diese Stieg trotz 14nm-Fertigung nur um 10% von 332 min auf 365 min.
Wie wenig das ist, erkennt man bei Vergleich mit den Vorgänger a la Probook 430 G1, der ebenfalls mit Haswell ausgestattet ist. Denn dieser hatte "nur" 251 min, was dann beim G2 eine Steigerung von 81min bzw. +32% ergab.

Damit zeigt sich, dass das Desgin der Notebook eine verdammt große Rolle hat.
Andererseits ist es schon erstaunlich, wie gering die Vorteile der 14nm-Fertigung bei den Endkunden von 15W-TDP-Notebookskäufern tatsächlich ankommen. Vorallem in der CPU+GPU-Last hätte ich mir eine größere Steigerung erwartet, wo bei spielen die GPU eventuell die CPU wegen dem Stromverbrauch zu geringeren Takten zwingen könnte. Oder eben umgekehrt.

Damit werden die Chancen von AMD gewahrt, der dann in 28nm gegen Intels 14nm antreten muss. Denn dieser soll ja auch so mit +10%-CPU-Performance und +20%-GPU-Performance kommen, wenn man das alte CPU-Only und GPU-Only-Schema betrachtet und von HSA sowie der angekündigten Akku-Verlängerung mal absieht.

Wenn man noch den Preis den Probook 430 G2 Broadwell (800 Euro) mit Hasswell (630 Euro) vergleicht, dann zahlt sich das Modell mit Broadwell eigentlich schon garnicht aus.

Das bzw. die Verbesserungen zu 22nm ist irgendwie enttäuschend. Vorallem, wenn man bedenkt, dass mein Core i5-3210M (2,5-3,1 Ghz) in meinem ProBook gegenüber dem Core i5-5200 (2,2-2,7) sogar gleichschnell ist. Klar ist mein 35W-Notebook mit Mainstream-GPU in einem 800 Gramm schwereren 15"-Gehäuse. Aber dafür war meiner vor 2,5 Jahren auch um 200 Euro billiger und das eben bei gleicher CPU und GPU-Performance.

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