Vsenn: Smartphone mit modularer Hardware

[Redaktion]

Das Start-up Vsenn aus Finnland will Google und seinem modularen Smartphone Project Ara künftig Konkurrenz machen. Einer der Mitgründer ist ein früherer Nokia-Manager des Nokia X Programms.

http://www.notebookcheck.com/Vsenn-Smartphone-mit-modularer-Hardware.129644.0.html

[möglicher XMG-Käufer]

Ich will so ein Projekt auch für Notebooks haben...  :'(

[M. Baro]

Das ist zum scheitern verurteilt.

Die Leute wollen in 99,9% der Fälle nicht basteln. Sie wollen ein Gerät kaufen das funktioniert. Sie wollen sich nicht mit der Technik befassen, was Voraussetzung wäre um die richtige Entscheidung zu treffen.

Sie wollen auch nicht selber aufrüsten. Sie wollen nach zwei Jahren ein neues Handy zum neuen Abo.

Die Freaks wollen sowieso die Topausrüstung und können dann sowieso zu jedem Flaggschiff der namhaften Hersteller greifen.

Das ist eine nette Idee, kommerziell aber sicher nicht erfolgreich, dafür ist das Zielpublikum zu klein und ausserdem verursacht das bereitstellen mehrere Module viel höhere Produktions- und Distributionskosten.

@ möglicher XMG-Käufer

Es gibt doch genügend Anbieter wo man sein Gerät konfigurieren kann. Bei solchen Geräten kann man nachher auch Speicher, RAM, etc. aufrüsten. Sogar bei Apple kann man sein Gerät entsprechend dem Wunsch zusammenstellen.

[tccls]

Ich will das schon, aber dann muss all das mit den Herstellern der Komponenten abgesprochen sein und da habe ich so meine Bedenken. Und bei den heutigen sps ist die cpu das geringste problem, viel eher sinnvoll wäre eine wechselbare gpu. Nein, ich will mir nicht immer ein neues sp kaufen, gerade wenn ich eines meiner Wahl und vor allem in Design und Größe (die heutigen sind fast alle mir zu groß, auch die "minis") stimmig gefunden habe, will ich später nicht neu suchen müssen und mit neuen Kompromissen leben müssen (die scheissdinger werden immer größer).
Die Hersteller müssen die Komponenten zu tragbaren Preisen anbieten und ich weiß nicht, ob das dann nur sehr beschränkt auf wenige Komponentenmodelle geschehen wird.
Google kann sichs erlauben, aber mal sehen, ob sie umsonst investiert haben.
Kann mir gut vorstellen, dass es an Auswahl und Güte der Komponenten sowie den teilnehmenden Herstellern mangelt oder sie nach einiger Zeit austreten und das somit floppt.