Ultrabooks mit Ivy Bridge starten in 5 Sekunden

[Redaktion]

Intel präsentiert auf dem IDF 2011 bereits Ultrabooks mit dem Sandy-Bridge-Nachfolger Ivy Bridge und lässt die Ultra-Thins in atemberaubenden 5 Sekunden starten. Auch die übernächste CPU-Generation ,,Haswell" war zu sehen.

http://www.notebookcheck.com/Ultrabooks-mit-Ivy-Bridge-starten-in-5-Sekunden.61531.0.html

[Staatsbankrott]

Irgendwie ist das alles nur Marketinggeseiere und nichts Neues. Das alles gibt es schon seit Einführung des Intel Speedsteps in den Pentium M Prozessoren auf Centrino Basis, der quasi die Gangschaltung in dem Prozessor darstellt. Damit es besser klingt heisst der letzte Gang nun Turbo Modus, eine Leistungsverteilung aller 4 verfügbaren Kerne auf einen einzigen Kern bei maximaler Taktrate. Und das das Ultrabook innerhalb von 5 Sekunden startet sollte wohl eher an dem beschnittenen OS das auf Windows 8 basiert liegen. Mein Macbook Pro startet innerhalb von 10 Sekunden mit os x Lion. Mit iOS 5.1 aus dem iphone würde das Macbook wahrscheinlich gleich nach dem Einschalten betriebsbereit sein. Die müssen schon ganz schön verzweifelt sein das die jetzt anfangen Touchscreens in die Notebooks einzubauen.

[Gast1]

(...) nichts Neues. (...) Damit es besser klingt heisst der letzte Gang nun Turbo Modus, eine Leistungsverteilung aller 4 verfügbaren Kerne auf einen einzigen Kern bei maximaler Taktrate.

Ja, den Turboknopf gab's schon zu Urzeiten auf den Desktopgehäusen. Und Reduzierung der Taktrate ist auch nichts Neues.
Ändert aber nichts daran, dass man das Feature noch stromsparender und feingetunter einsetzen kann. Zudem haben nichtmal alle modernen Sandy-Bridge-Prozessoren einen Turbomodus (z.B. Core I3).
Und erklären muss man diese Features den Leuten eben immer noch.

Und das das Ultrabook innerhalb von 5 Sekunden startet sollte wohl eher an dem beschnittenen OS das auf Windows 8 basiert liegen.

Liegt eher an einem veränderten Ruhezustand (RAM in den SSD-Cache geschrieben, nur die nötigsten Geräte beim Hochfahren vom BIOS initialisiert,...).

Die müssen schon ganz schön verzweifelt sein das die jetzt anfangen Touchscreens in die Notebooks einzubauen.

Touchscreens sind ja wirklich nichts Neues. Bisher als Pads (von Simpad bis HP Slate) oder eben dicke Convertibles. Ultrabooks können hier als dünne Convertibles eine Nische füllen, den Ansatz gab's bei Netbooks auch schon vor ein paar Jahren, da war aber die Rechenleistung nicht besonders (Asus EeePC T.Serie).

Also Verzweiflung seh' ich da keine  ::)