Für die lieben Leute, die meinen Kommentar in Zweifel ziehen, hier eine KI-Erklärung zum Thema "1-Zoll-Sensor". Auch wenn ich erwarten würde, dass man gerade mal selber danach suchen könnte, anstatt mich blöd an zu machen:
Ein 1-Zoll-Sensor hat eine Diagonale von etwa 15,9 Millimetern. Dieser Wert kann je nach spezifischem Seitenverhältnis des Sensors leicht variieren, wird aber oft auf 16 mm aufgerundet.
Die Bezeichnung "1-Zoll-Sensor" ist historisch bedingt und irreführend, da die Diagonale nicht einem Zoll (25,4 mm) entspricht. Der Name stammt aus der Zeit der Videoröhren in den 1950er Jahren.
Historischer Hintergrund der Benennung
In der frühen Fernsehtechnik wurden Kathodenstrahlröhren (Vidicon-Röhren) zur Bildaufzeichnung verwendet. Die Größenangabe, wie beispielsweise "1 Zoll", bezog sich auf den Außendurchmesser der Glasröhre und nicht auf die tatsächlich bildaufnehmende Fläche im Inneren. Von diesem Gesamtdurchmesser musste die Dicke des Glasrandes abgezogen werden, wodurch die nutzbare Diagonale für die Bilderfassung deutlich kleiner war.
Diese historische Nomenklatur wurde bei der Einführung von digitalen Bildsensoren (CCD und später CMOS) beibehalten, um eine Vergleichbarkeit mit den älteren Videoröhren zu gewährleisten. Ein 1-Zoll-Sensor hat typischerweise Abmessungen von circa 13,2 mm x 8,8 mm.
Mithilfe des Satzes des Pythagoras lässt sich die Diagonale berechnen.
Daher ist die tatsächliche Diagonale des Sensors erheblich kleiner als die namensgebenden 25,4 mm eines Zolls.