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MIT-Studie: Wie wirkt sich ChatGPT auf die Gehirnleistung aus?

Started by Redaktion, June 19, 2025, 16:45:35

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Redaktion

Der Einsatz von generativer KI ist mittlerweile etabliert und nicht wenige Menschen nutzen KI im privaten sowie beruflichen Umfeld. Wie eine MIT-Studie herausgefunden hat, schränkt der zunehmende Einsatz von KI das Denkvermögen ein.

https://www.notebookcheck.com/MIT-Studie-Wie-wirkt-sich-ChatGPT-auf-die-Gehirnleistung-aus.1039781.0.html

UmstrittenerNutzer

Wer regelmäßig ChatGPT zur "Unterstützung" seiner Arbeitsergebnisse einsetzt, der leistet offenbar sowieso nichts und bei dem ist es aus meiner Sicht auch nicht schade, wenn er mental auf sein geistiges Niveau zurückfällt.

ChatGPT und Co haben keine Ahnung, was sie von sich geben. Liefern Ergebnisse nur nach statistischer Mehrheit.
Toll, wer zum Beispiel ein wenig Latein übersetzen möchte. Aber schrecklich, wenn vom Durchschnitt abweichende Informationen gefordert werden.

Probiert es selbst und bittet ChatGPT um das Bild eines Menschen, der mit linker Hand Gitarre spielt.
Geht nicht, weil Linkshänder eine Minderheit darstellen und der Computer diese statistisch ignoriert.
Oder fragt ihn, was die "IDA" aus dem Film "The world is not enough" ist. ChatGPT wird behaupten, es wäre eine T*rrororganisation von SPECTRE, weil das statistisch wahrscheinlich ist. Aber falsch.
Ihr könnt auch eine Frage zu aktueller politischer Lage in verschiedenen Sprachen stellen. Also auf Deutsch, Englisch, Arabisch und Russisch. Werdet feststellen, dass die Antwortenmassiv voneinander abweichen. Weil der Computer seine Antwort statistisch aus Quellen der jeweiligen Landessprache ableitet. Denn er ordnet nicht ein oder gleicht ab. Er formuliert Worte und Sätze nach Statistik.

Also, nein.
Wer sich hinstellt und sagt "ChatGPT" hat meine Arbeit sehr erleichtert" oder "Der Computer unterstützt mich so gut, meine Arbeit zu machen", der hat einen Bullsh*tjob. Der hat sich bisher durch die Welt gefaulenzt. Denn offensichtlich besteht sein Berufsbild aus repetitiven Ergebnissen, die ins statistische Mittelmaß passen.

Klassisches Beispiel sind für mich Menschen, die den ganzen Tag Presseberichte abschreiben oder übersetzen und dieses Copycaten Journalismus nennen.

Fritz de la Frog

Quote from: UmstrittenerNutzer on June 20, 2025, 12:29:39Probiert es selbst und bittet ChatGPT um das Bild eines Menschen, der mit linker Hand Gitarre spielt.
Geht nicht, weil Linkshänder eine Minderheit darstellen und der Computer diese statistisch ignoriert.
Oder fragt ihn, was die "IDA" aus dem Film "The world is not enough" ist. ChatGPT wird behaupten, es wäre eine T*rrororganisation von SPECTRE, weil das statistisch wahrscheinlich ist. Aber falsch.

Unabhängig von der Studie: Ich habe beides getestet, mit genau dem Prompt. GPT 4.1.
Ich erhielt ein sehr realistisches Bild eines Menschen, der die Gitarre mit links spielt. Und ChatGPT behauptet mitnichten, dass IDA eine Terrororganisation sei.

Dein Beitrag bestätigt eher, dass Menschen genauso gerne irgendetwas behaupten, was nicht der Wahrheit entspricht oder einfach nur die eigene Meinung auf andere projiziert (hier auf eine KI).
Der Unterschied zwischen KI und Menschen ist doch, dass erstere noch am Beginn ihrer Existenz steht, der Mensch tausende Jahre Vorsprung hatte. Warten wir doch einfach Mal ab, was in fünf bis zehn Jahren ist und ob KI dann immer noch fleißig Sachen erfindet.

Und ja, man sollte sich mit der Materie auskennen, bevor man ChatGPT heute an komplexe Aufgaben setzt. Zwei, drei kritische Nachfragen zu den Ergebnissen bringen oft deutlich bessere Antworten hervor als der Erstaufschlag. Hier ist der Mensch noch überlegen. Wo KI jetzt schon überlegen ist: Sofort "Fehler" zuzugeben und nicht darauf zu beharren, Recht zu haben.

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